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Swelab Alfa Plus
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für swelab Alfa Plus Basic

  • Seite 1 Swelab Alfa Plus Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Seite ii...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Swelab Alfa Plus-Systeme ........
  • Seite 4 Inhalt Kapitel 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Menüstruktur ........... 62 Erweiterte Parametereinstellungen .
  • Seite 5: Kapitel 1. Einführung

    1. Einführung Swelab Alfa Plus-Systeme KAPITEL 1. EINFÜHRUNG Dieses Benutzerhandbuch enthält Anweisungen zur Bedienung des Swelab Alfa Plus-Systems. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch des Analysegeräts durch, um sich über Sicherheits- hinweise, Installation und ordnungsgemäße Bedienung des Analysegeräts zu informieren.
  • Seite 6: Übersicht Über Das Analysegerät

    1. Einführung Übersicht über das Analysegerät Übersicht über das Analysegerät Abbildung 1: Frontansicht des Analysegeräts Komponente Beschreibung/Funktion Display TFT-LCD-Touchscreen, auf dem Patienten- und QK-Daten angezeigt werden, Einstellungen und Testanweisungen eingegeben werden können und der Bediener zur Ausführung des nächsten Schritts aufgefordert wird. Die Menüstruktur finden Sie in Kapitel 7.
  • Seite 7 1. Einführung Übersicht über das Analysegerät Abbildung 2: Anschlüsse des Analysegeräts Komponente Beschreibung/Funktion USB-Host-Anschlüsse Zur Verbindung des Analysegeräts mit USB-Geräten. USB-Geräteanschluss Zur Verbindung des Analysegeräts mit einem USB-Host. Elektronische Sensoren Zum Anschließen der Reagenzfüllstand-Sensoren an das Analysegerät. Netzeingang Zum Anschluss des Analysegeräts an die Hauptstromversorgung. Netzschalter Zum Ein- und Ausschalten des Geräts.
  • Seite 8: Übersicht Über Das Verbrauchsmaterial

    1. Einführung Übersicht über das Verbrauchsmaterial Übersicht über das Verbrauchsmaterial Reagenzien Abbildung 4: Reagenzien Komponente Beschreibung/Funktion Diluent Isotonische Verdünnungslösung. Lyse Lytische Lösung. QK-Material Abbildung 5: QK-Material Komponente Beschreibung/Funktion Boule-Kontrolle QK-Material zur Überprüfung der Funktion des Analysegeräts. Boule-Kalibrator QK-Material zur Kalibrierung des Analysegeräts. Seite 8 ©...
  • Seite 9: Reagenzverbrauch-Spezifikationen

    4,6 ml pro Analysezyklus Informationen zum Verbrauch an Reinigungslösungen sind der Anleitung zum Boule-Reinigungssatz (Im Lieferumfang des Boule-Reinigungssatzes enthalten) zu entnehmen. Konformität Das Swelab Alfa Plus-System entspricht den folgenden internationalen Normen und Vorschriften: EN ISO 18113-3 IVD 98/79/EG EN 61326-1...
  • Seite 10 1. Einführung Technische Daten Elektrik Frequenz 50–60 Hz Geräuschpegel: ≤ 67 dB(A) Maximale Anschlussleistung Bei Betrieb: durchschnittlich 25 W, Spitze 30 W Betriebsbereit: 15 W Standby: 10 W Messprinzipien MCV, MPV, RBC, WBC und PLT Impedanz Fotometrisch Probenzufuhr Geschlossenes Scherventil Variable Grenzwerte (Diskriminatoren) für RBC/PLT Ja (Position gedruckt) Angezeigte Parameter...
  • Seite 11: Leistung

    ≤ 1 1,00 ≤ 0,5 Korrelation Die Korrelation wird durch Vergleich des Swelab Alfa Plus-Systems im Modus für offene Röhrchen mit einem Referenzanalysegerät ermittelt. Verschleppung Basierend auf dem CLSI-Standard H26-A2 unter Verwendung von venösem Vollblut im Modus für offene Röhrchen.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Schäden am Gerät und Ungenauigkeiten bei den Testergebnissen zu verhindern. Verwendungszweck Das Swelab Alfa Plus-System ist ein vollautomatisches Hämatologie-Analysegerät für die In-vitro- Diagnostik unter Laborbedingungen. Das Swelab Alfa Plus-System wird zur Bestimmung der folgenden Parameter in mit K2-EDTA und K3-EDTA antikoagulierten Blutproben verwendet: Leukozyten (WBC), absolute Anzahl und prozentuale Konzentration der Granulozyten (GRAN), Lymphozyten (LYM), mittelgroße Leukozyten (MID), Erythrozyten (RBC), Hämoglobin (HGB),...
  • Seite 13: Vorsichtsmaßnahmen Bei Reagenzien

