Dräger PA94DPlus Gebrauchsanweisung

Preßluftatmer-Grundgeräte der Baureihen PA94DPlus/-D/-Z/-DZ
mit Anzeige - Manometer
bestehend aus allen Bauteilen mit Ausnahme Lungenautomat, Druckluftflaschen und Atemanschluß
Zu Ihrer Sicherheit
Preßluftatmer-Grundgeräte beinhalten einen von Dräger voreingestellten und verplombten
Druckminderer. Die Dräger Garantieleistungen entfallen, falls an den Original-Verschlußkappen manipuliert
wird, sie zerbrochen oder entfernt wurden. Korrekter Betrieb kann nur dann garantiert werden, wenn
DrägerService den Druckminderer wartet und wieder verplombt.
! Preßluftatmer Grundgeräte mit Direktfülleinrichtung /-D/ ChargAir™ können nur an 300bar
Flaschen angeschlossen werden.
! Es ist darauf zu achten, daß die jeweils geltenden nationalen Vorschriften, Gesetze und Normen für
Atemschutzgeräte eingehalten werden.
! Der Benutzer dieser Geräte muß sich vor dem Gebrauch mit dem Gerät und dieser
Gebrauchsanweisung vertraut machen.
! Dieses Gerät darf nur für den in dieser Anweisung beschriebenen oder schriftlich von Dräger bestätigten
Zweck verwendet werden.
! Die regelmäßige Prüfung und Wartung der Geräte darf nur von geschultem Personal ausgeführt
werden. Jede Prüfung und Wartung muß dokumentiert werden.
! Dräger empfiehlt, für die Geräte einen Wartungsvertrag mit dem Dräger-Händler bzw. Vertreter
abzuschließen.
! Nähere Informationen über Wartungsverträge und Wartungsschulungen sind bei Dräger erhältlich.
! Etwaige Fehler bzw. Ausfälle von Bauteilen sollten Dräger mitgeteilt werden.
! Für Wartung und Instandhaltung dürfen nur Dräger-Originalteile verwendet werden.
! Für Wartung und Instandhaltung dürfen nur Original Dräger-Prüfmittel verwendet werden.
Zu Ihrer Sicherheit - Direktfülleinrichtung ChargAir™
(falls vorhanden)
! Direktfülleinrichtung ChargAir™ darf nur für den in dieser Anweisung beschriebenen Zweck oder
einen von Dräger schriftlich bestätigten Zweck verwendet werden.
! Direktfülleinrichtung ChargAir™ darf nicht dazu benutzt werden, Luft von einem Druckluft-
Atemschutzgerät zu einem anderen zu übertragen oder zum Anschluß einer zweiten Person.
! Verwenden Sie keine Versorgungsleitungen oder andere nicht ausdrücklich von Dräger zur Benutzung
mit Direktfülleinrichtung ChargAir™ gelieferten Geräte. Es dürfen nur zugelassene Geräte benutzt
werden.
! Direktfülleinrichtung ChargAir™ Anschlußstücke oder Schläuche dürfen nicht gefettet werden oder
mit Öl, Fett oder anderen Schmutzstoffen in Berührung kommen.
! Direktfülleinrichtung ChargAir™ Anschlüsse oder Schläuche dürfen nicht auseinandergebaut und
repariert werden. Die Dräger Garantieleistungen entfallen, falls an Direktfülleinrichtung ChargAir™
manipuliert wird, es zerbrochen oder entfernt wurde. Korrekter Betrieb kann nur dann garantiert werden,
wenn Dräger den Druckminderer und Direktfülleinrichtung ChargAir™ wartet.
! Vorsicht: Der Versorgungsdruck für den Direktfüllanschluß darf den maximalen Nenn-Arbeitsdruck
(300bar) von zu füllenden Flasche(n) nicht überschreiten.
! Vorsicht: Bei Erkennen einer Leckage während des Füllvorgangs Füllvorgang abbrechen.
! Vorsicht: Es liegt in der Verantwortung des Benutzers sicherzustellen, daß nur Dräger Bauteile
verwendet werden.
Zu Ihrer Sicherheit - Zweitanschluß (falls vorhanden)
! Bei Rettung mit Zweitanschluß ist aufgrund des Mehrverbrauchs an Atemluft durch die zu rettende
Person die verkürzte Einsatzzeit zu berücksichtigen.
