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Betrieb Mehrerer Feuerstätten; Zulässige Brennstoffe - Nordpeis Q-23FL Montageanleitung

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Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem
Aufstellraum oder in einem Luftverbund ist für
ausreichend Verbrennungsluftzufuhr zu sorgen.
- von der raumseitigen Vorderkante des Feuerbocks
nach vorn und nach den Seiten gemessen, müssen
den Abständen durch einen ausreichenden dicken
sein:
- nach vorn entsprechend der Höhe des
Feuerraumbodens bzw. des Feuerbocks über dem
Fußboden zuzüglich 30 cm, jedoch mindestens 50
cm,
- nach den Seiten entsprechend der Höhe des
Feuerraumbodens bzw. des Feuerbocks über dem
Fußboden zuzüglich 20 cm, jedoch mindestens 30 cm.
brennbaren Bestandteilen und Einbaumöbeln au-
Betrieb mehrerer Feuerstätten
müssen mindestens 5 cm Abstand zu Bauteilen aus
Bestandteilen und zu Einbaumöbeln eingehalten
werden. Der Zwischenraum muß der Luftströmung so
Anforderungen im Hinblick auf den Schutz des
Bauteile, die nur kleine Flächen der Verkleidung der
Gebäudes
Feuerstätte verdecken wie Fußböden, stumpf
Von der Feuerraumöffnung bzw. - sofern fest eingebaut
angestoßene Wandverkleidungen und
Dämmschichten auf Decken und Wänden, dürfen ohne
Abstand an die Verkleidung herangeführt werden.
Fußböden aus brennbaren Baustoffen bis zu folgen
Breitere streifenförmige Bauteile aus brennbaren
Belag aus nichtbrennbaren Baustoffen geschützt ‚
Feuerstätte im Abstand von 1 cm zulässig, wenn die
Bauteile nicht Bestandteil des Gebäudes sind und die
Wärmestau nicht entstehen kann.
Die Feuerstätten sind so aufzustellen, daß sich
seitlich der Austrittsstellen für die Warmluft innerhalb
eines Abstandes von 50 cm bis zu einer Höhe von 50
cm über den Austrittsstellen keine Bauteile mit
Bauteile aus brennbaren Baustoffen oder
ßerhalb des Strahlungsbereiches der Feuerstätte.
Von den Außenflächen der Verkleidung der Feuerstätte
Die Feuerstätten sind so aufzustellen, daß sich seitlich
der Austrittsstellen für die Warmluft innerhalb eines Ab-
brennbaren Baustoffen oder brennbaren
standes von 50 cm bis zu einer Höhe von 50 cm über
den Austrittsstellen keine tragenden Bauteile aus Beton
offen stehen, daß Wärmestau nicht entstehen kann.
der Decke des Heizeinsatzes. Der Anschluß an den
Schornstein erfolgt mit einem 90°- oder 45°-
Bogen, wobei der 45°-Anschluß wegen des
Baustoffen wie Zierbalken sind vor der Verkleidung der
Zwischenräume der Luftströmung so offen stehen, daß
brennbaren Baustoffen, keine derartigen
Verkleidungen und keine Einbaumöbel befinden.
Tragende Bauteile aus Beton oder Stahlbeton
oder Stahlbeton befinden.
Verbindungsstück
Der Stutzen für das Verbindungsstück befindet sich in
geringeren Strömungswiderstandes zu bevorzugen ist.
Der Anschluß an den Schornstein sollte mit einem
eingemauerten Wandfutter erfolgen.
Bei Kamineinsätzen mit selbstschließenden
Feuerraumtüren ist ein Anschluss an einen bereits mit
anderen Öfen und Herden belegten Schornstein
möglich, sofern die Schornsteinbemessung gem. DIN
EN 13384-1 bzw. DIN EN 13384-2, dem nicht
widerspricht.
Kamineinsätze mit selbstschließenden Feuerraumtüren
müssen – außer beim Anzünden, beim Nachfüllen von
geschlossenem Feuerraum betrieben werden, da
es sonst zur Gefährdung anderer, ebenfalls an den
Schornstein angeschlossener Feuerstätten und zu
einem Austritt von Heizgasen kommen kann.
Kamineinsätze ohne selbstschließende
Sichtfenstertüren müssen an einen eigenen
Schornstein angeschlossen werden. Für die Schorn-
steinberechnung ist DIN EN 13384-1 bzw. DIN EN
13384-2 anzuwenden.
Anheizen
Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anheizen durch
Austrocknen von Schutzfarbe eine
Geruchsbelästigung entsteht, die nach kurzer
Betriebsdauer beendet ist. Während des
Anheizens sollte der Aufstellraum gut belüftet werden.
Mehrfachbelegung von Schornsteinen
Ein schnelles Durchlaufen der
Anheizphase ist wichtig, da bei Bedienungsfehlern
höhere Emissionswerte auftreten können. Sobald das
Anzündmaterial gut angebrannt ist, wird weiterer
Spiritus, Benzin oder andere brennbare
Flüssigkeiten. Das Anfeuern sollte immer mit etwas
erfolgen. In der Anheizphase führen Sie dem Ofen
Brennstoff und der Entaschung – unbedingt mit
sowohl Primär- als auch Sekundärluft zu.
Anschließend wird die Primärluft geschlossen und der
Abbrand über die Sekundärluft gesteuert. Lassen Sie
den Ofen während dieser Anbrennphase nicht
unbeaufsichtigt.
Es darf nur lufttrockenes Scheitholz verwendet
werden. Die Verfeuerung von Abfällen und
Bundesimmissionsschutzgesetz verboten.
Darüber hinaus schadet dies der Feuerstätte und dem
Schornstein. Lufttrockenes Scheitholz mit maximal
20 % Wasser wird durch eine mindestens einjährige
(Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit (Hartholz)
ein Durchheizen der Feuerstätte mit Holz über Nacht
nicht möglich ist.
In der Übergangszeit, d. h. bei höheren
Brennstoff aufgelegt. Verwenden Sie zum Anzünden nie
Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem
Temperaturanstieg zu Störungen des
Papier, Kleinholz und in kleinerer Menge Brennstoff
DE
Zulässige Brennstoffe
insbesondere Kunststoff ist laut
erreicht. Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so dass
Heizen in der Übergangszeit
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