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Siemens SIMATIC-S5 Bedienungsanleitung Seite 421

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CP 544
9.10
Koordinierungsmerker
Koppelmerker
bei CPU 928
C79000-B8500-C191-01
Mit Hilfe eines Koordinierungsmerkers können Sie den
Datenaustausch zwischen CPU und CP 544 sperren oder
freigeben.
Die Koordinierungsmerker müssen im STEP-5-Programm als
Ausgangskoppelmerker vereinbart und auf dem CP 544 mit
dem Schalter S4 freigegeben sein (siehe Abschnitt 2.1). Die
Koppelmerker (und damit selbstverständlich auch die Koor-
dinierungsmerker) sind Teil des normalen Merkerbereichs.
Die Koppelmerker müssen im Datenbaustein DB 1 als
Koppelmerker-Ausgänge eingetragen sein. (Sobald DB 1
programmiert ist, müssen dort auch die digitalen Ein- und
Ausgangsbytes eingetragen werden.) Am Ende des
zyklischen Programms werden die Ausgangskoppelmerker
der CPU im Dual-Port-RAM des CP aktualisiert.
In jedem zweiten Programmzyklus wird vom AG 2 ein SEND-
Auftrag (Auftragnummer 1) angestoßen. Er wird mit dem
Merkerwort MW 8 zum AG 1 nach Datenbaustein DB 10,
Datenwort DW 40 übertragen. Der Auftrag wurde bereits in
Abschnitt 9.9 programmiert und muß nur noch um die
Angabe des Koordinierungsmerkers M 5.3 ergänzt werden.
Der Inhalt des Merkerwortes wird in jedem Programmzyklus
um eins erhöht.
Anwendungsbeispiel
9 - 43
9

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