Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann CERAPURCOMFORT/CERAPURCOMFORT-ECO Gas-Brennwertgerät ZSBR 16-3 A ... ZSBR 28-3 A ... ZSBE 16-3 A ... ZSBE 28-3 A ... ZBR 16-3 A ... ZBR 28-3 A ... ZBR 42-3 A ...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Elektrischer Anschluss ....... . 24 Allgemeine Hinweise ......24 Geräte mit Anschlusskabel und Netzstecker Symbolerklärung und Sicherheitshinweise .
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Inhaltsverzeichnis 11 Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger ..40 11.1 Schornsteinfegertaste ......40 11.2 Dichtheitsprüfung des Abgasweges .
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachleute für Gas- und Was- serinstallationen, Heizungs- und Elektrotechnik. Symbolerklärung B Installationsanleitungen (Wärmeerzeuger, Heizungsregler, usw.) vor der Installation lesen. Warnhinweise B Sicherheits- und Warnhinweise beachten. Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck B Nationale und regionale Vorschriften, technische Regeln und Richtli- gekennzeichnet.
Angaben zum Gerät EG-Baumusterkonformitätserklärung Angaben zum Gerät Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten den europäischen Richtlinien sowie den ergänzenden nationalen Anforde- ZSBR-Geräte sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wege-Ventil für den rungen. Die Konformität wurde mit der CE-Kennzeichnung nachgewie- Anschluss eines indirekt beheizten Speichers. sen.
Angaben zum Gerät Typenübersicht Gerätebeschreibung • Gerät für Wandmontage, unabhängig von Schornstein und Raum- ZSBR 16-3 21/23 S0023 größe ZSBR 16-3 S2923 • Die Erdgasgeräte erfüllen die Anforderungen des Hannoveraner För- ZSBR 16-3 S0023 derprogramms und des Umweltzeichens für Gas-Brennwertgeräte. ZSBE 16-3 21/23 S0023...
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 3: Elektronik Ein/Aus-Schalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein außentemperaturgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler [10] Tastensperre [11] eco-Taste [12] reset-Taste [13] Display [14] Kondensatsiphon [15] Messstutzen für Gas-Anschlussdruck [16] Einstellschraube minimale Gasmenge [17] Druckfühler [18] Einstellbare Gasdrossel...
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 4: Elektronik Ein/Aus-Schalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein außentemperaturgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler [10] Tastensperre [11] eco-Taste [12] reset-Taste [13] Display [14] Kondensatsiphon [15] Messstutzen für Gas-Anschlussdruck [16] Einstellschraube minimale Gasmenge [17] Einstellbare Gasdrossel [18] Abgastemperaturbegrenzer...
Angaben zum Gerät 2.11 Elektrische Verdrahtung ZSBR/ZSBE ... Geräte PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 612 664-05.5O Bild 5 CerapurComfort-Eco – 6 720 618 947 (2012/06)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 5: Zündtrafo Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Heizungspumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundärkreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) Sicherung T 1,6 A (24 V DC) [10] Kodierstecker [11] Transformator...
Angaben zum Gerät 2.12 Elektrische Verdrahtung ZBR ... Geräte LS NS PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 612 664-16.5O Bild 6 CerapurComfort-Eco – 6 720 618 947 (2012/06)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 6: Zündtrafo Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Heizungspumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundärkreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) Sicherung T 1,6 A (24 V DC) [10] Kodierstecker [11] Transformator...
B Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von – DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen) Junkers Gasgeräten bei Fußbodenheizungen beachten. – DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V, Räume mit Badewanne oder Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen...
Installation Korrosionsschutzmittel ZBR-Geräte: Ausdehnungsgefäß und Pumpe auswäh- Folgende Korrosionsschutzmittel sind zulässig: Externes Ausdehnungsgefäß Bezeichnung Konzentration B Ausdehnungsgefäß nach DIN 4807 bestimmen. Nalco 77381 1 - 2 % Sentinel X 100 1,1 % Copal Tab. 11 Dichtmittel Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizwasser kann nach unserer Erfah- rung zu Problemen (Ablagerungen im Wärmeblock) führen.
Installation Aufstellort wählen Rohrleitungen vorinstallieren B Die beim Druckschriftensatz liegende Montageschablone an der Vorschriften zum Aufstellraum Wand befestigen, dabei seitliche Mindestabstände von 100 mm Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der jeweils neuesten beachten ( Seite 7). Fassung beachten. B Bohrungen für Gerät und Montageanschlussplatte nach Montage- B Länderspezifische Bestimmungen beachten.
