Einstellung Der Slave-Adresse; Diagnose- Und Statusmeldungen; Azyklische Datenübertragung - JUMO dTRON 316 Bedienungsanleitung

5 Gerätespezifische Daten

5.2 Einstellung der Slave-Adresse

Protokollart
Protocol
Geräteadresse
Device address
Analogmerker
Binärmerker

5.3 Diagnose- und Statusmeldungen

5.4 Azyklische Datenübertragung
H
28
Die Slave-Adresse wird in der Konfigurationsebene eingestellt:
Konfigurationsebene ! Schnittstellen !
Pr0F
PROFIBUS-DP
Symbol Wert/Auswahl
Prot
A d r 0...128 ...255
A n A P -1999...0...+9999
b i n P 0 ...255
Werkseitige Einstellungen sind fett dargestellt.
.
Einstellung an der SIMATIC S7 Bedeutung
1 ... 124
125
Die Baudrate wird automatisch ermittelt (max. 12MBit/s).
Treten Störungen bei der Kommunikation mit dem Gerät auf, erscheint die
Fehlermeldung „ProF" auf dem Display.
Bitte überprüfen Sie die Verdrahtung und den Master (SPS).
Ggf. ist ein Neustart der Anlage notwendig.
Die Fehlermeldung kann durch Einstellen der Slave-Adresse 0 unterdrückt
werden.
Mit den „azyklischen Daten" können Sie eine Vielzahl der in der Schnittstellen-
beschreibung B 70.3041.2 dokumentierten Parameter-, Mess- und Prozessda-
ten der Regler lesen und schreiben.
Auch die azyklischen Daten werden mit dem zyklischen Datentransfer
übertragen (DPV0).
Damit eine Kommunikation mit dem Gerät zustande kommt, müssen 4 Info-
Bytes und max. 4 Byte Nutzdaten übertragen werden. Die Kommunikation
über die azyklischen Daten beruht im Wesentlichen auf der bekannten MOD-
BUS-Kommunikation, d.h. die Mechanismen der
MODBUS- Kommunikation, wie Funktion (CMD) und Adresse werden hier ge-
nutzt.
Die Vorteile des azyklischen Übertragungsmechnismus liegen darin, dass die
➔
Beschreibung
0 Intel
1 Motorola
2 Intel integer
Adresse im Datenverbund
Analoger Wert
Binärer Wert
Slave-Adresse, wie eingestellt
Die Einstellung der Slave-Adresse kann vom Bus-
Master vorgegeben werden.