Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Wartung; Aufschlüsselung Der Varianten - Camille Bauer KINAX WT 717 Betriebsanleitung

Messumformer für drehwinkel
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

R
ext
+
– +
H
Bild 5. Anschlussplan.
9. Anfangs- und Endwert einstellen
Feinabgleich
Mit Hilfe der Konfigurations-Software 2W2 kann der Ana l ogausgang fein
abgeglichen werden. Wählen Sie dazu unter «SERVICE» den Menuepunkt
«Justierung» an. Im Fenster «Analogausgang» kann nun der Nullpunkt
sowie der Endwert entsprechend angepasst werden.
Vorgehen:
1. Messumformer in Betrieb nehmen und gemäss Bild 3 an Program-
miereinrichtung anschliessen (Schalter AUX am PK 610 auf OFF).
2. Messobjekt in Nullstellung bringen, d.h. in die Position, in der der KINAX
WT 717 den Ausgangsstrom 4 mA ausgeben soll. Mit dem virtuellen
Drehknopf «Nullpunkt» solange verstellen, bis das Ausgangssignal
stimmt.
3. Messobjekt in Endstellung bringen, d.h. in die Position, in der der
KINAX WT 717 den Ausgangsstrom 20 mA ausgeben soll. Mit dem
virtuellen Drehknopf «Spanne» solange verstellen, bis das Ausgangs-
signal stimmt.
4. Über den Button «Zurück» die Justierung abschliessen.
Die Einstellbarkeit von Nullpunkt und Spanne beträgt 5 %. Reicht dieser
Bereich nicht aus, so kann der Messbereich durch Umkonfiguration an
die mechanischen Gegebenheiten angepasst werden (Messbereich
verkleinern/vergrössern).
Bei Bedarf kann die Drehrichtung per Software umgekehrt werden.
Simulationsmodus
Die Konfigurations-Software 2W2 bietet die Möglichkeit, den
KINAX WT 717 im Simulationsmodus zu betreiben. Die Simulation des
Messwertes ermöglicht das Austesten der nachgeschalteten Wirkungs-
kette bereits während der Installation.
Vorgehen:
1. In der Konfigurations-Software unter «Service» den Menuepunkt
«Simulation» anwählen.
2. Das Fenster zeigt die Geräte-Konfiguration. Nach Eingabe des Win-
kels wird der Analogausgang entsprechend der Gerätekonfiguration
ausgesteuert.
10. Elektrische Inbetriebnahme
Bei Verbrauchern mit hohen Störpegeln separate Spannungsversor-
gung für das Gerät bereitstellen.
Die gesamte Anlage EMV gerecht installieren. Einbauumgebung und
Verkabelung können die EMV des Gerätes beeinflussen.
Für Ausführungen mit Explosionsschutz:
Für das Errichten und Betreiben sind die Vorschriften gemäss
EN60079-14, das Gerätesicherheitsgesetz, die allgemein
anerkannten Regeln der Technik und diese Betriebsanleitung
massgebend.
H =
DC-Hilfsenergie
H = 12...33 V
bzw. H = 12...30 V bei Ex-
Ausführung
R
= Aussenwiderstand
ext

11. Wartung

Das Gerät arbeitet wartungsfrei. Reparaturen dürfen nur von autori-
sierten Stellen ausgeführt werden.
12. Aufschlüsselung der Varianten
Erklärung der Bestell-Ziffern 1. bis 13.
Beschreibung
1.
Ausführung des Messumformers
Standard
Ex ia IIC T6, CENELEC/ATEX,
Seewasser-Ausführung
Seewasser-Ausführung mit Getriebe
Seewasser-Ausführung Ex ia IIC T6 Gb (ATEX)
Seewasser-Ausführung mit Getriebe
Ex ia IIC T6 Gb (ATEX)
2.
Winkelbereich mechanisch
Winkelbereich bis 50°
Winkelbereich > 50...350°
3.
Drehrichtung
Drehrichtung im Uhrzeigersinn
Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn
V-Kennlinie
Zeilen 1 und 2: Nicht möglich bei Grundkonfiguration
4.
Messbereich
Grundkonfiguration programmiert
[°Winkel], 0 bis Endwert / P. ums
V-Kennlinie [±°Winkel], min./max.
Zeile 9 angeben: Messbereich-Endwert/Umschaltpunkt
[°Winkel]
Endwert ≥ 10,00 bis 50° bei Winkelbereich ≥ 50°,
> 50,00° bis 350 bei Winkelbereich > 350°
Umschaltpunkt > Messbereich-Endwert, max. 60° bei
Winkelbereich ≥ 50°, max. 360° bei Winkelbereich >
350°≥ 105% Endwert bei nicht linearer Kennlinie (Zei-
len 1 bis 4 in nachfolgenden Auswahl-Kriterium 5)
Zeile Z angeben: Minimalwert/Maximalwert [
Minimalwert > 0, Maximalwert ≥ 25 bei
Winkelbereich ≥ 50°, Spanne (Max.-Wert - Min.-Wert)
≥ 5°.
Maximalwert > 25 bis 175 bei Winkelbereich > 350°,
Spanne ≥ 25°
Symmetrisch bezüglich Mittellinie, z.B. [± Winkel],
min./max.: 15/120 entspricht:
-120 bis -15 bis 0 bis 15 bis 120° Winkel (Eingang) und
+20 bis 4 bis < 4 bis +20 mA (Ausgang)
Kennlinie der Ausgangsgrösse
5.
Linear
Funktion X hoch 1/2
Funktion X hoch 3/2
Funktion X hoch 5/2
Kundenspezifisch
Zeilen 1 bis 4: Nicht möglich bei V-Kennlinie
Zeile 4 (auf Anfrage): Algorithmus oder Stützwerte
angeben (23 Werte in 5 %-Schriften von -5 % bis
105 % Messbereich, Ausgang stufenlos - 10 bis
110 %)
6.
Prüfprotokoll
Ohne Prüfprotokoll
Prüfprotokoll Deutsch
Prüfprotokoll Englisch
7.
Markierung System Nullpunkt
System-Nullpunkt nicht markiert
System-Nullpunkt markiert
8.
Klimatische Beanspruchung
Normale Klimafestigkeit
Erhöhte Klimafestigkeit
9.
Befestigung
Befestigung ohne Fuss/Flansch
Befestigungsfuss montiert
Befestigungsflansch montiert
Bestell-
Code
717-
1
2
3
4
5
6
1
2
0
1
2
0
9
z
±
°Winkel]
0
1
2
3
4
D
E
0
1
0
1
0
1
2
5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis