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Frequenzumrichter
Modellreihe
X200- ... SFEF / HFEF
Inbetriebnahmeanleitung
Hitachi Industrial Equipment Systems Co., Ltd.
Manual Nr. NT3011X • August 2009

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hitachi X200-005SFEF

  • Seite 1 Frequenzumrichter Modellreihe X200- ... SFEF / HFEF Inbetriebnahmeanleitung Hitachi Industrial Equipment Systems Co., Ltd. Manual Nr. NT3011X • August 2009...
  • Seite 2 WARNHINWEIS: Vor Inbetriebnahme des Gerätes beiliegenden Aufkleber an einer gut sichtbaren Stelle auf dem Gerät anbringen. GEFAHR Achtung Hochspannung: Lebensgefahr • Lesen Sie die Bedienungsanleitung • Vor Öffnen der Abdeckung Gerät vom Netz trennen und 10 Minuten warten • Verbinden Sie den Schutzleiteran- schluss mit Erdpotential •...
  • Seite 3: Definition Der Hinweise

    WARNUNG: Zur erstmaligen Installation lesen Sie bitte die Gebrauchsanleitung zum X200 und beachten Sie die darin angegebenen Hinweise und Warnungen. Definition der Hinweise WARNUNG: Bei Missachtung dieser Hinweise kann Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten. ACHTUNG: Bei Missachtung dieser Hinweise kann eine leichte Körperverletzung oder Sachschaden eintreten.
  • Seite 4 Gründen zwingend vorgeschrieben sein, so müssen diese für DC-, AC- und HF-Erdströme geeignet sein. Als Schutzmaß- nahme sind die Bestimmungen der VDE 0160 zu beachten. • Die STOP-Taste des eingebauten Bedienfeldes darf nicht für Not-Aus-Zwecke verwendet werden. WARNUNG: Erden Sie den Frequenzumrichter an den dafür vorgesehenen Anschlüssen.
  • Seite 5 Vorschriften, VDE-Bestimmungen etc. beachtet werden. Da diese Bestimmungen im deutschsprachigen Raum unterschiedlich gehandhabt werden, muss der Anwender die jeweils für ihn gültigen Auflagen beachten. HITACHI kann den Anwender nicht von der Pflicht entbinden, die jeweils neuesten Sicherheitsvorschriften zu befolgen.
  • Seite 6: Bestimmungsgemäßer Einsatz Der Geräte

    • Die technischen Daten und Beschreibungen in dieser Bedie- nungsanleitung sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden. Produktverbesserungen werden jedoch ständig durch- geführt - deshalb behält sich HITACHI das Recht vor, ohne Vor- ankündigung solche Änderungen durchzuführen. • Trotz sorgfältiger Erstellung dieser Anleitung kann HITACHI für Fehler und Schäden, die aus der Nutzung dieser Anleitung ent-...
  • Seite 7: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung...
  • Seite 8 Typenbezeichnung Die Typenbezeichnung eines Umrichters enthält wichtige Infor- mationen. Unten ist eine Aufschlüsselung der Typenbezeichnung dargestellt: 004 H X200 Integrierter EMV-Filter E = Europa, U = USA, R = Japan Serie Ausführung F = mit Bedieneinheit Netzanschlussspannung: N = 1 ~ 200 ... 240V / 3 ~ 200 ... 240V H = 3 ~ 380 ...
  • Seite 9: Ce-Emv Installations-Richtlinien

    CE–EMV Installations-Richtlinien Das CE-Zeichen Ihres HITACHI Frequenzumrichters dokumentiert die Übereinstimmung mit der Niederspannungsrichtlinie (73/23/ EWG), sowie der EMV-Richtlinie (89/336/EWG bei Geräten bis 4kW und 2004/108/EG bei Geräten 5,5kW/7,5kW), sofern auch die Installation nach den entsprechenden Vorschriften erfolgt. Da der Frequenzumrichter in den meisten Fällen durch Fachleute ein- gebaut und als Komponente in einer Maschine bzw.
  • Seite 10 1. Die Netzversorgung des X200 muss folgenden Anforderungen entsprechen: • Spannungsschwankungen ±10% oder kleiner • Spannungsasymmetrie ±3% oder kleiner • Frequenzschwankungen ±4% oder kleiner • Spannungsverzögerungen THD = 10% oder kleiner 2. Verdrahtung: • Zur Motorverdrahtung abgeschirmte Leitung verwenden, wobei die Länge kleiner als 5m sein muss. •...
  • Seite 11 Installationsbeispiel Netzversorgung z. B. 1-phasig 240V Geerdete Metallplatte L1,N U,V,W Kabelschelle* Abgeschirmte Beide Kabelschellen der abge- Motorleitung schirmten Motorleitung müssen mit der Erdung verbunden werden Kabelschelle* Motor...
  • Seite 12: Hitachi Emv-Vorschläge