    Kalibratoren und Abfall vorhanden sind, sind diese Produkte als potenzielle biologische Gefahrstoffe zu behandeln. Gehen Sie im Falle von Kontakt mit biologischen Gefahrstoffen immer gemäß den festgelegten Protokollvorschriften des Labors vor. Anleitungen zur Dekontamination des Analysegeräts finden Sie auf der Swelab-Website www.swelab.com unter „Support“. Notfallmaßnahmen Bei Vorliegen offensichtlicher Anzeichen für eine Fehlfunktion, wie z.
  • Seite 14 1. Einführung Sicherheitshinweise Abbildung 6: Symbole auf dem Gerät Seite 14 © Boule Medical AB, August 2017. Artikelnr. 1504492_DE...
  • Seite 15 1. Einführung Sicherheitshinweise Symbole auf dem Gerät und den Verbrauchsmaterialien Die Symbole auf dem Analysegerät kennzeichnen Bereiche, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen, oder Bereiche, von denen Gefahren ausgehen können. Siehe Abbildungen 6 und 7. Chargenbezeichnung Seriennummer Bestellnummer Hersteller Bevollmächtigter Biologisches Risiko Zerbrechlich! Verwendbar bis in der Europäischen...
  • Seite 16: Garantiebeschränkungen

    Es obliegt den Bedienern und der Laborleitung sicherzustellen, dass Boule-Produkte gemäß den in den Handbüchern und Kontrollbeilagen vorgeschriebenen Verfahren bedient und gewartet werden. Jedes Swelab Alfa Plus-System wurde unter Verwendung der empfohlenen Reagenzien, Kontrollen, Kalibratoren und Reinigungsmittel getestet. Alle Leistungsansprüche wurden auf der Grundlage dieses vollständigen Systems abgestimmt.
  • Seite 17: Kapitel 2. Installation Und Reagenzeinrichtung

    2. Installation und Reagenzeinrichtung Auspacken und Überprüfen der Komponenten KAPITEL 2. INSTALLATION UND REAGENZEINRICHTUNG Auspacken und Überprüfen der Komponenten Benutzerhandbuch Kurzanleitung AC-Netzteil und Kabel Reagenzschläuche (2 Stück) Barcode-Leser Abfallschlauch MPA-Satz* RFID-Leser** Abbildung 8: Lieferumfang des Analysegeräts Öffnen Sie die Verpackung des Analysegeräts und überprüfen Sie, ob alle in Abbildung 8 dargestellten Komponenten vorhanden sind.
  • Seite 18: Aufstellung Und Betriebsumgebung Des Analysegeräts

    2. Installation und Reagenzeinrichtung Aufstellung und Betriebsumgebung des Analysegeräts Aufstellung und Betriebsumgebung des Analysegeräts Das Analysegerät muss gemäß den folgenden Richtlinien in einer Laborumgebung aufgestellt werden: Stellen Sie das Analysegerät auf einer sauberen horizontalen Fläche auf. Setzen Sie das Analysegerät keinem direkten Sonnenlicht aus. Stellen Sie sicher, dass das Analysegerät gut belüftet ist: 5 cm Freiraum über dem Gerät und 10 cm Freiraum hinter dem Gerät.
  • Seite 19: Installationsmenü

    2. Installation und Reagenzeinrichtung Checkliste für die Installation und Installationsmenü Nach Durchführung der folgenden acht Schritte des Installationsmenüs ist das System für die erste Probenanalyse betriebsbereit. X Installationsmenü Sprache einstellen Wählen Sie die Sprache und drücken Sie Speichern. Abbildung 9: Installationsmenü Abbildung 10: Menü...
  • Seite 20 2. Installation und Reagenzeinrichtung Checkliste für die Installation und Installationsmenü Abbildung 12: Eingeben der Reagenz-Barcodes Abbildung 13: Eingeben der RFID-Etiketten der Reagenzien Reagenzbarcodes/RFID- Bei der Eingabe von Barcodes über einen Barcode-Leser: Etiketten eingeben Scannen Sie die Barcodes auf den Reagenzkartons. Wenn alle Barcodes eingelesen wurden, wird eine Meldung angezeigt, dass die Reagenz-Barcodes bestätigt wurden.
  • Seite 21 Führen Sie einen der eines Tages zum Starten des Analysegeräts durchlaufen folgenden Vorgänge aus, um werden muss. das Swelab Alfa Plus-System für die Analyse einer Probe Es besteht aus zwei einfachen Schritten zur Durchführung vorzubereiten: einer Leerwert- und Kontrollanalyse. Zu jedem Schritt sind detaillierte Anweisungen verfügbar.
  • Seite 22: Reagenzeinrichtung

    Reagenzeinrichtung Reagenzeinrichtung Das Swelab Alfa Plus-System benötigt spezielle Reagenzien von Boule, AlfaDiluent und AlfaLyse (im Weiteren als Diluent und Lyse bezeichnet), um eine optimale Leistung zu erzielen. Die Reagenz- behälter müssen vom Analysegerät erkannt werden, bevor die Probenanalyse beginnen kann.
  • Seite 23 2. Installation und Reagenzeinrichtung Reagenzeinrichtung Diluent Lyse Abbildung 19: Einsetzen der Reagenzschläuche X Anschließen des Abfallschlauchs Schließen Sie den Abfallschlauch an das Analysegerät an. Stecken Sie das andere Ende des Abfall- schlauchs direkt in den Abfluss oder in einen Abfallbehälter. Beachten Sie hierbei die geltenden Vorschriften.
  • Seite 24 2. Installation und Reagenzeinrichtung Reagenzeinrichtung Abbildung 20: Reagenzeinrichtung Abbildung 21: Eingabe neuer Reagenzien über den Barcode-Leser Abbildung 22: Eingabe neuer Reagenzien über den RFID-Leser Hinweis: Zum Anzeigen des aktuellen/aktivierten Reagenzbehälters wählen Sie das Hauptmenü und dann „Setup“ und „Reagenzien“. 4 Entfernen Sie den Deckel des neuen Reagenzbehälters. 5 Führen Sie den Reagenzschlauch des gebrauchten Behälters in den neuen Reagenzbehälter ein.
  • Seite 25: Kapitel 3. Betrieb (Probenanalyse)

    3. Betrieb (Probenanalyse) Vorbereiten der Analyse KAPITEL 3. BETRIEB (PROBENANALYSE) Vorbereiten der Analyse Siehe Kapitel 4, „Probenahme“. Startverfahren Im Folgenden ist der Ablauf der täglichen Startroutine für das Analysegerät, einschließlich Leerwert- und Kontrollanalyse, beschrieben. Das Startverfahren ist optional und muss aktiviert sein, um die folgenden Schritte durchführen zu können.
  • Seite 26: Analysieren Von Kontrollen

    3. Betrieb (Probenanalyse) Leerwertmessung Analysieren von Kontrollen Kontrollproben werden analysiert, um die Leistung des Swelab Alfa Plus-Systems zu überprüfen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm: Scannen Sie entweder den Barcode auf der Kontrollflasche oder wählen Sie den Kreis neben der gewünschten Abbildung 26: Kontrolle auswählen...
  • Seite 27: Analyse Einer Probe (Offenes Röhrchen)

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (offenes Röhrchen) Für offene Röhrchen, Geräte mit geschlossenen Röhrchen (Autoloader/Cap Piercer) und den Mikropipettenadapter (MPA) wird Luft als Probe verwendet. Bei Vorverdünnung wird zur Leerwertmessung Diluent über die Dispenser-Funktion als Probe verwendet. Beachten Sie, dass für den Cap Piercer ein dunkles Röhrchen bzw.
  • Seite 28 3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (offenes Röhrchen) Profiltyp wählen Das Analysegerät kann mehr als 20 verschiedene Profile speichern. Wählen Sie das gewünschte Profil, indem Sie den daneben- stehenden Kreis wählen. Um mehr Profile anzuzeigen, blättern Sie mit den Links- und Rechtspfeilen zu weiteren Profiltypen.
  • Seite 29: Analyse Einer Probe (Mikropipettenadapter, Mpa)

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Mikropipettenadapter, MPA) Analyse einer Probe (Mikropipettenadapter, MPA) Im Folgenden werden die Schritte zur Analyse einer Vollblutprobe unter Verwendung des Mikropipettenadapters (MPA) beschrieben. In Kombination mit dem MPA dürfen AUSSCHLIESSLICH von Boule gelieferte Hoch- präzisions-EDTA-Mikropipetten aus Kunststoff verwendet werden. Durch Mikropipetten aus Glas kann das Gerät bei unsachgemäßem Gebrauch beschädigt werden.
  • Seite 30 3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Mikropipettenadapter, MPA) Ergebnisanzeige Die Probenergebnisse werden nach 45 Sekunden angezeigt. Hinweis: Der Mikropipettenadapter darf während der Probenaspiration und der Analyse nicht entfernt werden. Eine Entfernung vor Abschluss der Analyse kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Lesen Sie vor Anwendung des Verfahrens den Abschnitt „Entnahme von venösen Blutproben“...
  • Seite 31: Analyse Einer Probe (Cap Piercer)

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Cap Piercer) Hinweis: Der Mikropipettenadapter darf während der Probenaspiration und der Analyse nicht entfernt werden. Eine Entfernung vor Abschluss der Analyse kann zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Analyse einer Probe (Cap Piercer) Im Folgenden werden die Schritte zur Analyse einer venösen Blutprobe mit dem Cap Piercer beschrieben.
  • Seite 32: Analyse Einer Probe (Vorverdünnungsverfahren)

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Vorverdünnungsverfahren) Abbildung 35: Einsetzen eines Probenröhrchens Abbildung 36: Ausrichtung des Probenröhrchens zzzz Befolgen Sie die Vorschriften Ihres Labors zur Schutzausrüstung vor biologischen Gefahren. Dazu können Laborhandschuhe, Laborkittel und/oder Schutzbrille gehören. Lassen Sie beim Umgang mit dem Cap Piercer stets Vorsicht walten. Bei Handhabung und Bedienung des Geräts durch Unbefugte kann es zu Verletzungen kommen.
  • Seite 33: Dispenser-Funktion

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Vorverdünnungsverfahren) Dispenser-Funktion Schaltfläche „Abgeben“ Gehen Sie zum Startmenü und wählen Sie Abgeben. wählen Vorverdünnungsbecher füllen Stellen Sie einen Abfallbecher unter die Vor ver- dünnungs-Aspirationssonde (die Sonde vor der Vorverdünnungs-Starttaste). Drücken Sie die Vorverdünnungs-Starttaste, um den Dispenser-Modus zu starten.
  • Seite 34 3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Vorverdünnungsverfahren) Vorverdünnte Probe aspirieren Halten Sie zur Aspiration der vorverdünnten Probe durch die Vorverdünnungs-Aspirationssonde die Starttaste für die Vorverdünnung gedrückt, bis die Aspiration startet. Wenn die Probe vollständig aspiriert wurde, entfernen Sie den Vorverdünnungsbecher. Abbildung 38: Aspiration der vorverdünnten Probe Probenmessung...
  • Seite 35: Zeitliche Einschränkungen

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Auto Sampler) X Zeitliche Einschränkungen Vorverdünnungsverfahren sind im Allgemeinen weniger genau als Verfahren mit offenen und geschlossenen Röhrchen; die Ergebnisse können je nach lokalen Laborverfahren und -bedingungen variieren. Die Blutzellen können in der Zeit zwischen dem Mischen im Becher und der eigentlichen Analyse schrumpfen oder anschwellen.
  • Seite 36 3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Auto Sampler) Radnummer wählen Wenn viele Proben analysiert werden, wird möglicherweise ein zusätzliches Rad benötigt. Ein weiteres Rad kann vor oder nach dem Beginn der Analyse des vorhergehenden Rades hinzugefügt werden. Drücken Sie einen der Pfeile rechts und links neben dem Feld Rad, um die Radnummer auszuwählen.
  • Seite 37 3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Auto Sampler) Auto Sampler starten Vergewissern Sie sich, dass die richtige Radnummer ausgewählt ist. Ändern Sie ggf. Einstellungen wie erforderlich. Wählen Sie die Proben-ID wie in Schritt 3 beschrieben aus. Drücken Sie auf der linken Seite, um die Analyse unmittelbar zu starten.
  • Seite 38: Bearbeiten Der Proben-Id

    3. Betrieb (Probenanalyse) Analyse einer Probe (Auto Sampler) Abbildung 45: Vor der Probenanalyse Abbildung 46: Nach der Probenanalyse Probenstatus Position (Pos), Sequenz (Seq), Status, Proben-ID und Profil werden entsprechend der Analyse unter Liste Probe nahme- = Röhrchen in dieser Position gerät angezeigt.
  • Seite 39: Ergebnisse

