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Kemper PROFILER Grundlagen Anleitung Seite 39

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Wenn sie lieber den puren Sound ohne Effekte hören möchten, so schalten sie einfach alle Stomps und Effekte
ab, bevor sie den Profiling-Vorgang beginnen, oder wählen sie von vornherein ein Referenz-Rig ohne Stomps und
Effekte.
Mit den Soft-Tastern 1 und 2 können sie zwischen dem Verstärker im Profiler („Kemper Amp") und dem Referenz-
Amp („Reference Amp") umschalten.
Pegel
Wählen sie den Wert für „Return Level" (Soft-Regler 4) so, dass die Lautstärke des Referenz-Amps ungefähr der
des Referenz-Rigs im Profiler entspricht. Sie können die Lautstärken einfach vergleichen, indem sie zwischen dem
Referenz-Rig und dem Referenz-Amp mit den Soft-Tastern „Kemper Amp" und „Reference Amp" hin und her
schalten. Wenn die OUTPUT-LED rot aufleuchtet, während sie den Referenz-Amp spielen, ist der Pegel zu hoch.
Audioklicks, die eventuell auftreten, während sie den Wert für „Return Level" verändern, sind normal; sie hören
die analoge Return Input-Stufe, die in der analogen Domäne umgeschaltet wird, um einen optimalen Rausch-
spannungsabstand zu erzielen. Diese Funktion erlaubt es ihnen annähernd jeden Signalpegel zu verwenden, vom
extrem leisen Mikrofon bis zum satten Studiosignal. Machen sie sich nicht zu viele Gedanken über einen hundert-
prozentigen Pegelabgleich; während des Profiling-Vorgangs wird der Return Level ohnehin automatisch auf den
Nominalpegel des Profilers angepasst.
Bitte denken sie daran, im Mikrofonvorverstärker und dem Rest der Signalkette ein paar Dezibel Headroom zu
lassen. Die Profiling-Testsignale sind meist ein wenig lauter als normale Gitarrensignale und können zu Verzer-
rungen in der Signalkette führen, falls nicht genügend Headroom vorhanden ist. Achten sie daher während des
Profiling-Vorgangs auf den Eingangspegel, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Verzerrungen auftreten.
Drücken sie nun den Softtaster „Next".
Auf dieser Seite teilen sie dem Profiler mit, ob der Sound, von dem sie ein Profil erstellen wollen, verzerrt („Dis-
torted") oder unverzerrt („Clean") ist, indem sie den entsprechenden Softtaster drücken. Sollte der Referenz-Amp
einen unverzerrten Sound haben, so wählen sie „Clean". Dieser Schritt ist eigentlich nicht zwingend erforderlich,
denn der Profiler merkt während des Profiling-Vorgangs, ob ein Referenz-Amp unverzerrt ist oder nicht. Aber
wenn sie vor dem Profiling-Vorgang „Clean" wählen, verhindern sie, dass unnötig laute Signale zum Referenz-
Amp geschickt werden. Hintergrund: Ein unverzerrter Verstärker hat einen größeren Dynamikumfang als ein
verzerrter Verstärker, da die Verzerrung den Klang komprimiert. Wenn sie bei unverzerrten Sounds „Clean" an-
wählen, schonen sie somit ihre Monitore und Ohren. Um das Profil eines verzerrten Sounds zu erstellen, wählen
sie „Distorted". Sobald sie „Start Profiling" gedrückt haben, sendet der Profiler seine Testsignale (die verrückten
Sounds, über die wir am Anfang des Profiling Leitfadens gesprochen haben) zum Referenz-Amp.
DER PROFILING-VORGANG
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