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Anwendungsbeispiel
SEND-ALL
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Es müssen Schnittstellennummer SSNR "2" und Auftrags-
nummer A-NR "1" programmiert werden. Wählen Sie
Anzeigenwort ANZW "MW 11" und Parametrierfehlerbyte
PAFE "MB 15". Das Anzeigenwort belegt zwei Wörter. Im
Merkerwort MW 11 werden Auftragsstatus und eventuelle
Fehlermeldungen angezeigt. Die Anzahl der übertragenen
Daten pro SEND-ALL-Aufruf wird in Merkerwort MW 13
angezeigt.
Am Hantierungsbaustein müssen beim SEND-Auftrag
Angaben über die Quelle der Daten in der CPU gemacht
werden. Datenquelle soll ein Datenbaustein (Quelltyp QTYP
"DB") mit der Nummer DBNR "10" sein. Quellanfang QANF
ist Datenwort "0" und Quellänge QLAE ist "20" Datenwörter.
Der SEND-Auftrag wird mit Verknüpfungsergebnis 1
angestoßen. Ist das Verknüpfungsergebnis beim Aufruf 0,
so wird lediglich das Anzeigenwort aktualisiert.
Das Beenden des Auftrags mit Fehler oder das Auftreten
eines Parametrierfehlers wird am digitalen Ausgang A 0.1
angezeigt. Werten Sie im Fehlerfall die Fehlernummern im
Parametrierfehlerbyte PAFE, Anzeigenwort ANZW und
Fehlermeldebereich im SYSTAT aus (siehe auch Abschnitt
9.12).
Mit dem SEND-DIREKT-Aufruf wird der Auftrag angestoßen.
Die Daten werden mit dem SEND-ALL-Aufruf übertragen. Die
Schnittstellennummer muß ebenfalls SSNR "2" sein. Auftrags-
nummer A-NR ist "0". Wir wählen Anzeigenwort ANZW
"MW 16" und Parametrierfehlerbyte PAFE "MB 18". Bei der
ALL-Funktion ist das Anzeigenwort nur ein Wort lang. Dort
wird im niederwertigen Byte (MB 17) die Nummer des
Auftrags angezeigt, für den der SEND-ALL gerade Daten von
der CPU zum CP überträgt, in unserem Fall also Auftrags-
nummer 1.
Der SEND-ALL kann mit beliebigem Verknüpfungsergebnis
aufgerufen werden.
CP 544
C79000-B8500-C191-01
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