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CP 544
Steuersignale
C79000-B8500-C191-01
Wenn Sie das V.24-Modul einsetzen und zur Flußkontrolle
RTS/CTS (Hardware-Flußkontrolle) parametrieren wollen, so
müssen Sie unbedingt eine Vollverdrahtung der verwendeten
Schnittstellensignale in der Steckerverbindung vornehmen.
Fehlerhaft empfangene Telegramme werden prinzipiell
verworfen.
Besonderheiten beim Empfangen:
Empfängt der CP bei laufendem Datenempfang ein Steuer-
zeichen XON/XOFF, wird dieses Steuerzeichen bei der Über-
wachung der Zeichenverzugszeit (ZVZ) nicht berücksichtigt.
In diesem Fall verdoppelt sich der zeitliche Abstand zwischen
dem Zeichen vor XON/XOFF und dem Zeichen nach
XON/XOFF. Dies müssen Sie beachten, wenn Sie eine kurze
Zeichenverzugszeit eingestellt haben.
Besonderheiten beim Senden:
Wenn der CP zwischen zwei Telegrammen, die er aus-
sendet, ein Steuerzeichen generiert, hat dies keinen Einfluß
auf die Zeit zwischen den Telegrammen. Dies müssen Sie be-
achten, wenn Sie bei Ihrem Partner eine kurze Zeichen-
verzugszeit eingestellt haben und das Ende des Telegramms
durch Ablauf der ZVZ erkennen (Modus 1).
Die Datenübertragung mit offenem Treiber entspricht nicht
der DIN 66021 oder den Bestimmungen des CCITT V.24 in
allen Punkten.
Beachten Sie folgende Ausnahmen:
•
Die Steuersignale M1/S1.1 (107/108.1 der Vorschrift
V.24, DTR/DSR bei RS232) werden nicht erzeugt oder
ausgewertet.
•
Die Steuersignale M2/S2 (106/105 bei V.24, RTS/CTS
bei RS232) werden nur bei entsprechender Para-
metrierung als Flußkontrolle erzeugt oder ausgewertet.
Offener Treiber
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