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Stiga KITCHEN Montageanleitung Seite 4

Wärmekomposter

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DEUTSCH
Im Folgenden haben wir einige der häufigsten Fragen von Stiga Kitchen-Benutzern zusammenge-
stellt:
Muss ich Streu einfüllen?
Nein. Wir haben in unseren Tests mit ganz gewöhnlichen Küchenabfällen gearbeitet, ohne Streu zu verwen-
den. Bei Großhaushalten mit sehr feuchtigkeitshaltigen Küchenabfällen kann es hin und wieder notwendig
sein, Streu einzusetzen.
Kann ich Gartenabfälle kompostieren?
Große Mengen Gartenabfälle, wie Sie z.B. beim Rasenmähen oder Laubharken entstehen, sollten Stiga Kit-
chen nicht auf einmal zugeführt werden. Kleinere Mengen können sich jedoch sehr gut auf den Abbau aus-
wirken.
Kann ich Knochen in den Komposter geben?
Knochen von Schweinekotelett und Hühnern stellen selten ein Problem dar. Größere Knochenabfälle von
der Jagd bzw. vom Schlachten sowie Knochen von Rindern sollten nicht im Komposter verwertet werden.
Wie viel Erde produziert Stiga Kitchen?
Der Abbau in einem gut funktionierenden Komposter ist enorm. Aus 100 l Abfällen erhalten Sie nur 2 bis
5 l fertige Komposterde. Das entspricht etwa 1 bis 3 Eimern Erde pro Jahr.
Wie viel Zeit vergeht, bis ich fertige Komposterde entnehmen kann?
Das hängt ganz davon ab, wo sich der Komposter befindet und welche Art von Abfall ihm zugeführt wird.
Nach dem Ingangsetzen des Komposters gelten etwa 3 bis 6 Monate als Richtwert für den Abbau des Ab-
falls. Im ersten Jahr dauert jedoch alles ein wenig länger. Die fertige Erde sollte ein wenig feucht und ho-
mogen sein. Ernten Sie den Kompost jedoch nicht zu zeitig. Ein größeres Volumen im Behälter wirkt sich
positiv auf Wärme und Abbau aus. Ganz besonders in der kalten Jahreszeit. Ein voller Kompostbehälter ent-
hält etwa 350 l Kompost/Erde. Das Gesamtgewicht liegt bei etwa 300 kg.
Was kann ich machen, wenn der Komposter gefriert bzw. nicht warm wird?
Auch ein Wärmekomposter kann einfrieren. Es ist wichtig, dass der Komposter regelmäßig befüllt wird.
Das heißt mehrmals pro Woche. Die Wärme, die durch den Abbau entsteht, wärmt ebenfalls die äußeren
Kompostschichten. Achten Sie darauf, dass die Abfälle Zimmertemperatur aufweisen. Stellen Sie die Ab-
fälle nicht nach draußen, um sie erst später dem Komposter zuzuführen. Überprüfen Sie, ob sich die grünen
Isolierblöcke oben und der Deckel am Einfülltrichter ordnungsgemäß an Ort und Stelle befinden. Befindet
sich Schnee um den Komposter, lassen Sie ihn ruhig liegen. Dies wirkt sich positiv aus. Entfernen Sie je-
doch den Schnee um den Deckel und die Einfüllvorrichtung herum. Friert der Komposter ein, warten Sie
mit einem weiteren Einfüllen ab, bis die Temperatur wieder einige Grade steigt. Danach setzt der Kompos-
tierprozess wieder automatisch ein. Friert die Einfüllvorrichtung zu, tauen Sie sie z.B. mithilfe einer Heiß-
luftpistole von außen auf.
Was kann ich unternehmen, wenn mein Komposter unangenehm riecht?
Die häufigste Ursache dafür besteht darin, dass der aktive Kompost nicht vollständig von einer Erdschicht
bedeckt ist. Das kann daran liegen, dass die Erdmenge von Anfang an zu gering bemessen war und bzw.
oder zu trocken ist. Es kann aber auch damit in Zusammenhang stehen, dass das Einfüllen zu schnell und in
zu großem Umfang erfolgt ist. Denken Sie daran, dass die Kapazität für 6 bis 7 Erwachsene ausgelegt ist.
Nehmen Sie Erde von der Seite auf und streuen Sie sie über die Mitte. Beobachten Sie, ob die Erdschicht
erneut aufbricht. Sorgen Sie dafür, dass auch die Erdfilter mit Erde gefüllt sind.
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