    Hitachi EMV-Vorschläge 1. Netzdrosseln benötigen die entsprechenden EMV-Richtlinien gemäß IEC61000-3-2 und 4. 2. Bei Motorleitungslängen größer als 10m wird die Verwendung einer Motordrossel empfohlen, um unerwartete Probleme aufgrund von Ableitströmen des Motorkabels zu vermeiden. 3. Geräte der Europa-Version (-SFEF/-HFEF) haben integrierte Filter.
  • Seite 13 6. Verlegen Sie das Motorkabel sowie alle analogen und digitalen Steuer- und Regelungsleitungen abgeschirmt. • Die wirksame Schirmfläche dieser Leitungen sollten Sie so groß wie möglich lassen, d.h. setzen Sie den Schirm nicht weiter ab, als unbedingt erforderlich. • Der Schirm ist beidseitig, großflächig auf Erde zu legen. (Ausnahme: Nur bei Steuerleitungen in verzweigten Systemen, wenn sich z.B.
  • Seite 14 8. Der Abstand zwischen einer Störquelle und einer Störsenke (störgefährdeten Einrichtung) bestimmt wesentlich die Auswirkungen der ausgesendeten Störungen auf die Störsenke. • Setzen Sie nur störfeste Geräte ein und halten Sie zum Antrieb und den zugehörigen Komponenten einen Mindestabstand von 0,25m. 9.
  • Seite 15: Geeigneter Einbauort

    Geeigneter Einbauort Überprüfung der folgenden Warnungen in Verbindung mit dem Umrichtereinbau. Zu diesem Zeitpunkt entstehen die meisten Feh- ler in Form von kostenintensiver Nacharbeit, Geräte- oder Perso- nenschaden. ACHTUNG: Das Gerät auf einem schwer entflammbaren Material, wie z. B. einer Stahlplatte, installieren. Andern- falls besteht Brandgefahr.
  • Seite 16: Geeignete Lüftung

    Geeignete Lüftung Der Einbauort soll sich in einer zuverlässigen, schwer entflammba- ren, sauberen und trockenen Umgebung befinden. Zur Zirkulation und Unterstützung der Kühlung muss genügend Umluft vorhanden sein. Zur Montage der Geräte sollten die Abstandsmaße in der unteren Zeichnung herangezogen werden. Luftströmung Freier Raum 10 cm...
  • Seite 17: Verlustleistungen

    Verlustleistungen Achten Sie bei einem Schaltschrank auf die Größe und das Wärmeabführvermögen des Schaltschranks. Eventuell ist ein Lüf- ter vorzusehen. Berücksichtigen Sie bitte folgende Verlust- leistungen: X200-...SFEF Auslastung 100% Auslastung 70% Wirkungsgrad (%) 89,0 92,3 93,2 94,1 94,7 94,5 96,0 X200-...HFEF Auslastung 100% 107W...
  • Seite 18 Verdrahtungsvorbereitungen Es ist sehr wichtig, die Verdrahtung sorgfältig und genau durchzu- führen. Bevor Sie fortfahren, lesen Sie bitte die untenstehenden Warnungen und Hinweise. WARNUNG: Feststellung der Geräteausführung WARNUNG: Für Geräte mit der Endung S, L oder N soll eine passende Stromversorgung, die nicht mehr als 100000 A Effektivstrom und maximal 240V Spannung liefert, benutzt werden.
  • Seite 19 Festlegung Leitungsquerschnitte/Sicherungsgrößen Der empfohlene Leitungsquerschnitt richtet sich nach dem maxi- malen Motorstrom der Anwendung. Die folgende Tabelle gibt die entsprechenden Leitungsquerschnitte an. Die Spalte „Netz“ gibt den Querschnitt für die Netzleitung an, die Spalte „Motor“ gibt den Querschnitt für die Motorleitung an. Bei Anschluss der Steuerlei- tungen an der grünen 15poligen Klemmleiste, im Inneren des Gehäuses, sind abgeschirmte Leitungen mit einem Querschnitt von 0,14 bis 0,75 mm...
  • Seite 20 Leistungsklemmen Einphasiger Netzanschluss (1 x 200 - 240VAC) für Geräte -002 SFEF, -004 SFEF Netzanschluss L1 - N Anschluss (einphasig) 1 x 200-240VAC Schutzleiter Brücke Deaktivierung des internen EMV-Filters durch Entfernen der Brücke und dadurch bedingte Reduzierung des Ableitstroms Brücke U/T1 V/T2 W/T3 Anschluss Motoranschluss (dreiphasig)
  • Seite 21 Dreiphasiger Netzanschluss (3 x 380 - 480VAC) für Geräte -004 HFEF bis -075 HFEF Netzanschluss L1 - L2 - L3 Anschluss (dreiphasig) 1 x 380-480VAC Schutzleiter Brücke Deaktivierung des internen EMV-Filters durch Entfernen der Brücke und dadurch bedingte Reduzierung des Ableitstroms Brücke U/T1 V/T2 W/T3 Anschluss...
  • Seite 22 Steueranschlüsse Alarmrelais AL2 AL1 AL0 Analog- Analog- Digital- ausgang eingang Digital-Eingänge ausgang H O OI 4 3 2 1 L P24 CM2 11 Brücke Anschluss Beschreibung Werte und Hinweise +24V für Digital- 24VDC Spannung, Eingänge max. 30 mA (Hinweis: Nicht mit Anschluss L kurzschließen) 1, 2, 3, 4, 5 Digital-Eingänge max.
  • Seite 23 Anschluss Beschreibung Werte und Hinweise Gemeinsamer max. 50 mA Bezugspotential Anschluss Digital- des Anschlusses 11 Ausgang Analogausgang, 0 - 10VDC, max. 1 mA Spannung Analogeingang, 4 - 19,6 mA, 20 mA nominell Eingangsimpedanz 250 Ω Strom Es können nicht beide Analogeingänge gleich- zeitig verwendet werden (A005)
  • Seite 24: Dip-Schalter