    3. Betrieb (Probenanalyse) Ergebnisse X Analyse von Notfallproben Notfallproben (STAT) können nach dem Starten des Auto Samplers oder während der ID-Eingabe für den Auto Sampler analysiert werden. Es gibt verschiedene Methoden für die Analyse einer Notfallprobe. Methode 1: Notfallproben können im Modus für offene Röhrchen, im Vorverdünnungs- oder im MPA- Modus analysiert werden.
  • Seite 40 3. Betrieb (Probenanalyse) Ergebnisse X Neue Probenergebnisse Der Bildschirm „Probenergebnisse“ ist in vier Bereiche gegliedert. Abbildung 49: Ergebnisbildschirm mit Diagrammen Abbildung 50: Ergebnisbildschirm mit Skalen Kapitel 1: Informationen zur Probenanalyse Sequenznummer Datum und Uhrzeit Profiltyp Methode Bediener-ID Abbildung 51: Informationen zur Analyse Proben-ID 1 Proben-ID 2 Hinweise (sofern vorhanden)
  • Seite 41: Erweiterte Plt-Zählung

    3. Betrieb (Probenanalyse) Ergebnisse Kapitel 4: Funktions-/Informationsschaltflächen Hinweis: Die Schaltfläche i ist nur sichtbar, wenn eine Meldung vorliegt. Drücken Sie die Schaltfläche , um den Probenergebnissen Hinweise hinzuzufügen. Drücken Sie die Schaltfläche i, um Systeminformationen Abbildung 54: Funktions-/ und/oder Pathologiemeldungen anzuzeigen. Informationsschaltflächen Drücken Sie die Schaltfläche Drucken, um die Proben- ergebnisse zu drucken.
  • Seite 42 3. Betrieb (Probenanalyse) Ergebnisse Ergebnisse anzeigen Blättern Sie zum Anzeigen eines bestimmten Probenergebnisses aus der Liste mit den Pfeilen zur gewünschten Probe und drücken Sie dann das Feld mit dem gewünschten Ergebnis. Ergebnis-Schnellanzeige Über die Schnellanzeige-Schaltflächen können die Probenanalysen der folgenden Zeiträume angezeigt werden. Alles Heute Woche...
  • Seite 43 3. Betrieb (Probenanalyse) Ergebnisse Probenstatistiken anzeigen Drücken Sie zur schnellen Anzeige der gesamten Proben- statistik die Schaltfläche Statistiken. Im Menü Statistische Ergebnisse wird Folgendes angezeigt: Parameter − Anzahl der in der Statistik erfassten Proben − Mittelwert der ausgewählten Proben − Abbildung 58: Probenstatistik Standardabweichung (SD) der ausgewählten Proben −...
  • Seite 44: Kapitel 4. Probenahme

    4. Probenahme Entnahme von venösen Blutproben KAPITEL 4. PROBENAHME Entnahme von venösen Blutproben Venöse Blutproben müssen in ausreichender Menge in einem EDTA-K3- oder EDTA-K2- Röhrchen gesammelt und nach der Probenahme vorsichtig gemischt werden, um präzise Ergebnisse zu erhalten. Beachten Sie die Empfehlung des EDTA-Röhrchenherstellers. Gewinnen Sie die Probe durch eine saubere Venenpunktion, um die Thrombozytenaggregation zu minimieren.
  • Seite 45: Entnahme Von Kapillaren Blutproben

    4. Probenahme Entnahme von kapillaren Blutproben Entnahme von kapillaren Blutproben Entnahme von Blut aus der Fingerkuppe Für die Kapillarblutentnahme gehen Sie wie in den nachstehenden Schritten beschrieben sowie nach dem Verfahren für die optimale Entnahme von Kapillarblutproben gemäß der CLSI-Norm GP42-A6 („Procedures and devices for the collection of diagnostic capillary blood specimens“) vor.
  • Seite 46 4. Probenahme Entnahme von kapillaren Blutproben Probe aufnehmen Wischen Sie den ersten Blutstropfen nach der Punktion mit einem sauberen Tuch oder Gazetupfer ab. (Der erste Blutstropfen enthält häufig zu viel Gewebeflüssigkeit.) Halten Sie die Punktionsstelle nach unten und üben Sie sanften, intermittierenden Druck oberhalb der Stelle aus.
  • Seite 47: Kapitel 5. Qualitäts Kontrolle

