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Anschluss: Datenkabel Alb-As; Anschluss: Umwälzpumpe; Anschluss: Mischeransteuerung; Anschluss: Stellmotor Für Klappenantrieb - Helios ALB WW/EH 355-Serie Montage- Und Betriebsvorschrift

Aussenluft-box
Inhaltsverzeichnis

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Außenluft-Box
ALB WW/EH 315 .. und ALB WW/EH 355 ..
des Druckdifferenz-Schalters aufstecken (Abb. 8).
- Gummischlauch der Schlauchdurchführung 2
auf die Zuleitung 2 des Druckdifferenz-Schalters
aufstecken (Abb. 8).
7. Das mitgelieferte Kabel mit den Quetsch-Kabel-
schuhen in den Druckdifferenz-Schalter einführen
und auf die Kontakte 1 u. 3 stecken. (Anschluss-
plan SS-812 beachten).
8. Zur genauen Einstellung den Knopf (bei neuem Fil-
ter) drehen ± bis die Filteranzeige anspricht.
Anschließend auf den ca. 2-fachen Schaltwert
(Ventilatordrehzahlstufe 5) einstellen.
HINWEIS: Die Filteranzeige regiert bei Ventilator-
drehzahlstufe 1 sehr spät oder nie.
9. Den Vorderdeckel wieder auf den Druckdifferenz-
Schalter stecken und Schraube anziehen.
10. Das Anschlusskabel durch die seitliche Öffnung
in den Klemmenkasten einführen. Im Klemmenka-
sten das Kabel an die Klemmen E13, E14
(1~230V) anschließen. Bei 3~400V an die Klem-
men D21, D22 (Siehe Anschlussplan SS-812,
Punkt 2).
HINWEIS: In Flussrichtung des Volumenstromes
wird der Anschluss P1 (+) vor und der Anschluss P2
(-) nach dem Filter mit dem Luftkanal verbunden.

2.4.6 Anschluss: Datenkabel ALB-AS

Das Datenkabel von ALB-Gerät zum ALB-AS verbin-
den (Siehe Anschlussplan SS 812, Punkt 10).
2.4.7 Anschluss: Umwälzpumpe des Warmwas-
ser-Heizregisters
Siehe Anschlussplan SS 812, Punkt 5.

2.4.8 Anschluss: Mischeransteuerung

Siehe Anschlussplan SS 812, Punkt 3.
2.4.9 Anschluss: Stellmotor für Klappenantrieb
WICHTIG: Die Montage einer Rohrverschlus-
sklappe (RSK..) in die Außenluftleitung ist zwin-
gend erforderlich.
Bei ausgeschaltetem Gerät können so keine Frost-
schäden auftreten, oder kalte Luft in das Gebäude
gezogen werden! (Siehe Anschlussplan SS 812,
Punkt 1).