    DIP-Schalter Der Umrichter hat zwei interne DIP-Schalter, die sich, nach Abnahme der Abdeckung, in der Mitte des Gerätes befinden. ACHTUNG: Diese Anschlüsse NICHT berühren! ACHTUNG: Stellung DIP-Schalter S8 immer auf OFF! Bei Schalterstellung „OPE“ kann das Gerät über das interne Bedienfeld oder über eine externe Bedieneinheit (OPE-SR-mini) angesprochen werden.
  • Seite 25: Grundeinstellung Für Digitale Eingänge

    Grundeinstellung für digitale Eingänge Anschluss- Symbol Code Eingangsfunktion klemme Drehrichtung Vorwärts (Rechtslauf) Drehrichtung Rückwärts (Linkslauf) Festfrequenz, Bit 0 (LSB) Festfrequenz, Bit 1 Reset Einstellmöglichkeiten für digitale Eingänge Symbol Code Eingangsfunktion Drehrichtung Vorwärts (Rechtslauf) Start/Stop Rechtslauf (A002) Drehrichtung Rückwärts (Linkslauf) Start/Stop Linkslauf (A002) Festfrequenz, Bit 0 (LSB) Binär-codierte Geschwindigkeitsvorgabe (A021-A035).
  • Seite 26 Symbol Code Eingangsfunktion 2. Parametersatz Umschaltung auf Parameter des 2. Parame- tersatzes zur Ansteuerung eines 2. Motors. Umschaltung erfolgt erst nach Stoppen des Umrichters. Die Ausgangsfrequenz muss 0Hz sein. Parameter des 2. Parame- tersatzes sind wie folgt gekennzeichnet: F2xx, A2xx, b2xx, C2xx, H2xx Funktion SET und SP-SET können NICHT gleichzeitig parametriert werden! 2.
  • Seite 27 Symbol Code Eingangsfunktion Drehrichtung bei Impulsstart Drehrichtungsumkehr durch Impulseingang PID-Regler Ein/Aus Aktivierung des PID-Reglers über Digital- Eingang PIDC PID-Regler I-Anteil zurücksetzen Zurücksetzen des I-Anteils beim PID-Regler über Digital-Eingang Motorpotentiometer, Frequenz erhöhen Erhöhung der Frequenz bis zur Endfrequenz solange Digital-Eingang aktiv ist. Frequenz- wert wird gespeichert.
  • Seite 28: Beschaltung Der Digitalen Eingänge