    KAPITEL 5. QUALITÄTS KONTROLLE Analyse von Kontrollproben Die Leistung des Swelab Alfa Plus-Systems sollte täglich mit zertifizierten, von Boule zugelassenen Blutkontrollen überprüft werden. Der Vergleich der Ergebnisse des Analysegeräts mit den bekannten Werten des Kontroll-Testbogens von Boule ist eine gute Rückversicherung, dass das System einwandfrei funktioniert.
  • Seite 48 Löschen der ältesten Kontrollcharge zuzustimmen, bevor die neue Kontrollcharge registriert werden kann. Analysieren von Kontrollen Kontrollproben werden analysiert, um die Leistung des Swelab Alfa Plus-Systems zu überprüfen. Es können drei Kontrollstufen analysiert werden. Gehen Sie zum Analysieren von Kontrollen wie nachstehend beschrieben vor.
  • Seite 49: Analyse Von Kontrollproben (Auto Sampler)

    5. Qualitäts kontrolle Analyse von Kontrollproben Abbildung 65: Auswählen der Kontrolle Abbildung 66: Kontrollergebnisse Barcode eingeben Scannen Sie entweder den Barcode auf der Kontrollflasche oder wählen Sie den Kreis neben der gewünschten Chargen- nummer und Kontrollstufe. Kontrolle analysieren Drücken Sie die Starttaste. Das Analysegerät beginnt mit der Analyse der Kontrollprobe.
  • Seite 50: Qualitätssicherungsfunktionen

    Das Swelab Alfa Plus-System ist mit zahlreichen Qualitätssicherungsfunktionen ausgestattet, um sicherzustellen, dass das Analysegerät und die Reagenzien ordnungsgemäß funktionieren und Bedienschritte korrekt ausgeführt werden. Das Swelab Alfa Plus-System wurde von Boule Medical nach den Qualitätssystemverfahren der ISO 13485 entwickelt und gefertigt. Qualitätssicherung des Analysegeräts Vor und während jeder Messung führt das Analysegerät einen Selbsttest aus, um die...
  • Seite 51 5. Qualitäts kontrolle Qualitätssicherungsfunktionen X QK-Ergebnisse und -Suchfunktion QK-Suchmodus aufrufen Gehen Sie zum Hauptmenü und wählen Sie Qualitäts kontrolle. Wählen Sie L-J der Kontrolle und dann Suchen. Ergebnisse anzeigen Zum Anzeige eines bestimmten QK-Probenergebnisses wählen Sie Probenliste und drücken Sie dann das Feld mit dem gewünschten Ergebnis.
  • Seite 52 5. Qualitäts kontrolle Qualitätssicherungsfunktionen Ergebnisse drucken/ Zum Drucken eines bestimmten QK-Probenergebnisses exportieren wählen Sie Drucken. Zum Senden eines bestimmten QK-Probenergebnisses wählen Sie Export. QK-Statistik anzeigen Drücken Sie zur schnellen Anzeige der gesamten Proben- statistik die Schaltfläche Statistiken. Im Menü Statistische Ergebnisse wird Folgendes angezeigt: Parameter −...
  • Seite 53 5. Qualitäts kontrolle Qualitätssicherungsfunktionen Levey-Jennings-Diagramme Levey-Jennings-Diagramme (L-J-Diagramme) dienen zur Überwachung der langfristigen Stabilität des Analysegeräts mithilfe von Boule-Kontrollen. Die Diagramme werden automatisch auf die im Test definierten Erwartungsbereiche skaliert. Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um L-J- Diagramme auszuwählen, anzuzeigen oder zu drucken: X Levey-Jennings-Diagramme Abbildung 72: QK-Menü...
  • Seite 54: Initialisierung Und Anwendung Der Xb-Funktion

    Erwartungsbereiche skaliert. Initialisierung und Anwendung der Xb-Funktion Die Xb-Funktion im Swelab Alfa Plus-System folgt genau dem Bull-Algorithmus* für die Parameter MCV, MCH und MCHC. Diese Parameter dürfen auch bei einer großen Patientenanzahl keine Schwankungen über die Zeit aufweisen. Die empfohlene Einstellung des Bereiches ist ±3 % vom zu erwartenden Mittelwert dieser Parameter.
  • Seite 55: Kapitel 6. Kalibrierung

    6. Kalibrierung Kalibrierung KAPITEL 6. KALIBRIERUNG Kalibrierung Das Analysegerät wurde werkseitig von Boule kalibriert. Eine gute Laborpraxis erfordert jedoch eine regelmäßige Überprüfung und die Kalibrierung der gemessenen Parameter. Die Kalibrierfaktoren können nur von autorisierten Bedienern aktualisiert oder geändert werden. Empfehlungen zum Umgang mit Kalibratoren Die Kalibratoren müssen gemäß...
  • Seite 56: Kalibrierung In Einzelschritten

