Beschreibung
2.1
Überdruck-Atemanschluss
Überdruckmaske
Siehe Position 1a, Abb. 1.
Der Maskenkörper besteht aus einer speziellen Weichgummimischung und gewährleistet eine
genaue, bequeme Passform und einen dichten Sitz.
Die Einatemluft wird vom Anschluss der Maske über das Einatemventil entlang der Innenfläche
der Scheibe (dadurch weitestgehende Beschlagfreiheit) und über die Steuerventile in die Innen-
maske geführt. Die Ausatemluft entweicht durch das federgespannte Ausatemventil in die Umge-
bungsluft.
Die Maske ist nach EN 136 zugelassen. Die verfügbaren Masken sind, je nach Maske, zur
Verwendung bei Temperaturen zwischen -30 °C/-40 °C und +60 °C zugelassen.
Weitere Informationen stehen in der Gebrauchsanleitung zur Maske.
Maskenhaube-PS mit Überdruck
Siehe Position 1b, Abb. 1.
Die PremAire Mask-Hood besteht aus einer Überdruckvollmaske (vom Typ 3S) mit einem
Anschluss an den Lungenautomaten AutoMaXX AS, aus einer Haube und einer benutzerfreund-
lichen Bänderung. Die Bänderung ist außerhalb der Haube angebracht und so besser erreichbar.
Die Haube bedeckt den Halsbereich und schafft eine zusätzliche Abdichtung. Ein Spannring in
der Haube hält die Haube in gefaltetem Zustand offen und sie lässt sich somit leichter anlegen.
Die Einatemluft wird vom Anschluss der Maskenhaube über das Einatemventil entlang der Innen-
fläche der Scheibe (dadurch weitestgehende Beschlagfreiheit) und über die Steuerventile in die
Innenmaske geführt.
Die Ausatemluft strömt aus dem Ausatemventil in die Haube und dann über die Öffnung im
Nacken in die Umgebungsatmosphäre. Diese Spülung schafft einen leichten Überdruck in der
Haube.
Der Maskenkörper besteht aus einer speziellen Weichgummimischung und gewährleistet eine
genaue, bequeme Passform und einen dichten Sitz. Die Maskenhaube ist für den Einsatz bei
Temperaturen zwischen -40 °C und +60 °C zugelassen.
Weitere Informationen stehen in der Gebrauchsanleitung zur Maskenhaube.
2.2
Lungenautomat
Der Überdruck-Lungenautomat AutoMaXX AS ist über einen Steckanschluss mit dem Ateman-
schluss verbunden. Der Lungenautomat kann mit einer Bypass-Funktion ausgerüstet werden
(optional).
Der Lungenautomat ist auch als ESA-Ausführung erhältlich, mit Steckanschluss nach
DIN 58600:2003 für deutsche Feuerwehren.
Weitere Informationen stehen in der Gebrauchsanleitung zum Lungenautomaten.
DE
WARNUNG!
Der Lungenautomat als ESA-Version kann nur mit besonderen Masken mit ESA-Anschluss
eingesetzt werden!
Lungenautomat mit Standardanschluss
Siehe Position 2a, Abb. 1.
Der Mitteldruckschlauch dieses Lungenautomaten verfügt über einen kurzen Stecknippel zum
Anschluss an das automatische Schaltventil, siehe Kapitel 2.3.
Lungenautomat mit Y-Anschlussstück
Siehe Position 2b, Abb. 1.
Der Lungenautomat umfasst einen Mitteldruckschlauch mit Y-Stück und zwei kurzen Stecknip-
peln mit Rückschlagventilen. Ein Anschluss muss an das automatische Schaltventil ange-
schlossen werden, und mit dem anderen kann der Benutzer sich unterbrechungsfrei an eine
andere Luftversorgung anschließen (Anschluss in einem „sicheren Bereich") wenn das ursprüng-
liche Gerät sich leert.
Weitere Informationen finden Sie in der Gebrauchsanleitung zum Lungenautomaten.
10
PremAire Combination