    Beschaltung der digitalen Eingänge Die Eingangsbeschaltung kann mit der internen +24V oder einer externen Netzversorgung erfolgen. Dieser Abschnitt beschreibt die Eingangsbeschal- tung und den richtigen Anschluss von Schaltern bzw. Transistorausgängen anderer Baugruppen. Der Umrichter X200 hat wählbare Eingänge für negative oder positive Logik. Diese Bezeichnung bezieht sich auf den Anschluss der externen Schaltgrup- pen - entweder negativ schaltend oder positiv schaltend.
  • Seite 29 Die Darstellungen zeigen die Eingangsverdrahtungen bei Verwendung der internen +24V-Versorgung. Der Anschluss wird mit einfachen Eingangs- schaltern oder mit der Ausgangslogik anderer Baugruppen gezeigt.
  • Seite 30 Die Darstellungen zeigen die Eingangsverdrahtungen bei Verwendung einer externen Versorgung. Beim oberen Verdrahtungsbeispiel sollte eine Diode zur externen Versorgung verwendet werden. Achten Sie darauf das bei die- sen Verdrahtungsbeispielen die Kurzschlussbrücke entfernt wird.
  • Seite 31 Grundeinstellung für digitale Ausgänge Anschluss- Symbol Code Ausgangsfunktion klemme Sollwert erreicht AL0-AL1-AL2 Alarmsignal Grundeinstellung C026 = 01 AL0 - AL1: Netz-Ein / Keine Störung AL0 - AL2: Netz-Aus / Störung Einstellmöglichkeiten für digitale Ausgänge Symbol Code Ausgangsfunktion Betriebssignal (Frequenz > 0Hz) Meldung wenn Ausgangsfrequenz >0Hz Sollwert erreicht Meldung bei Erreichen des eingestellten...
  • Seite 32: Analogausgangsfunktionen

    Symbol Code Ausgangsfunktion Ergebnis logische Verknüpfung Meldung wenn das Ergebnis der logischen Verknüpfung unter C143 „1“ ist OPDc Kommunikation abgebrochen Meldung wenn die Kommunikation, bei Verwendung eines optionalen Kommunikati- onsmoduls, unterbrochen ist Unterlasterkennung Meldung wenn der unter C039 eingestellte Strom unterschritten wird Analogeingangskonfiguration In der nachfolgenden Tabelle sind die Parametereinstellungen angegeben, die für die verschiedenen Analogeingangssignale...
  • Seite 33 Umschaltung auf 2. Parametersatz bei Betrieb Mit der Funktion [SP-SET] kann auf die in der untenstehenden Tabelle aufgeführten Parameter während des Betriebs umgeschal- tet werden. Die Funktionen [SET] und [SP-SET] können nicht gleichzeitig auf digitale Eingänge parametriert werden. Parameter für den zweiten Motor haben die Bezeichnung x2xx. In der Parameterliste befinden sich diese Parameter direkt hinter den Parametern des ersten Parametersatzes.
  • Seite 34: Grundverdrahtungsdiagramm

    Grundverdrahtungsdiagramm X200 (L1) (T1) Motor (L2) (T2) (N/L3) (T3) Eingänge: Vorwärts [FW] Rückwärts [RV] Alarmkontakt [AL] Festfreq. [CF1] Festfreq. [CF2] Reset [RS] Sollwert erreicht [FA1] Brücke 24 V Ausgang Analogausgang „Open-Collector“ Analogreferenz 0-10V Potentiometer zur externen Geschwindig- keitseinstellung Bezugspotential 4-20mA...
  • Seite 35: Beschreibung Bedienfeld

    Beschreibung Bedienfeld Run Taste Aktiv LED Parameteranzeige Programm/Monitor LED Run/Stop LED Power LED Alarm LED POWER HITACHI Einheiten LEDs ALARM 5 0.0 Hertz Ampere STOP RESET Potentiometer Aktiv LED FUNC. Potentiometer Stop/Reset Taste Run Taste Auf/Ab Tasten Speichertaste Funktionstaste • Run/Stop LED – EIN, wenn der Frequenzumrichter eingeschal- tet ist und eine Frequenz ausgegeben wird.
  • Seite 36 • Potentiometer Aktiv LED – EIN, wenn das eingebaute Potenti- ometer aktiviert ist (A001=00). • Parameteranzeige – Vierstellige Sieben-Segmentanzeige für Parameter und Funktionscodes. • Einheiten LED: Hertz/Ampere – Anzeige der Maßeinheit für den Wert, der auf der Parameteranzeige dargestellt wird. •...
  • Seite 37: Übersicht Zur Navigation Über Tastatur

    Übersicht zur Navigation über Tastatur Monitor-Modus Programm-Modus Datenanzeige Parameterauswahl Parameterbearbeitung ausschalten Als Ein- H0 0 6 FUNC. schaltwert mit „STR“ 1 0 4 speichern H0 0 3 Wert 0 0 1 erhöhen/ verringern C1 4 9 H- - - C0 0 1 Bearbeiten FUNC.
  • Seite 38: Betrieb Über Das Eingebaute Bedienfeld