    6. Kalibrierung Kalibrierung X Kalibrierung Abbildung 76: Hauptmenü Abbildung 77: Kalibriermenü X Kalibrierung in Einzelschritten Die Kalibrierung in Einzelschritten ist eine geführte Schritt-für-Schritt Kalibrierung und kann für alle Probeneingänge (mit Ausnahme geschlossener Röhrchen) durchgeführt werden. Sie erfordert immer 5 Läufe mit Boule-Kalibrator. Hinweis: Sie können die Kalibrierung in Einzelschritten jeder Zeit verlassen.
  • Seite 57 6. Kalibrierung Kalibrierung Erste Ergebnisse Nach Analyse 1/5 werden die Ergebnisse angezeigt. Zusätzlich gibt eine Textmeldung an, ob die Analyse OK war oder nicht. War die Analyse: OK: Es werden zwei Schaltflächen angezeigt: Analyse zurückweisen und Analyse akzeptieren. Folgende Szenarien sind möglich: Analyse zurückweisen: Löst denselben Ablauf aus wie −...
  • Seite 58: Erweiterte Kalibrierung

    6. Kalibrierung Kalibrierung X Erweiterte Kalibrierung Kalibrierverfahren auswählen Die Kalibrierung des Analysegeräts kann auf drei verschiedene Arten erfolgen: Methode 1: Bei der empfohlenen Methode verwenden Sie den Boule-Kalibrator, wodurch der neue Kalibrierfaktor automatisch mithilfe der Zielwerte aus dem Testbogen berechnet wird. Methode 2: Wenn kein Kalibrator vorhanden ist, verwenden Sie eine Probe mit Zielwerten aus einem Test bogen oder bestimmen Sie die Zielwerte mithilfe eines Referenz-...
  • Seite 59 6. Kalibrierung Kalibrierung Kalibrator analysieren Drücken Sie die Starttaste, um die Kalibratorprobe zu aspirieren. Analysieren Sie den Kalibrator fünfmal. Kalibrierung Rufen Sie das Hauptmenü auf und melden Sie sich mit dem Autorisierungscode 2006 an. Wählen Sie Kalibrierung und dann Vollblut. Die Analysen werden mit folgenden Daten zu jedem Parameter angezeigt: Testwert...
  • Seite 60: Kalibrierung Des Mikropipettenadapters

    6. Kalibrierung Kalibrierung Hinweis: Nachdem die neuen Kalibrierfaktoren gespeichert wurden, kann die zuletzt analysierte Patientenprobe mit den neuen Kalibrierfaktoren neu berechnet werden. Wählen Sie dazu Letzte Probe erneut berech. aus. (Die neu berechnete Probe wird mit der nächsten Sequenznummer und dem Text „Neuberechnung“...
  • Seite 61 6. Kalibrierung Kalibrierung X Kalibrierung des Vorverdünnungseingangs Zur Kalibrierung des Vorverdünnungseingangs gehen Sie wie für Methode 1 beschrieben vor, wählen Sie jedoch Vorverdünnung statt Vollblut und verwenden Sie für die Analyse den Vor- verdünnungsmodus. (Nähere Informationen zur Probenanalyse mit Vorverdünnung finden Sie in Kapitel 3.) X Kalibrierung für geschlossene Röhrchen Die Eingänge für geschlossene Röhrchen (Cap Piercer und Auto Sampler) verwenden die...
  • Seite 62: Kapitel 7. Menüstruktur Und Erweiterte Einstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Menüstruktur KAPITEL 7. MENÜSTRUKTUR UND ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Menüstruktur Die Bildschirmanzeigen hängen von der Berechtigungsstufe des angemeldeten Benutzers ab. Die Menüs für Benutzer mit erweiterter Berechtigung sind grau unterlegt. = Startmenü − = Ergebnisliste − = Schnellfunktionen Tastatureingabe-Bildschirm −...
  • Seite 63: Gliederung Des Hauptmenüs