! Es ist wichtig, die Einsatzzeit bei Rettungseinsätzen, möglichen Gefahren und Fluchtwegen
anzupassen.
! Von der geretteten Person benötigte medizinische Hilfe darf nur von kompetentem geschultem Per-
sonal gegeben werden.
Haftungserklärung
Falls das Gerät von ungeschultem Personal (nicht Mitarbeiter von Dräger bzw. von Dräger autorisiert)
gewartet oder repariert bzw. nicht gemäß dem vorgesehenen Zweck verwendet werden sollte, ist der
Besitzer bzw. Benutzer für die Funktionstauglichkeit des Geräts verantwortlich.
! Trageschale horizontal legen und Flaschen-
Beschreibung
Spanngurt aufziehen.
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt die
! Flasche durch Gurtschlaufe stecken,
nachstehenden Grundgeräte-Baureihen:
Ventilöffnung am Druckminderer-Handrad
mit Manometer und akustischer Warneinrichtung,
positionieren.
PA94DPlus, Sach-Nr. 3337000
! Gerät aufrichten, Handrad in die Ventilöffnung
mit Direktfülleinrichtung /-D/
hineindrehen (handfest) und Rüttelsicherung
PA94DPlus-D, Sach-Nr. 3337008
ins Handrad einhängen (Abb. 1).
mit Zweitanschluß /-Z/
! Trageschale horizontal hinlegen, zuviel
PA94DPlus-Z, Sach-Nr. 3337000-3337650
Gurtspiel beseitigen (Abb. 2), Gurt über
mit Direktfülleinrichtung und Zweitanschluß /-DZ
Flasche anziehen, um Nockenverschluß zu
PA94DPlus-DZ, Sach-Nr. 3337008-3337650
betätigen (Abb. 3), Gurt am Klettverschluß
sichern.
Alle Baureihen beinhalten ein komfortables
Tragesystem. Das Pneumatik System verwendet Anschluß von zwei Flaschen
einen leistungsstarken einstufigen Druckminderer.
Siehe Gebrauchsanweisung über Zwei-Flaschen
Spannband-Montage. Das 2-Flaschen-Anschlu-
ßstück 'Y' ist für die 4L, 200bar Stahlflaschen (Abb.
Die Preßluftatmer-Grundgeräte sind kompatibel
4), das 'T'-Stück für die Verbundmaterialflaschen
mit einer Vielzahl von Lungenautomaten,
zu verwenden.
Atemanschlüssen und Druckluftflaschen.
Lungenautomat ans Gerät
Die zu verwendenden Lungenautomaten,
anschließen
Atemanschlüsse und Druckluftflaschen sind den
jeweiligen Gebrauchsanweisungen der
! Siehe Gebrauchsanweisung des Lungen-
Gerätebaureihen zu entnehmen (bei Dräger
automaten.
erhältlich).
Zweitanschluß (falls
vorhanden)
Verwendungszweck
Als Zweitanschluß dürfen nur Vollmasken nach
Die Preßluftatmer - Grundgeräte in Verbindung
EN 148-1, z.B. Panorama Nova RA verwendet
mit zugelassenem Lungenautomat, Atemanschluß
werden. Diese müssen geprüft sein.
und Flaschen schützen den Träger bei der Arbeit
! Prüfen, ob die Atemanschlußöffnung und der
in kontaminierter, gashaltiger Umgebung und bei
Dichtring der Vollmaske sauber und
Sauerstoffmangel.
unbeschädigt sind.
! Das Handrad des Lungenautomaten in die
Die effektive Gebrauchszeit des Gerätes hängt
Öffnung des Atemanschlusses schrauben.
vom Volumen der benutzten Flasche(n) und der
Handfest.
Veratmungsrate des Benutzers ab.
! Den Lungenautomaten zum Atemanschluß
(Abb. 5) ausrichten und festziehen.
Technische Daten
! Zweitanschluß in Tragedose verstauen.
Hochdruckanschluß
Prüfung vor Benutzung
200bar oder 300bar
Hochdruck-Dichtprüfung und
Standardmäßig G5/8 nach DIN 477:Teil 6
Prüfung der Warneinrichtung
! Bevor Flaschenventil geöffnet wird,
Hochdruckanschluß -
Überdruckmechanismus am Lungenauto-
Direktfülleinrichtung ChargAir™
maten (A und AE) betätigen, um den
(falls vorhanden)
Überdruck abzuschalten (Abb. 6).