    Betrieb über das eingebaute Bedienfeld Im Folgenden werden zwei Methoden zur Ansteuerung des Fre- quenzumrichters beschrieben: Über die Tastatur des Frequenzumrichters oder über Eingänge. • Verdrahtung der Spannungsversorgung und den Motor- anschluss prüfen (siehe Diagramm auf Seite 32). • Werden Eingänge verwendet die vorhandene Verdrahtung entsprechend dem Diagramm auf Seite 32 ,auf Richtigkeit überprüfen [P24], [PCS], [FW], [H], [O] und [L].
  • Seite 39: Zuletzt Aufgetretene Störmeldung

    Schritt Beschreibung Tastatur Eingänge Motor stoppen Eingang [RV] STOP-Taste ausschalten betätigen Zuletzt aufgetretene Störmeldung Mit Funktionscode d081 kann der zuletzt aufgetretene Fehler angezeigt werden. Schritt Anzeige 1. Funktionscode d081 aufrufen 0 8 1 2. Funktionstaste betätigen Falls kein Fehler vorliegt: _ _ _ Wenn ein Fehler vorliegt: (Fehlercode)
  • Seite 40: Wiederherstellung Der Werkseinstellungen

    Wiederherstellung der Werkseinstellungen Vorgang Anzeige Funktion/Parameter “b” Gruppe ausgewählt - - - oder FUNC. betätigen 0 0 1 Erster “b” Gruppen- betätigen FUNC. parameter Ländercode zur 0 8 5 betätigen und halten Initialisierung auswählen bis Ländercode angezeigt wird 00 = Japan betätigen.
  • Seite 41 Vorgang Anzeige Funktion/Parameter Nach Blinken der Anzeige Während Initialisierung d000, alle Tasten wird standardmäßiger US A loslassen Parameterländercode angezeigt Initialisierung vollständig Parameter für 0 0 1 Ausgangsfrequenz wird angezeigt Hinweis: Nach der Initialisierung des Umrichters die auf Seite 36 beschriebene Einschaltprüfung durchführen, um den Motor wieder laufen zu lassen.
  • Seite 42 Parametertabellen “d” Gruppe: Monitorfunktionen Fkt.- Name / Beschreibung Einheiten code d001 Ausgangsfrequenz d002 Motorstrom d003 Drehrichtung — Vorwärts STOP Rückwärts Richtung d004 Istwert, PID-Überwachung —% d005 Signalzustand der Eingänge — Klemmen-Nr. d006 Signalzustand der Ausgänge — Klemmen-Nr. d007 Skalierte Ausgangsfrequenz Benut- (Ausgangsfrequenz x b086 Skalierungsfaktor) zerde-...
  • Seite 43: Navigation Durch Den Fehlerspeicher

    Navigation durch den Fehlerspeicher Fkt. Bezeichnung / Beschreibung Einheiten code d080 Gesamtzahl der aufgetretenen Störungen — d081 1. Störung (Zuletzt aufgetretene Störung) — d082 2. Störung — d083 3. Störung — Kein Fehler Nein Monitor-Modus - - - Fehler? Datenanzeige Auslösebedingungen FUNC.
  • Seite 44 Für die Parametertabellen der programmierbaren Funktionen gilt folgendes: • Einige Parameter haben einen gleichwertigen Parameter für einen zweiten Motor (2. Parametersatz). Dies wird beim Para- meter durch eine x2xx an der entsprechenden Stelle dargestellt. • Aufruf des 2. Parametersatzes über Digital-Eingang mit der Funktion „SET“.
  • Seite 45 Parametersicherung (Parameterverstellung während des Betriebs) Die Parametersicherung schützt eingegebene Parameter vor Verlust durch Überschreiben. Die untere Tabelle zeigt alle Einst. im möglichen Kombinationen von RUN/b031 b031 und den entsprechenden ><10 Nein Zugriff bei OFF/ON-Status des Eingangs [SFT]. Die Bezeich- nung der Parameter mit „Ja“ (Zugriff erlaubt) oder „Nein“...
  • Seite 46 “F” Gruppe: Basisfunktionen Fkt.- Grund- Einstell- Name / Beschreibung code wert bereich F001 Anzeige / Eingabe Frequenzsollwert 0,0Hz 0-400 Hz F002 1. Hochlaufzeit 10,0s 0,01-3000s F202 1. Hochlaufzeit (2. Parametersatz) 10,0s 0,01-3000s F003 1. Runterlaufzeit 10,0s 0,01-3000s F203 1. Runterlaufzeit (2. Parametersatz) 10,0s 0,01-3000s F004...
  • Seite 47 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich A005 Umschaltung Sollwerteingänge mit Eingang [AT] • 02 [O] und eingebautes Potentiometer • 03 [OI] und eingebautes Potentiometer • 04 [O] nur Analogeingang 0-10V • 05 [OI] nur Analogeingang 4-20mA A011 Frequenz bei Min.-Sollwert, Eingang [O]-[L] 0,0Hz 0-400Hz...
  • Seite 48 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich A041 Auswahl Drehmomenterhöhung (Boost) • 00 Manuelle Drehmomenterhöhung • 01 Automatische Drehmomenterhöhung A241 Auswahl Drehmomenterhöhung (Boost) (2. Parametersatz) • 00 Manuelle Drehmomenterhöhung • 01 Automatische Drehmomenterhö- hung A042 Manueller Boost 1,8% 0-20% A242 Manueller Boost (2.
  • Seite 49 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich A063 Frequenzsprung 1 0,0Hz 0-400Hz A064 Frequenzsprung 1 / Sprungweite 0,5Hz 0-10Hz A065 Frequenzsprung 2 0,0Hz 0-400Hz A066 Frequenzsprung 2 / Sprungweite 0,5Hz 0-10Hz A067 Frequenzsprung 3 0,0Hz 0-400Hz A068 Frequenzsprung 3 / Sprungweite 0,5Hz 0-10Hz A071...
  • Seite 50 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich A294 Umschaltung von 1. Rampe auf 2. Rampe (2. Parametersatz) • 00 Eingang 2CH • 01 Umschaltfrequenz (A095/A096) A095 Umschaltfrequenz Hochlaufzeit 0,0Hz 0-400Hz A295 Umschaltfrequenz Hochlaufzeit 0,0Hz 0-400Hz (2. Parametersatz) A096 Umschaltfrequenz Runterlaufzeit 0,0Hz 0-400Hz...
  • Seite 51 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich A146 Frequenzaddition / Frequenzsubtraktion • 00 Plus (+ A145 zur Ausgangsfrequenz) • 01 Minus (Ausgangsfrequenz - A145) ACHTUNG !!! Bei negativem Ergebnis erfolgt Drehrichtungsumkehr A151 Frequenz bei Min.-Sollwert, internes Poti 0,0Hz 0-400Hz A152 Frequenz bei Max.-Sollwert, internes Poti...
