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Junkers ZSBE 16-3 A 23 Bedienungsanleitung Seite 95

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1.9.2
Anlagenschema 34: Heizungsanlage mit mehreren Heizkreisen und Luftheizungskreisen sowie zwei
separaten Warmwassersystemen
Heizungsanlage bestehend aus:
• Gas-Brennwertgerät CerapurComfort
• einem ungemischten Heizkreis
• einem gemischten Heizkreis
• zwei Luftheizungskreisen
• zwei separaten Warmwasserspeichern
• Witterungsgeführter Regelung
Merkmale
• Warmwasserbereitung in beiden Systemen durch
einen konventionellen Speicher
• Wasserinhalt der Anlage prüfen: Ausdehnungsgefäß
bauseits (
Seite 113)?
• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren
• Bei Speicheranschluss nach der hydraulischen
Weiche muss am Vorlauftemperaturregler die maxi-
male Heizleistung eingestellt werden.
• Anschluss des Speichers vor der hydraulischen
Weiche (System I) bietet die Möglichkeit zur thermi-
schen Desinfektion. Das Programm für die Desinfekti-
onspumpe TDP wird über den FW 500 gesteuert.
• Anschluss der Zirkulationspumpe ZP des konventio-
nellen Speichers (System II) am IPM 1. Das Programm
für die Zirkulationspumpe wird über den FW 500
gesteuert.
• Anschluss der beiden Luftheizkreise über ein Erweite-
rungsmodul IEM. Bei Wärmebedarf wird über die
Thermostate ein Schaltsignal an das Modul IEM gege-
ben, das die Sekundärkreispumpe P
heizung startet.
CerapurComfort-Eco/CerapurComfort – 6 720 613 698 (2011/10)
Funktionsbeschreibung
Bei Anlagen mit großen Warmwasserspeichern oder der
Gewährleistung eines unterbrechungsfreien Heizbe-
triebs erfolgt die Speichereinbindung grundsätzlich auf
der Sekundärseite der hydraulischen Weiche.
Wenn zusätzlich noch ein weiterer Speicher eingebun-
den wird, so kann dieser auch primärseitig vor der
hydraulischen Weiche eingebunden werden.
Für den Betrieb der zwei Heizkreise, der zwei Lufthei-
zungskreisen und der beiden Warmwasserspeicher ist
ein witterungsgeführter Regler FW 500 erforderlich. Der
FW 500 regelt die beiden Heizkreise in Verbindung mit
einem Powermodul IPM 2. Die Schaltfunktionen zur
Ansteuerung der Heizungspumpen, des 3-Wege-
Mischers, des Temperaturbegrenzers und des Tempera-
turfühlers erfolgen ebenso mit dem IPM 2 wie auch die
Vorlauftemperaturregelung über den Vorlauftemperatur-
fühler in der hydraulischen Weiche realisiert wird.
Das IPM 1 zur Ansteuerung der Warmwasserbereitung
hinter der hydraulischen Weiche regelt und überwacht
die Speicherladepumpe, den Speichertemperaturfühler
und ggf. die Zirkulationspumpe.
Der Warmwasserspeicher vor der hydraulischen Weiche
wird durch das Brennwertgerät geregelt.
Die beiden Lüftheizungskreise werden durch das Modul
zur Einbindung von erweiterten Heizkreisen IEM ange-
steuert. Bei Wärmebedarf wird ein Schaltsignal der
Thermostate an das IEM gegeben, das die Sekundär-
bzw. P
zur Auf-
3
4
kreispumpe P
Die IEM-Funktion bedarf der Freigabe durch den Regler
FW 500. Die Kommunikation mit dem witterungsgeführ-
ten Regler FW 500 erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.
Wenn der Regler im Brennwertgerät eingebaut ist, kann
die Fernbedienung FB 10 oder optional FB 100 zur Rege-
lung vom Wohnraum aus eingesetzt werden.
Die Heizungspumpe des Primärkreises und auch die
Speicherladepumpe zur Nachheizung des primärseitig
eingebundenen Speichers werden am Brennwertgerät
angeschlossen.
bzw. P
zur Aufheizung startet.
3
4
Systemauswahl
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