! Flaschenventil langsam, aber ganz öffnen, um
300bar maximal.
System mit Druck zu beaufschlagen.
! Flaschenventil schließen und auf Manometer
Vollständige technische Daten sind bei Dräger
achten.
erhältlich.
! Druckanzeige darf in 1 Minute um nicht mehr
als 10bar abfallen.
Warneinrichtung
! Weiter mit Test der Warneinrichtung.
Von Dräger auf 55bar ± 5bar (50bar bis 60bar)
! A und AE - Anschluß des Lungenautomaten
eingestellt.
mit Handfläche abdecken, auf die Mitte der
Gummischutzkappe drücken, um Überdruck
Druckluftflaschen
einzuschalten. Handfläche behutsam anheben
4 L bis 6,8 L Flaschen (200bar oder 300bar)
und System so langsam entlüften.
! N - System langsam entlüften. Mitte der
erhältlich als Stahlflaschen oder Verbundmaterial-
Flaschen (siehe zugehörige Gebrauchsanweisung
Gummischutzkappe langsam drücken.
! Während des Entlüftens auf Manometer
der Gerätebaureihen).
achten. Die Warneinrichtung sollte bei
voreingestelltem Druck ertönen (55 ± 5bar).
Gebrauchsvorbereitung
! Falls Warneinrichtung nicht bei gefordertem
Anschluß der Flasche
Druck anspricht, an DrägerService schicken.
! Prüfen, ob die Gewinde der Flaschenventile und
! Nach erfolgreichem Test der Warneinrichtung
des Druckminderer-Handrads unbesch-ädigt sicherstellen, daß Überdruckmechanismus
sind und sich der O-Ring des Ansch-lusses in aktiviert ist (A und AE), um Überdruck
Position befindet und unbeschädigt ist.
auszuschalten.
Gebrauchsanweisung
! Schultergurt ziehen bis Gerät sicher und
bequem auf der Hüfte anliegt. Nicht zu fest
anziehen. Gurtenden hinter Leibgurt stecken.
! Kopfbänderung des Atemanschlusses weit
stellen, mittlerer Gurt bleibt in Position.
Nackengurt über den Nacken legen.
! Hochdruck-Dichtprüfung vornehmen.
Hinweis: Sicherstellen, daß Überdruckautomatik
am Lungenautomaten (A und AE) aktiviert ist, um
1 Überdruck abzuschalten.
! Ventil langsam aber vollständig öffnen, um
0160
Gerät mit Druck zu beaufschlagen.
Druckanzeige prüfen.
Anlegen des Atemanschlusses
Siehe Gebrauchsanweisung des Ateman-
schlusses
Während Gebrauch
! Druckanzeige regelmäßig ablesen. Alarm der
2
Warneinrichtung ertönt bei voreingestelltem
Druck.
0156
! Spätestens, wenn die Warneinrichtung ertönt,
auf kürzestem Weg den Gefahrenbereich
verlassen.
Füllen der Grundgeräte -
Flasche(n) mit
Direktfülleinrichtung
ChargAir™ (falls vorhanden)
Siehe Gebrauchsanweisung der Direktfüllein-
3
richtung ChargAir
0157
Rettung von Personen mit
Zweitanschluß
Sicherheitshinweis
Die Rettung einer Person reduziert die vom
Atemschutzgerät verfügbare Luft. Die für die
sichere Rettung und Flucht verwendeten
Preßluftatmer müssen mindestens 1600L Luft
haben. Es ist wichtig, die Einsatzzeit bei
4
Rettungseinsätzen, möglichen Gefahren und
Fluchtwegen anzupassen. Bei den deutschen
0161
Feuerwehren dient der Zweitanschluß zur
Rettung einer Person durch den Gerätträger
für die Dauer von ca. 5 Minuten (die
Anforderungen der vfdb-Richtlinie werden
erfüllt).
! Druckanzeige regelmäßig ablesen. Warnpfeife
ertönt bei voreingestelltem Druck der
Warneinrichtung.
! Die hilflose, in Gefahr befindliche Person
lokalisieren.
5
Sicherheitshinweis: Druckanzeige regelmäßig
0033
ablesen und benötigte Zeit für Rettung und
Rückzug beachten.