  • Seite 52 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich b212 Elektronischer Motorschutz / Einstell- Nenn- 20-120% wert strom FU Nennstrom (2. Parametersatz) b013 Elektronischer Motorschutz / Charakteristik • 00 quadr. Moment • 01 konst. Moment • 02 quadr. Moment (stärkere Kurvenkrüm- mung) b213 Elektronischer Motorschutz / Charakte-...
  • Seite 53 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich b031 Parametersicherung 0-10 • 00 Eingang [SFT] Parameter + Sollwert • 01 Eingang [SFT] Parameter • 02 Parameter + Sollwert • 03 Parameter (außer F001 / Festfre- quenzen) • 10 Einstellbar im RUN-Modus b032 Motor-Leerlaufstrom 100%...
  • Seite 54 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich b089 Anzeigenauswahl für Umrichter im Netzwerk: • 01 Istfrequenz (d001) • 02 Motorstrom (d002) • 03 Drehrichtung (d003) • 04 PID-Istwert (d004) • 05 Digital-Eingänge (d005) • 06 Digital-Ausgang (d006) • 07 Frequenzfaktor (d007) b091 STOP-Modus •...
  • Seite 55 “C” Gruppe: Steuerfunktionen Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich C001 Digital-Eingang 1 30 Einstellungen 0-255 verfügbar C201 Digital-Eingang 1 0-255 (siehe Seite 23) (2. Parametersatz) C002 Digital-Eingang 2 0-255 C202 Digital-Eingang 2 0-255 (2. Parametersatz) C003 Digital-Eingang 3 0-255 C203 Digital-Eingang 3...
  • Seite 56 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich C041 Überlast-Alarm Schwelle [OL] Nennstrom 0-200% x (Ausgang schaltet bei Stromüberschreitung) Nennstrom C241 Überlast-Alarm Schwelle [OL] Nenn- 0-200% x strom FU (2. Parametersatz) Nennstrom (Ausgang schaltet bei Stromüberschrei- tung) 0-400Hz C042 Frequenz überschritten im Hochlauf [FA2] 0,0Hz C043...
  • Seite 57 Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich C102 Reset-Signal • 00 ansteigende Flanke • 01 abfallende Flanke • 02 ansteigende Flanke, bei Störmeldung C141 Logische Verknüpfung 11 Einstellungen 0-43 verfügbar (LOG Eingang A ausgenommen), C142 Logische Verknüpfung siehe Seite 30 0-43 Eingang B C143...
  • Seite 58 “P” Gruppe: BUS-Kommunikation Fkt.- Grundwert Einstell- Name / Beschreibung code -FEF bereich P044 Einstellzeit Kommunikationsverlust 1,00s 0-99,99 P045 Verhalten bei Kommunikationsfehler • 00 Störung (E70) • • 01 Rampe (E70) • • 02 Inaktiv • • 03 Freier Auslauf • •...
  • Seite 59 Fehlercodes Bei Auftreten einer Störmeldung wird der Motorausgang ausge- schaltet, so dass er bis zum Stillstand frei auslaufen kann. Die Stop/Reset Taste betätigen, um den Frequenzumrichter zurückzu- setzen und die Fehlermeldung zu löschen. Störmeldungen Fehler Beschreibung Wahrscheinliche Ursache(n) Code Überstrom bei konstanter •...
  • Seite 60 Fehler Beschreibung Wahrscheinliche Ursache(n) Code Erdungsfehler • Erdungsfehler zwischen Umrichter- ausgang und Motor. Diese Funktion kann den Motor und den Frequenz- umrichter schützen. Er dient nicht zum Personenschutz. • Gerät , ohne Störungsquittierung, netzseitig ausschalten. Motor bzw. Motorkabel auf evtl. Erdschluss überprüfen und diesen vor Weiter- betreiben des Gerätes beheben.
  • Seite 61: Fehlersuche Und -Beseitigung

