Rückspülen; Äußerliche Reinigung; Einbaubeispiele - Judo BIKO Einbau- Und Betriebsanleitung

Feststellschraube an dem Handrad der
Druckmindererkartusche gelöst.
Danach kann durch Rechtsdrehen (+
Druckerhöhung) oder durch Linksdre-
hen (- Druckreduzierung) der Nach-
druck verstellt werden. Der Einstell-
bereich ist von 1,5 - 6 bar wählbar. Durch
kurzzeitiges Öffnen einer Entnahmestelle
hinter dem JUDO BIKO Rückspül-Schutzfil-
ter mit Druckminderer erfolgt eine Druckent-
lastung und der eingestellte Druck kann
abgelesen werden. Ist die gewünschte Ein-
stellung erreicht, wird die Feststellschraube
wieder angezogen um ein selbsttätiges Ver-
stellen zu verhindern.
Rückspülen
Je nach Wasserdurchfluss sowie Art
und Umfang der im Wasser vorhandenen
grob- und feinkörnigen Verunreinigungen ist
der JUDO BIKO Rückspül-Schutzfilter mit
Druckminderer in Abständen von 2 Monaten
rückzuspülen, sofern nicht starke Verunrei-
nigungen ein Rückspülen in kürzeren Zeit-
abständen erforderlich machen. Das
Rückspülen erfolgt bei vollem Wasser-
leitungsdruck. Zum
JUDO BIKO Rückspül-Schutzfilters wird
das untere Handrad nach links bis zum
Anschlag aufgedreht und hierauf nach
rechts zugedreht, bis kein Spülwasser mehr
austritt
Kartuschenwechsel
Tritt ein Defekt durch einen Verschleiß der
Druckmindererkartusche auf, so ist diese
nach Unterbrechung der Wasserzufuhr
durch vom Hersteller autorisiertes Personal,
folgendermaßen komplett auszutauschen.
Zunächst ist der Manometer und die Ab-
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Reinigen des
deckhaube zu entfernen. Dann sind die vier
Innensechskantschrauben der Kartusche zu
lösen und herauszuziehen. Dadurch wird
die Filterglocke
Kartuscheneinsatz gelöst. Die Druckminder-
erkartusche wird nun komplett mittels
Schraubendreher ausgehebelt und an-
schließend durch eine neue Druckminderer-
kartusche ersetzt. Zuletzt werden Kartu-
scheneinsatz, Gehäuse und Filterglocke
mittels Innensechskantschrauben wieder
miteinander verschraubt.
Äußerliche Reinigung
Zur äußerlichen Reinigung des gesamten
JUDO BIKO Rückspül-Schutzfilter
Druckminderer dürfen nur Wasser und
milde Seifen verwendet werden. Löse-
mittel, Lösemitteldämpfe und alkoholhalti-
ge Reiniger führen zu einer Versprödung
und zu einer starken Oberflächenrissbildung
bis hin zum Bruch der Kunststoffteile.

Einbaubeispiele

Für das Rückspülwasser muss ein ausrei-
chend dimensionierter Abwasseranschluss
(z. B. Bodenablauf) nach DIN 1986 vorhan-
den sein (Abb.1). Falls kein Abwasseran-
schluss vorliegt kann ein Eimer mit entspre-
chender Größe verwendet werden (Abb. 2).
Bei Abb. 3 erfolgt der Anschluss eines
" -Schlauches an das drehbare Schlauch-
½
anschlussstück, wobei das Rückspülwasser
in einen Ablauf geführt wird. Liegt der Ab-
fluss gegenüber dem Schutzfilter erhöht
(Abb. 4), so wird das Rückspülwasser durch
einen " -Schlauch direkt abgeführt.
½
und der komplette
mit