"
! Bei Rettung der Person Vollmaske mit
Lungenautomaten aus Tragedose nehmen und
der Person anlegen Abb. 8.
#
Hinweis: Mittleres Band(3) nur anziehen, wenn
nötig.
! Prüfen, ob Person normal atmet, dann die
6
Gefahrenzone sofort auf dem kürzesten und
sichersten Fluchtweg verlassen.
0032/0251
! Auf dem kürzesten und sichersten Weg in die
Sicherheitszone gehen.
! Erst wenn Sie sich in der 'Sicherheitszone'
befinden, Seitengurte der Kopfbänderung
lösen und der geretteten Person den
Atemanschluß abnehmen.
Nach Gebrauch - Gerät
Sicherheitshinweis: Gerät nicht abnehmen,
7
bevor sichere Atemzone erreicht ist und keine
Gefahr mehr besteht.
0471
! Seitliche Gurte der Kopfbänderung lösen.
3
Hinwels: Die Überdruckautomatik des
Lungenautomaten (A und AE) betätigen, um
2
Überdruck abzuschalten.
! Atemanschluß abnehmen. Flaschenventil
schließen
1
! Leibgurtschloß öffnen, Schultergurtschnallen
anheben, um sie zu lösen, Gerät abnehmen.
8
Hinweis: Gerät nicht abwerfen, da es sonst
beschädigt werden könnte.
0018
! Auf Mitte der Gummischutzkappe drücken, um
das System zu entlüften, Überdruckautomatik
des Lungenautomaten betätigen, um
Überdruck abzuschalten.
! ! ! ! ! Gerät zum Service schicken.
Wartung
Nach dem Gebrauch
Siehe auch Tabelle Wartungs- und Testintervalle
9
Entfernen der Flasche(n)
0159
Sicherheitshinweis: Flaschenventile müssen
geschlossen und das System entlüftet werden.
! Freies Ende des Flaschenspannbandes gegen
Anschluß des Lungenautomaten an
Nockenverschluß heben, um ihn zu öffnen und
den Atemanschluß
Band zu lösen. Rüttelsicherung (wenn
! Siehe Gebrauchsanweisung des Lungen-
vorhanden) vom Druckminderer-Handrad
automaten.
abnehmen und Handrad aus Flaschenventil
herausschrauben. Flaschen vom Druck-
Gebrauch
minderer wegziehen und vom Gerät
Gerät anlegen abnehmen.
! ! ! ! ! Druckluftflaschen füllen (siehe entsprechende
! Schultergurte und Hüftriemen ganz weit
Gebrauchsanweisung).
stellen, Gerät umhängen - Gewicht durch
Ziehen an den Schultergurten von den
Visuelle Prüfung
Schultern nehmen. Nicht festziehen.
! Leibgurtschloß einklicken. Enden des
Prüfen des einwandfreien Zustand von:
! Trageschale
Leibgurts nach vorn ziehen (Abb. 7) bis
! Gurten, Schnallen und Bänderung
Leibgurtpolsterung sicher und bequem auf der
! Ventilen, Anschlüssen und Flaschen-
Hüfte anliegt. Gurtenden zwischen Körper und
Hüftpolsterung stecken. halterungen
Reinigung und Trocknen
Verschmutzte Bauteile nach Gebrauch sorgfältig
reinigen und gründlich trocknen.
Falls Wasser mit gelösten Reinigungsmitteln
benutzt wird, müssen die Bauteile und Baugruppen
von Hand bewegt werden. Dräger rät davon ab,
daß mechanische, elektrische oder Ultraschall-
Systeme für die Reinigung der Teile benutzt
werden.
Sicherheitshinweis:
Herstelleranleitungen vor der Verwendung von
Reinigungsmitteln genau durch. Die
vorgeschriebenen Konzentrationen und
Reaktionszeiten müssen
eingehalten werden. Organische Lösungen wie
Azeton, Alkohol, Testbenzin, Trichlorethylen
oder ähnliche dürfen nicht benutzt werden.
Dräger empfiehlt:
1. Reinigung
! Sekusept
30 ° Celsius nicht überschreiten.
Hinweis:Vor dem Desinfizieren Reinigungslösung
in reinem Wasser abspülen.
Einzelheiten über Reinigungsmittel sind auf
Anfrage von Dräger erhältlich.