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Installation B Schutzfolie der Schallschutzmatte abziehen und Schallschutzmatte an die Wand kleben. Der untere Teil der Schallschutzmatte wird nur bei Verwendung einer Sichtabdeckung (Zubehör) benötigt. G 3/4" G 3/4" R 3/4" R 1/2" R 3/4" 6 720 612 659-07.3O Bild 13 Beispiel: Montageanschlussplatte Nr. 993 Speicheranschluss Aufputz bei ZSBR/ZSBE-Geräten Heizungsvorlauf Bild 11...
Installation B Bügel anheben und Verkleidung nach vorne abnehmen. 6 720 612 664-07.3O Bild 14 Beispiel: Montageanschlussplatte Nr. 759 bei ZBR 42-Geräten Heizungsvorlauf Heizungsrücklauf Siphon (Zubehör) Anschluss DN 40 B Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI (Erdgas) und TRF (Flüssiggas) bestimmen. B Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits an der tiefsten Stelle einen Füll- und Entleerhahn anbringen.
Elektrischer Anschluss Siphon Zubehör Nr. 432 Anschlüsse prüfen Um aus dem Sicherheitsventil austretendes Wasser und das Kondensat Wasseranschlüsse sicher ableiten zu können, gibt es das Zubehör Nr. 432. B Heizungsvorlaufhahn und Heizungsrücklaufhahn öffnen und Hei- B Ableitung aus korrosionsfesten Werkstoffen (ATV-A 251) erstellen. zungsanlage füllen.
Elektrischer Anschluss 2-Phasen-Netz (IT) B Schrauben entfernen, Kabel aushängen und Abdeckung abnehmen. B Für ausreichenden Ionisationsstrom einen Widerstand (Best.-Nr. 8 900 431 516 0) zwischen N-Leiter und Schutzleiteranschluss ein- bauen. -oder- B Trenntrafo Zubehör Nr. 969 verwenden. Sicherungen Das Gerät ist mit drei Sicherungen gesichert. Diese befinden sich auf der Leiterplatte ( Bild 5, Seite 12).
5.4.1 Heizungsregler oder Fernbedienungen anschließen Gerätes angeschlossen. Das Kabel mit Stecker 230 V liegt dem Zubehör Das Gerät nur mit einem Junkers Regler betreiben. bei, Das Steuerkabel mit Stecker ist an der Elektronik vormontiert. Die Heizungsregler FW 100 und FW 200 können auch direkt vorne in die Elektronik eingebaut werden.
Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Heizung einschalten Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35 °C und ca. 90 °C ein- HINWEIS: Inbetriebnahme ohne Wasser zerstört das gestellt werden. Die momentane Vorlauftemperatur wird im Display Gerät! angezeigt. B Gerät nur mit Wasser gefüllt betreiben. Bei Fußbodenheizungen die maximal zulässigen Vorlauf- B Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Hei- temperaturen beachten.
Inbetriebnahme Nach der Inbetriebnahme Sommerbetrieb einstellen B Gas-Anschlussdruck prüfen ( Seite 40). Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abgeschaltet. Die Warm- wasserversorgung sowie die Spannungsversorgung für Heizungsrege- B Am Kondensatschlauch prüfen, ob Kondensat austritt. Wenn dies lung und Schaltuhr bleiben erhalten. nicht der Fall ist, Ein/Aus-Schalter aus- und wieder einschalten.
Thermische Desinfektion durchführen Tastensperre einschalten B Nacheinander von der nächstgelegenen Warmwasser-Entnahme- stelle bis zur entferntesten so lange Warmwasser entnehmen, bis Die Tastensperre wirkt auf den Vorlauftemperaturregler, den Warmwas- 3 Minuten lang 70 °C heißes Wasser ausgetreten ist. ser-Temperaturregler und alle Tasten außer Ein/Aus-Schalter, Schorn- B Warmwasser-Temperaturregler, Zirkulationspumpe und Heizungs- steinfegertaste und reset-Taste.
Einstellungen der Elektronik Wert einstellen Übersicht der Servicefunktionen B Tastensperre oder eco-Taste drücken bis der gewünschte Wert der 9.2.1 Erste Serviceebene (Servicetaste so lange drücken, bis Servicefunktion angezeigt wird. sie leuchtet) B Wert auf beiliegendem Aufkleber „Einstellungen der Elektronik“ ein- tragen und Aufkleber sichtbar am Gerät anbringen.
Einstellungen der Elektronik 9.2.2 Zweite Serviceebene aus der ersten Serviceebene heraus, B Kennzahl speichern. Servicetaste leuchtet (eco-Taste und Tastensperre gleich- B Eingestellte Warmwasserleistung auf dem beigelegten Aufkleber „Ein- zeitig drücken, bis z. B. 8.A erscheint) stellungen der Elektronik“ eintragen ( Seite 32).