2.4.10 Anschluss: Externer Schaltkontakt

- Funktion des externen Schaltkontaktes (von
Klemme B20 auf B22)
Durch beschalten der Klemmen B20/22 (230V~!)
können verschiedene Funktionen erfüllt werden. Die
Funktionen werden über die einzustellenden EC Pa-
rameter definiert. Diese Schaltfunktion kann z. B. von
einer Schaltuhr durchgeführt werden, um gezielt
nachts Einfluss auf die Lüftungsfunktionen zu neh-
men. Ist der externe Kontakt inaktiv, befindet sich
das Gerät im normalen Betriebsmodus. (Einstellun-
gen von Fernbedienung). (Siehe Abb. 14 Funktionsü-
bersicht externer Steuerkontakt).
Nachtabsenkung / EC1
EC 1 = Lüften mit Einstellung von Fernbedienung,
Heizungstemperatur um 5 °C reduziert.
z.B.: Über die Fernbedienung wird 25 °C eingestellt.
Das Gerät heizt entsprechend diesem Wert. Ist der
externe Kontakt aktiv, heizt das Gerät um 5 °C nied-
riger d.h. auf 20 °C.
Grundlüftung / EC 2
EC 2 = Lüften in Stufe 1, Heizen mit Einstellung der
Fernbedienung.
- z.B.: Bei geschaltetem externen Kontakt wird die
Lüftungsstufe auf 1 geschaltet und übersteuert die
Einstellungen. Die Heizung läuft wie in der Fernbe-
dienung eingestellt.
Nachtabkühlung / EC 3
EC 3 = Lüften in Stufe 5,
die Heizung ist ausgeschaltet.
z.B.: Wird eingesetzt bei kalter Außenluft, um das
Gebäude in der Nacht herunter zu kühlen.
Ferneinschaltung / EC 4
EC 4 = wenn Fernbedienung "Aus" (Bereitschaft),
ALB-Gerät "Ein" über Steuerkontakt. (Lüften und
Heizen mit Einstellung von Fernbedienung).
z. B.: Die Fernbedienung ist vom Anwender ausge-
schaltet (Bereitschaft). Lüftung und Heizung sind
"Aus". Schaltet nun der externe Kontakt "Ein", wird
die Lüftung und Heizung für diesen Zeitraum im ein-
gestellten Modus der Fernbedienung betrieben. Das
Display schaltet sich während diesem Modus "Ein"
und geht nach Abschalten vom externen Kontakt
selbstständig wieder "Aus".
2.4.11 Anschluss: Luftqualitätsklappe bzw. Luft-
qualitätssensor
Falls gewünscht, kann durch eine Mischklappe (Sie-
he Anschlussplan SS-812, Punkt 6) und einem Luft-
qualitätssensor (Siehe Anschlussplan SS-812, Punkt
7) die Luftqualität beeinflusst werden.
Die Luftqualität wird vom Luftqualitätsfühler und von
der Differenz zwischen Soll- und ist -Wert der Tem-
peratur beeinflusst. Die Mischung ist verboten / inak-
tiv, wenn die Datenausgabe des Luftqualitätsfühlers
(Kontakt geschaltet) aktiv ist. Dies bedeutet, es wur-
de eine niedrige Luftqualität festgestellt.
Um die Funktion der Luftmischung benützen zu kön-
nen, muss der Parameter AR auf AR=1 eingestellt
sein und gleichzeitig müssen auch der Raum- (CPT)
und Kanalfühler (CKT) angeschlossen sein.
Der Kanalfühler (CKT) muss in der Zuluftleitung vor
der Mischerkappe platziert sein. Hier wird die Tem-
peratur der angesaugten Luft erfasst.
Um die Solltemperatur zu erreichen, mischt der Reg-
ler zuerst die Außenluft mit der Luft aus dem Raum.
Erst wenn es ihm durch die einfache Luftmischung
nicht gelingt die Solltemperatur zu erreichen, fängt
der Regler an zu heizen bzw. abzukühlen.
Um den Energieverbrauch zu reduzieren, versucht
der Regler ständig eine Heiz-Kühlleistung durch eine
optimale Luftmischung zu erreichen.
Wenn der Parameter AR=1 eingestellt und nur ein
Fühler im System angeschlossen ist, wird die ent-
sprechende Fehlermeldung angezeigt.
2.4.12 Anschluss: Externes Kühlaggregat
Soll im System ein aktive Abkühlung realisiert wer-
den, kann diese durch einen Wasserkühler (Misch-
gruppe) bzw. ein Kühlaggregat realisiert werden (Sie-
he Anschlussplan SS-812, Punkt 3/4). Parameteran-
zeige im Display Co=0 keine Abkühlung (Werkein-
stellung); Co=1 Kühlkompressor; Co=2 Kaltwasser
in der Mischgruppe.
Simulierte Ansteuerung der Mischgruppe
– Um den richtigen Drehsinn des Mischventil-Stellan-
triebs zu prüfen, verfügt der Regler über die Mög-
lichkeit eines simulierten Steuerungs-Betriebs.
– Um auf diese Simulations-Betriebsart zu überzuge-
hen, sind beim eingeschalteten Regler (Grundzu-
stand: gemessener Temperaturanzeige im Display
der Fernbedienung) gleichzeitig die Tasten M und
5
L kurz zu drücken:
im Display der Fernbedienung wird „u – " ange-
zeigt.
– Durch Drücken der Taste L wird der Ausgang für
höheren Warmwasserdurchfluss durch das WW-
Heizregister aktiviert: im Display wird „H – " ange-
zeigt.
– Durch Drücken der Taste M wird der Ausgang für
reduzierten Warmwasserdurchfluss durch das
WW-Heizregister aktiviert: im Display wird „L – "
angezeigt.
– Im Simulations-Betrieb können mit Hilfe der Tasten
M und L die Steuerungsrichtungen des Mischer-
Stellantriebs frei umgeschaltet werden.
– Die Dauer des Simulations-Betriebs beträgt 4 Mi-
nuten. Der Regler geht nach Ablauf dieser Zeit au-
tomatisch in den Grundzustand über.
– Der Simulations-Betrieb kann durch Drücken der
ON/OFF-Taste jederzeit beendet werden und
anschließend, wie oben beschrieben, erneut ge-
startet werden.
– Weil der Simulations-Betrieb in das Gleichgewicht
des überwachten Systems eingreift, braucht der
Regler eine gewisse Zeit um durch Nachregulie-
rung die Zieltemperatur wieder zu erreichen.

