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Auffangschale.
3.2.2

Pipettierkopf

Der Pipettierkopf ist über der Arbeitsplattform angebracht
und bewegt sich in Z-Richtung (d. h. nach oben und unten),
um an Proben und Reagenzien heranzufahren und sie zu
pipettieren. Während des Protokolls bewegt sich die
Arbeitsplattform in Y-Richtung (d. h. von vorne nach hinten),
um Proben und verschiedene Reagenzien unter dem
Pipettierkopf zu positionieren.
Der Pipettierkopf besteht aus 14 Präzisions-Spritzenpumpen,
die mit Spitzen-Adaptern verbunden sind, auf die während
eines Protokolllaufs die Filter-Pipettenspitzen automatisch
aufgesteckt werden. Die Spritzenpumpen arbeiten simultan
und ermöglichen das Ansaugen und Dispensieren kleiner
Flüssigkeitsvolumina (50–1000 μl) durch die Filter-
Pipettenspitzen.
Der Pipettierkopf enthält außerdem einen Magneten, dessen
Abstand zu den aufgesteckten Pipettenspitzen variiert werden
kann. Dank dieses Gerätemerkmals können die in einer
angesaugten Flüssigkeit befindlichen Magnet-Partikel in den
Pipettenspitzen festgehalten werden.
Hinter den Spitzen-Adaptern befindet sich die Durchstech-
Einheit – 14 in einer Reihe angeordnete, spitze Metallstifte
EZ1 Advanced XL Handbuch 05/2009
Allgemeine Beschreibung des Systems
3-11

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