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Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 67 Betriebsanleitung

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von schüttgütern
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Behältereinbauten
Rührwerke
VEGAPULS 67 • Modbus- und Levelmaster-Protokoll
Eine gegenseitige Beeinflussung der Sensoren erfolgt nicht.
Information:
Bei diesen Anwendungen ist zu berücksichtigen, dass die Sensoren
für relativ langsame Füllstandänderungen ausgelegt sind. Soll der
Sensor mit einem beweglichen Arm eingesetzt werden, so ist die
max. Messrate zu beachten (siehe Kapitel "Technische Daten").
Abb. 17: Radarsensoren an einer Krantraverse
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Radarsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Medium.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 18: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalausblendung
bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass
die Störreflektionen des Rührwerks in unterschiedlichen Positionen
abgespeichert werden.
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