2. Spülen und Trocknen
Reinigungsmittel durch Spülen in reinem
fließenden Wasser beseitigen, danach trocknen.
Beim Trocknen der Bauteile 60 Grad Celsius nicht
überschreiten.
TM
Druckminderer und Schlaucheinheit
Hinweis: Siehe Sicherheitshinweise.
! Zwecks Reinigung, falls erforderlich,
Druckminderer und Schlaucheinheit von der
Trageschale abnehmen.
! Federstift von Druckminderer-Sicherungsstift
entfernen und Stift abnehmen.
! Leitungsösen losmachen, Leitungen lösen und
Druckminderer und Schlaucheinheit
abnehmen.
Hinweis: Druckminderer nicht in Reinigungsmittel
eintauchen.
! Mit sauberem Tuch, das vorher mit
Reinigungslösung getränkt wurde, Schmutz
vom Pneumatiksystem entfernen.
! Mit sauberem, in reinem Wasser getränktem
Tuch Desinfektionsrückstand entfernen,
danach trocknen.
Hinweis: Beim Trocknen von Bauteilen 60 ° Cel-
sius nicht überschreiten.
! Druckminderer wieder an Trageschale und
Schlauchleitungen an Bänderung befestigen.
Lungenautomaten
Siehe Gebrauchsanweisung des Lungen-
automaten
Ersetzen der Membrane
Siehe Gebrauchsanweisung des Lungen-
automaten
Atemanschluß
Siehe Gebrauchsanweisung des Ateman-
schlusses.
Montage
! Druckminderer mit Schläuchen wieder an
Rückenplatte und Bänderung anmontieren.
Funktions- und
Dichtheitsprüfung
Die Prüfung der Grundgeräte erfolgt in Verbindung
mit den zugehörigen Lungenautomaten,
Druckluftflaschen und
Atemanschluß. Die Prüfung der Geräte erfolgt mit
den im folgenden aufgeführten Prüfgeräten
entsprechend den Angaben in den zugehörigen
Gebrauchsanweisungen.
Prüfgeräte und Zubehör
Prüfcomputer Quaestor (E12189)
TESTOR (R 53400)
Adapter P (R 50028)
Adapter PE (R 51591)
Wichtiger Hinweis: Während der Mitteldruck am
Lungenautomat aufgebaut wird, darf der
Lungenautomat nicht an Prüfgeräten oder
anderweitig druckdicht angeschlossen sein. Sonst
kann es zu Beschädigungen des Prüfgerätes oder
des Lungenautomaten führen.
Flaschen-Fülldruck prüfen
! Flaschenventil öffnen und Druck an der
Druckanzeige ablesen.
! Bis zum Betriebsdruck gefüllte Flaschen
verwenden.
Hochdruck-Dichtprüfung
! Flaschenventil wieder schließen und
Druckanzeige beobachten; Der angezeigte
Druck darf innerhalb einer Minute um nicht
mehr als 10 bar abfallen.
Warneinrichtung prüfen
Lungenautomat an Grundgerät anschließen.
Typ A und AE
! Anschlußstutzen des Lungenautomaten mit
dem Handballen verschließen.
! Überdruckeinrichtung einschalten, dazu kurz
auf die Mitte der Schutzkappe des
Lungenautomaten drücken (Abb. 9).
! Druckanzeige beobachten.
! Druck durch teilweises Abheben des
Handballens langsam absenken. Zwischen 60
und 50 bar muß das Warnsignal einsetzen.
Type N
! Kurz auf die Mitte der Schutzkappe des
Lungenautomaten drücken (Abb. 9).
! Druckanzeige beobachten.
! Zwischen 60 und 50 bar muß das Warnsignal
einsetzen.
! Flaschenventil schließen.
Lagerung des Gerätes
! Gerät gebrauchsbereit an einem kühlen und
trockenen Ort, frei von Staub und Schmutz,
Lesen Sie die
lagern. Gummiteile gegen
Sonneneinstrahlung schützen.
Sicherheitshinweis
unbedingt
Falls Gerät gebrauchsbereit auf einer
Wandhalterung oder Feuerwehrtender
aufbewahrt wird, muß darauf geachtet werden,
daß das Gerät von einem Halterungssystem
gesichert und gehalten wird.
gegebenenfalls
3337443: 2nd Auflage: June 2000: Änderung vorbehalten
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