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Einstellungen der Elektronik H / m (bar) 1000 1400 1600 1800 1200 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 (l/h) V / l/h 6 720 612 664-22.3O 6 720 610 336-44.3O Bild 50 Pumpenkennlinien bei ZSBE-Geräten Bild 47 Proportionaldruck bei ZSBR-Geräten Legende zu Bild 49 und 50: H / m [1]-[7] Pumpenkennlinien...
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Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 2.A: Sperrzeit Heizungspumpe (ZBR-Geräte) Servicefunktion 3.A: Automatische Taktsperre Nur bei Pumpenmodus 1, sonst ohne Funktion. Bei Anschluss eines außentemperaturgeführten Hei- zungsreglers ist keine Einstellung am Gerät erforderlich. Der Heizungsregler optimiert die Taktsperre. Während der Laufzeit eines externen 3-Wege-Ventils wird die Heizungs- Mit der Servicefunktion 3.A können Sie beim Anschluss eines außentem- pumpe und der Brenner gesperrt, erst danach schalten Brenner und Hei- peraturgeführten Reglers die automatische Anpassung der Taktsperre...
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Einstellungen der Elektronik Servicefunoktion 4.E: Gerätetyp Servicefunktion 5.d: Speichertyp einstellen Mit dieser Servicefunktion wird der ermittelte Heizgerätetyp angezeigt. Der Speichertyp wird automatisch erkannt und sollte Mögliche Anzeigen sind: nicht verändert werden. • 00: nur Heizung • 01: Kombigerät • 02: Speichertemperaturfühler an Elektronik angeschlossen. Servicefunktion 5.E: Anschluss NP - LP einstellen Servicefunktion 4.F: Siphonfüllprogramm Mit dieser Servicefunktion können Sie den Anschluss NP - LP einstellen.
Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 7.A: Betriebsleuchte 9.3.1 Zweite Serviceebene Bei eingeschaltetem Gerät leuchtet die Betriebsleuchte. Mit der Service- Servicefunktion 8.A: Software-Version funktion 7.A können Sie die Betriebsleuchte ausschalten. Die vorliegende Software-Version wird angezeigt. Grundeinstellung ist 01 (eingeschaltet). Servicefunktion 8.b: Kodierstecker Nummer Servicefunktion 7.b: 3-Wege-Ventil in Mittelposition Die letzten vier Stellen des Kodiersteckers werden ange- Nach Abspeichern des Wertes 01 fährt das 3-Wege-Ventil in Mittelposi-...
Gasartenanpassung Servicefunktion 9.b: Aktuelle Gebläsedrehzahl Gasartenanpassung Mit dieser Servicefunktion wird die aktuelle Gebläsedrehzahl (in 1/s) angezeigt. Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H oder EE-L. Eine Einstellung auf die Nennwärmebelastung und mini- Servicefunktion 9.C: Aktuelle Wärmeleistung male Wärmebelastung nach TRGI 1986, Abschnitt 8.2 Mit dieser Servicefunktion wird die aktuelle Wärmeleistung des Gerätes ist nicht erforderlich.
Gasartenanpassung 10.2 Gas-Luft-Verhältnis (CO oder O ) einstellen maximale Nenn- minimale Nenn- B Gerät am Ein/Aus-Schalter ausschalten. wärmeleistung wärmeleistung B Verkleidung abnehmen ( Seite 23). Gasart B Gerät am Ein/Aus-Schalter einschalten. Erdgas H (23), 9,4 % 4,0 % 8,6 % 5,5 % B Stopfen am Abgasmessstutzen entfernen.
Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger 10.3 Gas-Anschlussdruck prüfen Kontrolle durch den Bezirks-Schornstein- B Gerät ausschalten und Gashahn schließen. feger B Schraube am Messstutzen für Gas-Anschlussdruck lösen und Druck- messgerät anschließen. Abgasverlustmessung entsprechend BlmSchV Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmungen bezüglich Abgasverlustmessung. • § 14 BlmSchV: Brennwertgeräte sind von der Überwachung ausge- nommen.
Umweltschutz/Entsorgung B Mit der Schornsteinfegertaste = maximale Nennwärmeleistung Inspektion und Wartung wählen. Damit der Gasverbrauch und die Umweltbelastung über lange Zeit mög- lichst niedrig bleibt, empfehlen wir bei einem zugelassenen Fachbetrieb den Abschluss eines Wartungs- und Inspektionsvertrages mit jährlicher Inspektion und bedarfsabhängiger Wartung. GEFAHR: Explosion! B Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden Tei- len.