    Fehlersuche und Beseitigung Die Tabelle zeigt Fehlereigenschaften und die entsprechenden Lösungen. Fehler Fehlerursache Lösung • Richtige Frequenz- • Überprüfung der sollwertvorgabe unter Parametereinstel- Parameter A001? lung A001. • Richtiger Startbefehl • Überprüfung der unter Parameter Parametereinstel- A002? lung A002. • Liegt an den •...
  • Seite 62 Fehler Fehlerursache Lösung Spannung • Blockierung bzw. • Überprüfung des an den Überlastung des Motors und Belas- Klemmen Motors? tung. Zu Testzwecken [U], [V] den Motor ohne Last und [W] fahren. Motor läuft Verwen- • Sind die Einstellun- • Überprüfung der nicht dung der gen zwischen der...
  • Seite 63 Fehler Fehlerursache Lösung • Sind die Lastschwan- • Frequenzumrichter kungen zu groß? und Motor mit größerer Leistung • Ist die Netzspannung nicht stabil? • Stabile Netzspannung Motor läuft unrund • Sind Resonanz- • Änderung der Takt- frequenzen vorhan- frequenz oder Aus- den? blenden der Frequen- zen durch Frequenz-...
  • Seite 64: Technische Daten X200

    Technische Daten X200 Modellspezifische Daten der Baureihen 200V und 400V Die folgende Tabelle zeigt technische Daten der Umrichter X200 der Baureihen 200V und 400V. Begriff 200V Baureihe X200 Umrichter, SFEF SFEF SFEF SFEF SFEF 200V Modell *14 Anschließbare 0,55 0,75 Motornennleistung *3 Gerätenenn- 230V...
  • Seite 65 Begriff 200V Baureihe X200 Umrichter, — — — SFEF SFEF 200V Modell *14 Anschließbare Motornennleistung *3 Gerätenenn- 230V leistung (kVA) 240V Netzanschlussspannung 1 ~ 200 (-15%) ... 240V (+10%), 50/60 Hz ±5%, Integrierter EMV-Filter Einphasen- — filter, Kategorie C1 Eingangs- 1-phasig 16,0 22,5...
  • Seite 66 Begriff 400V Baureihe X200 Umrichter, HFEF HFEF HFEF HFEF 400V Modell *14 Anschließbare 0,75 Motornennleistung *3 Gerätenenn- 380V leistung (kVA) 480V Netzanschlussspannung 3 ~ 380 (-15%) ... 480V (+10%), 50/60 Hz ±5% Integrierter EMV-Filter Dreiphasenfilter, Kategorie C2 Eingangsnennstrom (A) Ausgangsnennspannung *4 3 ~ 0 - 380 ...
  • Seite 67 Begriff 400V Baureihe X200 Umrichter, HFEF HFEF HFEF HFEF 400V Modell *14 Anschließbare Motornennleistung *3 Gerätenenn 380V 10,5 leistung (kVA) 480V 10,8 13,3 Netzanschlussspannung 3 ~ 380 (-15%) ... 480V (+10%), 50/60 Hz ±5% Integrierter EMV-Filter Dreiphasenfilter, Kategorie C2 Eingangsnennstrom (A) 10,0 11,0 16,5...
  • Seite 68 Folgende Tabelle kann auf alle Umrichter X200 angewendet werden. Begriff Allgemeine Beschreibungen Schutzart *2 IP20 Arbeitsverfahren sinusförmige Puls-Weiten-Modulation (PWM) Taktfrequenz 2kHz ... 12kHz (Grundeinstellung: 3kHz) Ausgangsfrequenz *5 0,5 ... 400 Hz Frequenzgenauigkeit Digitale Sollwertvorgabe: 0,01% der maximalen Frequenz Analoge Sollwertvorgabe: 0,4% der maximalen Frequenz (Temperaturbereich 25°C ±...
  • Seite 69 Begriff Allgemeine Beschreibungen Eingänge Freq.- Bedieneinheit Einstellung mit Ein- UP-/DOWN-Tasten stellung Potentiometer Analoge Einstellung Ext. Signale 0 ... 10 VDC (Eingangsimpedanz 10 kOhm), 4 ... 20 mA (Eingangsimpedanz 250 Ohm), Potentiometer (1k - 2 kOhm, 2W) FWD/ Bedieneinheit RUN-/STOP-Tasten Ext. Signale Rechtslauf-RUN/STOP, Linkslauf-RUN/STOP Digitale Eingänge...
  • Seite 70 Begriff Allgemeine Beschreibungen Ausgänge Digitale Ausgänge 1 digitaler Ausgang, 1 Relais- Ausgang, frei programmierbar: RUN (Betrieb), FA1 (Sollwert erreicht), FA2 (Frequenz > C042/C043), OL (Strom > C041), OD (PID Abweichung), AL (Störung), Dc (Überw. Analogeingang), FBV (2-stufiger PID Ausgang), NDc (Netzwerküberwachung), LOG (Logische Verknüpfung) OPDc (Kommunikationsverlust) LOC (Unterlasterkennung)
  • Seite 71 Begriff Allgemeine Beschreibungen Umgeb.- Umgebungstemperatur Betrieb (Umgebung): -10 ... 40°C Bedingun- *11 / Lagerung: -25 ... 70°C *12 Luftfeuchtigkeit 20 ... 90% Relative Luftfeuchtig- keit (keine Kondensation) Erschütterung *13 5,9 m/s (0,6G), 10 ... 55 Hz Aufstellhöhe max. 1000 m über NN, innen (keine aggressiven Gase oder Staub) Gehäusefarbe...
  • Seite 72: Fußnoten Der Vorherigen Tabellen

    Die Maximalfrequenz wird bei 9,8V der Eingangsspannung 0 - 10V oder 19,6mA des Eingangsstroms 4 - 20mA erreicht. Wenn diese Charakteristik für Ihre Applikation nicht ausreichend ist, wenden Sie sich an Ihre Hitachi-Vertretung. Hinweis 11: Betreiben des Umrichters außerhalb des Arbeitsbereiches kann Zerstörung bzw.
  • Seite 73 Umrichtermaße Auswahl der geeigneten Umrichtermaße auf den folgenden Seiten. Maße werden in Millimeter angegeben. Geräte-Typen: X200-002SFEF, -004SFEF Modell -002SFE(F)2 D=93 -004SFE(F)2 D=107...
  • Seite 74 Geräte-Typen: X200-005SFEF, -007SFEF, -004HFEF...
  • Seite 75 Geräte-Typen: X200-011SFEF, -015SFEF, -022SFEF, -007HFEF, 015HFEF, -022HFEF, -030HFEF, -040HFEF...
  • Seite 76 Geräte-Typen: X200-055HFEF, -075HFEF...
  • Seite 80 Hitachi Drives & Automation GmbH Am Seestern 18 (Euro-Center) D-40547 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 730621-60 Fax: +49 (0)211 730621-89 Email: info@hitachi-da.com Web: www.hitachi-da.com Hitachi Drives & Automation GmbH Support und Service Center TechnologiePark Bergisch Gladbach Friedrich-Ebert-Straße 51429 Bergisch Gladbach Tel.: +49 (0)2204 8428-00 Fax: +49 (0)2204 8428-19 Technische Änderungen vorbehalten...

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