Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Junkers ZSBE 16-3 A 23 Bedienungsanleitung Seite 75

Inhaltsverzeichnis

Werbung

1.8.3
Anlagenschema 28: ein ungemischter Heizkreis und ein gemischter Heizkreis mit hydraulischer Weiche
Heizungsanlage bestehend aus:
• Gas-Brennwertgerät CerapurComfort
• einem ungemischten Heizkreis
• einem gemischten Heizkreis
• Warmwasserspeicher
• witterungsgeführter Regelung
Merkmale
• Warmwasserbereitung durch freistehenden Speicher.
• Einsatz einer hydraulischen Weiche bei sauerstoff-
dichtem Rohr: bei Fußbodenheizungen mit einer Was-
sermenge unter 1000 l/h kann die hydraulische
Weiche entfallen (
Merkblatt für Fußbodenheizun-
gen 7 181 465 172).
• Wasserinhalt der Anlage prüfen: Ausdehnungsgefäß
bauseits (
Seite 113).
• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer nach Hersteller-
angaben der Fußbodenheizung vorsehen.
• Bei Speicheranschluss nach der hydraulischen Wei-
che muss am Vorlauftemperaturregler die maximale
Heizleistung eingestellt werden.
• Anschluss der Zirkulationspumpe ZP am IPM 1. Das
Programm für die Zirkulationspumpe wird über den
FW 200 gesteuert.
CerapurComfort-Eco/CerapurComfort – 6 720 613 698 (2011/10)
Funktionsbeschreibung
Bei Anlagen mit großen Warmwasserspeichern oder der
Gewährleistung eines unterbrechungsfreien Heizbe-
triebs erfolgt die Speichereinbindung grundsätzlich auf
der Sekundärseite der hydraulischen Weiche.
Für den Parallelbetrieb von einem ungemischten Heiz-
kreis, einem gemischten Heizkreis und der Warmwasser-
bereitung ist ein witterungsgeführter Regler FW 200 in
Verbindung mit einem Powermodul für einen Heizkreis
IPM 1 und einem Powermodul für zwei Heizkreise IPM 2
erforderlich. Das IPM 2 regelt und überwacht den unge-
mischten und den gemischten Heizkreis mit Heizungs-
pumpe, 3-Wege-Mischer, Temperaturbegrenzer und
Temperaturfühler.
Der Speicher mit Speicherladepumpe und Zirkulation
wird durch das IPM 1 geregelt.
Die Temperaturregelung mit dem Temperaturfühler VF in
der hydraulischen Weiche erfolgt über das IPM 2.
Die Kommunikation mit dem witterungsgeführten Regler
FW 200 erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Wenn der
Regler im Brennwertgerät eingebaut ist, kann die Fern-
bedienung FB 10 oder optional FB 100 zur Regelung vom
Wohnraum aus eingesetzt werden.
Die Heizungspumpe des Primärkreises wird am Brenn-
wertgerät angeschlossen.
Systemauswahl
75

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis