Sticheinstellungen
Ihre Nähmaschine verwendet automatisch die
optimalen Einstellungen für jeden ausgewählten
Stich. Sie können für den ausgewählten Stich Ihre
persönlichen Anpassungen vornehmen.
Die Einstellungsänderungen wirken sich nur auf den
gewählten Stich aus. Ihre Einstellungsänderungen
werden bei Wahl eines anderen Stichs auf die
Standardwerte zurückgesetzt. Die geänderten
Einstellungen werden nicht automatisch gespeichert,
wenn Sie Ihre Nähmaschine ausschalten.
Die eingestellte Stichbreite und -länge werden
für jede Änderung neben den Symbolen
angezeigt. Wenn Sie versuchen, die Mindest- oder
Höchstwerte der Einstellungen für Breite und
Länge zu überschreiten, ertönt ein Warnton.
Hinweis: Bei geänderter Einstellung werden die Zahlen
hervorgehoben.
Stichbreite (1)
Sie können die Stichbreite mithilfe der Tasten
+ und – verändern.
Stichlänge (2)
Sie können die Stichlänge mithilfe der Tasten
+ und – verändern. Wenn Sie einen Zickzackstich
oder Zierstich verlängern, wird der gesamte Stich
länger. Wenn Sie einen Satinstich verlängern, bei
dem die Dichte angepasst werden kann, wird der
gesamte Stich länger, doch die Dichte bleibt gleich.
Stichposition (3)
Betätigen Sie die Taste „Alternativen", um anstatt
der Stichbreite die Stichposition anzuzeigen. Mit
den Plus- und Minustasten können Sie den Stich
nach rechts oder links bewegen.
Hinweis: Dies ist nur möglich, wenn Sie einen Stich
verwenden, der weniger als 9 mm breit ist. Bei Bedarf
können Sie die Stichbreite reduzieren.
Stichdichte (4)
Betätigen Sie die Taste „Alternativen", um anstatt
der Stichlänge für Satinstiche die Dichteeinstellung
anzuzeigen. Die Dichte können Sie mit den Plus-
und Minustasten für die Stichlänge verändern. Die
Stichdichte hat keinen Ein uss auf die Länge des
gesamten Stichs.
Hinweis: Diese Option wird oft für Spezialgarne
verwendet und wenn ein lockererer Satinstich
gewünscht wird. Wenn Sie ein Knop och gewählt
haben, zeigt das Gra kdisplay standardmäßig die
Dichteeinstellung anstatt der Stichlängeneinstellung an.
22 - Nähen
Oberfadenspannung
Für optimales Aussehen und gute Haltbarkeit
des Stichs müssen Sie sicherstellen, dass die
Oberfadenspannung korrekt eingestellt ist, d. h.,
dass sich die Fäden gleichmäßig in der Mitte der
beiden Stof agen treffen.
Ist der Unterfaden auf der Oberseite des Stoffs
sichtbar, ist die Oberfadenspannung zu stark.
Reduzieren Sie die Oberfadenspannung.
Ist der Oberfaden auf der Unterseite des Stoffs
sichtbar, ist die Oberfadenspannung zu lose.
Erhöhen Sie die Oberfadenspannung.
Bei Zierstichen und Knop öchern sollte der
Oberfaden auf der Unterseite des Stoffs sichtbar
sein.
Verwenden Sie die auf dem Gra kdisplay
angegebene Empfehlung für die
Oberfadenspannung (5). Drehen Sie zum
Einstellen der Spannung am nummerierten
Spannungswählrad.
Betätigen Sie die Taste „Alternativen",
um Stichposition und -dichte einzusehen.
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