2.5 Parametereinstellungen mit Hilfestellungen

(Siehe Seite 6, Abb. 12)
Einstellungen Parameter "Pb"
Die Einstellung des Parameters "Pb" ist abhängig
von der Vorlauftemperatur im Heizkreislauf. Generell
gilt: Je höher die Vorlauftemperatur, desto höher ist
der Pb-Wert [°C] einzustellen.
Pb-Richtwerte abhängig von der Vorlauftemperatur:
Vorlauftemperatur in °C
40 °C - 50 °C
51 °C - 64 °C
65 °C - 75 °C
75 °C - 85 °C
über 85 °C
Auswirkungen von falschen Einstellungen:
Kommt es zu periodischen Temperaturunterschieden
in der Zuluft (warm / kalt), so ist der Pb-Wert zu nied-
rig eingestellt. Wird die gewünschte Zulufttemperatur
nur schleppend erreicht (30 - 40 Min), so ist der Pb-
Wert zu hoch eingestellt.
Wichtig: Nach jeder Wertänderung ist das Gerät je-
weils über Fernsteuerung aus- und wieder einzu-
schalten.
Einstellung Parameter "IC und DC"
Die werksseitige Parametereinstellung IC = 3.0 und
DC = 5 wird empfohlen.
Sollten trotz richtig eingestelltem Pb-Wert periodi-
sche Temperaturunterschiede in der Zuluft auftreten
wird empfohlen den Pb-Wert um 3 und den IC-Wert
um 2 Einheiten höher einzustellen. Dies kann wieder-
holt werden, bis die periodische Temperaturunter-
schiede nicht mehr auftreten. Nachdem der Pb-Wert
auf 10 über dem für die Wassertemperatur empfoh-
lenen Wert eingestellt wurde, ist nur noch der IC-
Wert zu erhöhen.

3. INBETRIEBNAHME

3.1 FUNKTION DER AUßENLUFT-BOX ALB
Durch Drehung des Revisionshauptschalters in Posi-
tion 1 wird das Lüftungsgerät in den Stand By-Mo-
dus gebracht. Durch längeres Drücken (etwa 2 Se-
kunden) der Taste „ EIN/AUS" an der Fernbedienung,
wird das Gerät eingeschaltet. Die Inbetriebnahme
des Lüftungsgerätes wird durch ein akustisches Sig-
Pb-Wert
20
25
30*
35
40
(*Werkseinstellung)

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