Inspektion und Wartung 13.1 Beschreibung verschiedener Arbeitsschritte 13.1.3 Wärmeblock prüfen und reinigen Für die Reinigung des Wärmeblocks die Bürste Zubehör Nr. 1060 und 13.1.1 Letzte gespeicherte Störung abrufen (Servicefunktion 6.A) das Reinigungsmesser Zubehör Nr. 1061 verwenden. B Servicefunktion 6.A wählen ( Seite 31).
Inspektion und Wartung B Mit dem Reinigungsmesser den Wärmeblock von unten nach oben B Kondensatwanne (mit umgedrehter Bürste) und Siphonanschluss rei- säubern. nigen. 6 720 612 563-15.1O 6 720 610 332-75.2R Bild 62 Bild 65 B Mit der Bürste den Wärmeblock von oben nach unten reinigen. B Prüföffnung mit neuer Dichtung wieder verschließen und die Schrau- ben mit ca.
Inspektion und Wartung B Brenner ggf. mit neuer Dichtung in umgekehrter Reihenfolge montie- B Membran vorsichtig seitenrichtig in Gebläseansaugstutzen stecken. ren. Die Klappen der Membran müssen sich nach oben öff- B Gas-Luft-Verhältnis einstellen ( Seite 39). nen. 13.1.5 Kondensatsiphon reinigen B Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärmetauscher auf Durchgang prüfen.
Inspektion und Wartung 13.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzte gespeicherte Störung in der Elektronik abru- fen, Servicefunktion 6.A ( Seite 36). Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen mbar Seite 40). Gas-Luft-Verhältnis für min./max. min.% Nennwärmeleistung prüfen max.
Anzeigen im Display Anzeigen im Display Spezielle Anzeige Beschreibung Das Display zeigt folgende Anzeigen (Tabelle 25 und 26): Quittierung nach Drücken einer Taste (ausgenommen Angezeigter Wert Beschreibung Bereich reset-Taste). Ziffer oder Buchstabe, Servicefunktion Punkt gefolgt von Tabelle 15/ 16, Seite 32/ Quittierung nach Drücken zweier Tasten gleichzeitig.
Störungen Störungen 15.1 Störungen beheben GEFAHR: Explosion! B Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden Tei- len. B Dichtheitsprüfung durchführen nach Arbeiten an gas- führenden Teilen. GEFAHR: Durch Vergiftung! B Dichtheitsprüfung durchführen nach Arbeiten an ab- gasführenden Teilen. GEFAHR: Durch Stromschlag! B Vor Arbeiten am elektrischen Teil die Spannungsver- sorgung (230 V AC) unterbrechen (Sicherung, LS- Schalter) und gegen unbeabsichtigtes Wiederein-...
Störungen 15.2 Übersicht über die Störungen Display Beschreibung Beseitigung Kommunikation unterbrochen. B Verbindungsleitung BUS-Teilnehmer prüfen, ggf. tauschen. B Regler prüfen, ggf. tauschen. Speichertemperaturfühler nicht erkannt. B Speichertemperaturfühler und Anschlusskabel prüfen, ggf. tauschen. B Elektronik auf Grundeinstellung zurücksetzen ( Servicefunktion 8.E), Speichertemperaturfühler wurde als BUS-Teilnehmer IPM 1 oder IPM 2 auf Grundeinstellung zurücksetzen und am Heizungsreg- erkannt und dann umgeklemmt.
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Störungen Display Beschreibung Beseitigung Flamme wird nicht erkannt. B Schutzleiter auf wirksamen Anschluss prüfen. B Prüfen, ob Gashahn geöffnet. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. korrigieren. B Netzanschluss prüfen. B Elektroden mit Kabel prüfen, ggf. tauschen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis prüfen, ggf.
Störungen 15.3 Störungen, die nicht im Display angezeigt werden Geräte-Störungen Beseitigung Zu laute Verbrennungsgeräusche; B Kodierstecker richtig aufstecken, ggf. tauschen. Brummgeräusche B Gasart prüfen. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. anpassen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis in der Verbrennungsluft und im Abgas prüfen, ggf. Gasarma- tur tauschen.
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagenersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (Für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme: Einzelgerät | Kaskade, Anzahl der Geräte: ..Aufstellraum: Keller | Dachgeschoss | sonstiger: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
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Regelung. Eine Prüfung der Heizungsanlage führt der Anlagenersteller durch. Wenn im Zuge der Inbetriebnahme geringfügige Montagefehler von Junkers Komponenten festgestellt werden, ist Junkers grundsätzlich bereit, diese Montagefehler nach Freigabe durch den Auftraggeber zu beheben. Eine Übernahme der Haftung für die Montageleistungen ist damit nicht verbunden.