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Programmtest; Suchlauf; Signalzustandsanzeige; Steuern Von Ausgängen/Merkern - Siemens S5 - 101U Programmieranleitung

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4.2
Programmtest
Störungen, die das AG in den ISOtop"_Zu-
stand'führen, können mit Hilfe des
nU-Stack" identifiziert werden (siehe Be-
triebsanleitung Kap. 4.2).
4.2.1
Suchlauf
Zum schnelleren Auffinden von Stellen im
Anwenderprogramm steht die PG-Funktion
IISuc hlauf" zur Verfügung.
Damit können z. B. in der Testphase alle
Stellen in einem Programm zur Anzeige ge-
bracht werden, die einen bestimmten Ope-
randen enthalten, z. B. einen Ausgang der
nicht erwartungsgemäß arbeitet.
Suchbegriffe können sein:
- Anweisungen z. B. UE
1.~
- Operanden
z. B. E
1.~
- Marken (nur bei FB 1)
- Adressen
4.2.2
Signalzustandsanzeige
Zum Ausgeben der Signal zustände binärer
und digitaler Operanden stehen folgende
PG-Funktionen zur Verfügung:
Direkte Signalzustandsanzeige
Mit Hilfe dieser Testfunktion kann der
Zustand eines beliebigen Operanden am Zy-
kluskontrollpunkt (Kap. 2.1) beobachtet
werden.
Zum Auffinden von logischen Fehlern in
der Programmbearbeitung stehen folgende
Testfunktionen zur Verfügung.
Suchläufe sind im Zusammenhang mit folgen-
den Funktionen wichtig:
- Eingabe/Korrektur
- Ausgabe
- Programmabhängige Signalzustandsanzeige
Nähere Angaben sind den Bedienungsanlei-
tungen der Programmiergeräte zu entnehmen.
Programmabhängige Signalzustandsanzeige
Mit Hilfe dieser Testfunktion können der
Signalzustand eines Operanden und das Ver-
knüpfungsergebnis
.(VKE)
zum Zeitpunkt der
Bearbeitung der angewählten Anweisung be-
obachtet werden.
4.2.3
Steuern von Ausgängen I Merkern
Mit der Funktion "SteuernIl können binäre
und digitale Operanden im IIBetriebll-Zu-
stand des AGs gezielt beeinflußt werden.
Die gewünschten
Zus~ände
der Operanden
werden am PG byteweise eingegeben und
'zum AG übertragen.
Es können gesteuett werden
- AB
~
••• AB 3
- MB
~
••• MB 63
4.2
Auf diese Weise können bei der Inbetrieb-
nahme Ausgänge ohne Anwenderprogramm ge-
zielt gesteuert und es kann die richtige
Verdrahtung von Stellgeräten, Leuchtmel-
dern etc. kontrolliert werden.
Beim "Steuern" während eines laufenden An-
wenderprogramms werden die eingegebenen Zu-
stände der Operanden einmalig ins AG über-
nommen und die Programmbearbeitung wird
mit diesen Zuständen fortgesetzt. Dies be-
deutet, daß die eingegebenen Zustände der
Operanden ggf. vom laufenden Programm ver-
ändert werpen können.

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