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Tips & Hinweise - Conrad TE997 Bedienungsanleitung

19"-monitor (flatscreen)
Inhaltsverzeichnis

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3. Inbetriebnahme
Um eine sachgemässe Inbetriebnahme zu gewährleisten, lesen
Sie vor Gebrauch unbedingt diese Bedienungsanleitung mit den
Sicherheitshinweisen vollständig und aufmerksam durch!
Schalten Sie zuerst den Monitor ein (Netzschalter auf der Rückseite des Monitors in
Stellung "I", dann den Ein-/Ausschalter auf der Vorderseite des Monitors betätigen),
dann z.B. weiteres Zubehör wie etwa Scanner, Drucker usw. und zuletzt Ihren PC.
Der Monitor benötigt ca. 10-30 Sekunden, um ein korrektes Bild darzustellen.
Achten Sie darauf, daß die bei Ihrer Grafikkarte eingestellte Auflösung und die Bild-
frequenz die Spezifikationen des Monitors nicht überschreiten, siehe Punkt 10, tech-
nische Daten.
Beim Ausschalten Ihres Computersystems gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge
vor: Schalten Sie nach dem Herunterfahren Ihres Betriebssystems zuerst den Com-
puter aus, dann die restlichen Geräte.
Beim Betätigen des Ein-/Ausschalters auf der Vorderseite des
Monitors ist der Monitor noch nicht von der Netzspannung
getrennt. Er benötigt im Standby immer noch einige Watt.
Da dies bei vielen PC-Zubehör-Produkten als auch bei PCs mit
ATX-Netzteilen ähnlich ist (der ATX-Power-Taster auf der Vorder-
seite aktueller PCs schaltet ebenfalls NICHT die Netzspannung!),
ist es empfehlenswert, alle Geräte Ihres PC-Systems über eine
Steckdosenleiste mit Schalter anzuschliessen.
Bei einem kompletten PC-System kann ein Standby-Strom-"ver-
brauch" von 20-40 Watt zusammenkommen (PC, Monitor, diverse
Steckernetzteile für Scanner, Modem, Drucker, Lautsprecher usw.).
Am Tag kann deshalb leicht eine Kilowattstunde (1kWh) sinnlos
"verbraucht" werden. Über's Jahr gerechnet entstehen dadurch
zusätzliche Kosten in Höhe von etwa 50-100 DM, ohne dass Sie
am PC arbeiten!
Eine Steckdosenleiste mit Schalter rechnet sich bei obigem Bei-
spiel bereits schon nach einem Jahr. Ausserdem leisten Sie durch
die Vermeidung von Standby-Stromverbrauch einen kleinen Bei-
trag zum Umweltschutz.
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12. Tips & Hinweise
• Beachten Sie, dass sich die maximal möglichen Horizontal- und Vertikalfrequen-
zen gegenseitig ausschließen! Es ist also nicht möglich, z.B. bei einer hohen Auf-
lösung auch eine hohe Bildwiederholfrequenz einzustellen!
Bei der Verwendung von zu hoher Zeilen- und Bildfrequenzen wird
der Monitor zerstört, es besteht zusätzlich Brandgefahr durch
Überhitzung.
Beispiele:
Wollen Sie die Auflösung 1024 x 768 bei einer Bildfrequenz von 75 Hz darstellen,
so muss Ihr Monitor nicht nur die Bildfrequenz von 75 Hz ermöglichen, sondern
auch folgende Zeilenfrequenz leisten (der Wert "1,05" ist dabei ein gerundeter
Umrechnungsfaktor; siehe auch Glossar):
Bei 1024 x 768 in 75 Hz:
768 x 75 Hz x 1,05=60,48 kHz
-> Diese Einstellung ist problemlos möglich.
Bei 1024 x 768 in 120 Hz:
768 x 120 Hz x 1,05=96,8 kHz
-> überschreitet technische Daten, darf NICHT eingestellt werden!
Bei 1280 x 1024 in 60 Hz:
1024 x 60 Hz x 1,05=64,5 kHz
-> Diese Einstellung ist möglich.
Die Auflösung 1024 x 768 dürfen Sie also mit diesem Monitor NICHT mit 120 Hz
betreiben, da die Zeilenfrequenz des Monitors überschritten wird (96,8 kHz anstatt
95 kHz!).
Möglich wären 95000 Hz/(768 x 1,05)=117 Hz.
Falls Ihre Grafikkarte die Auflösung 1024 x 768 mit einer Bildfrequenz von 60, 70,
75, 80, 100 und 120 Hz darstellen könnte, so dürften Sie nur die Bildfrequenzen
60, 70, 75, 80 und 100 Hz verwenden.
• Je nach verwendetem Programm können Sie die Auflösung Ihrer Grafikkarte ent-
sprechend den technischen Daten dieses Monitors einstellen.
Prüfen Sie selbst, ob Sie mit Ihrer Textverarbeitung z. B. bei der Auflösung 800 x
600 oder bei 1024 x 768 Punkten arbeiten wollen.
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