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Menüstruktur Gliederung des Hauptmenüs Setup-Menü Wartungsmenü 1 Qualitätskontrollmenü Hauptmenü Wartungsmenü 2 (Reinigung) Erweiterte Einstellungsmenüs mit Anmeldung Kalibriermenü Geräteinformationsmenü Kalibriermenü Setup-Menü 2 (Erweiterte Einstellungen) Serviceinformationsmenü Abbildung 88: Gliederung des Hauptmenüs © Boule Medical AB, August 2017. Artikelnr. 1504492_DE Seite 63...
  • Seite 64: Gliederung Der Systemeinstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Menüstruktur Gliederung der Systemeinstellungen Abfallzähler-Einstellungen Druckereinrichtung Setup-Menü Touchscreen-Test Erweiterte Einstellungsmenüs mit Anmeldung Kommunikationseinstellungen Bildschirmschoner-Einstellung Datums- und Uhrzeiteinstellungen Menü der erweiterten Einstellungen Profileinstellungen Regionaleinstellungen Menü der Parametereinstellungen Sequenznummereinstellung Reagenzien Menü der Profileinstellungen Auto-Sampler-Einstellungen Abbildung 89: Gliederung der Systemeinstellungen Seite 64 ©...
  • Seite 65: Gliederung Der Erweiterten Einstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Menüstruktur Gliederung der erweiterten Einstellungen Erweiterte Einstellungsmenüs mit Anmeldung Barcode-Einstellung Blutdetektoreinstellungen Menü der erweiterten Einstellungen (1) Geräte-ID-Einstellung Höhenkompensation Touchscreen-Kalibrierung Menü der erweiterten Einstellungen (2) PLT-Einstellungen Einstellung für die Verzögerung der Vorverdünnung Xb-Bereichseinstellungen Schnellfunktionen Mischereinstellung Parameterreihenfolge Standby-Einstellungen Einstellung für den internen Abbildung 90: Gliederung der erweiterten Einstellungen...
  • Seite 66: Erweiterte Parametereinstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Im Werkszustand sind die erweiterten Einstellungen auf die Standardwerte voreingestellt. Es werden jedoch u. U. benutzerspezifische Einstellungen bevorzugt. Im Folgenden wird erläutert, wie diese Parameter installiert und konfiguriert werden. Wo sich ein bestimmtes Menü befindet, können Sie Abbildung 87 bis Abbildung 90 entnehmen.
  • Seite 67: Ausdruckkopien

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Wenn Sie einen PostScript-kompatiblen Drucker − verwenden, wählen Sie PostScript-kompatibel. Wird ein anderer als der vom Fachhändler angegebene − Drucker verwendet, muss dieser Drucker mit HP PCL 3 und 5 oder Proprinter/Epson kompatibel sein. Hinweis: Für Chinesisch wird ausschließlich PostScript −...
  • Seite 68: Druckmodus

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Druckmodus Über diese Funktionen können Sie angeben, ob ein Ausdruck manuell oder automatisch und mit oder ohne Histogramme erstellt werden soll und wie viele Analysen pro Seite dargestellt werden sollen. Wählen Sie Automatischer Druckmodus, wählen Sie einen Kreis neben einer Option aus und drücken Sie Abbildung 99: Druckmodus Akzeptieren und dann Speichern.
  • Seite 69: Parameter Und Histogrammreihenfolge Für Benutzerdefiniertes Druckformat

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Textoptionen (Benutzer mit erweiterter Berechtigung) Über diese Funktionen können Sie wählen, ob Kopf- und Fußzeilen auf dem Probenausdruck ausgegeben werden sollen. Wählen Sie Kopfzeile Probe und dann Aktiviert, wenn eine Kopfzeile auf dem Ausdruck erscheinen soll, oder Abbildung 101: Kopfzeile hinzufügen Deaktiviert, wenn keine Kopfzeile auf dem Ausdruck erscheinen soll.
  • Seite 70: Kommunikationseinstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Bewegen Sie den Parameter dann einfach mit Hilfe − der Pfeiltasten in der Liste weiter nach oben oder nach unten bis zur gewünschten Position. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise für alle − gewünschten Parameter. Hinweis: Um vor einem Parameter eine Leerzeile −...
  • Seite 71 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Ziel exportieren Über diese Funktion können Sie wählen, wie und wohin Daten exportiert werden. USB-Speicher (XML): Um den Export von Daten auf ein USB-Speichermedium zu aktivieren, wählen Sie USB-Speicher (XML) und dann Aktiviert. Drücken Sie Abbildung 107: Einstellungen für „Ziel anschließend Speichern.
  • Seite 72 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Exporteinstellungen Hier finden Sie allgemeine Einstellungen für den Export von Daten. Manueller Exportmodus: Wählen Sie für den manuellen Probenexport entweder Ohne Histogramme oder Mit Histogrammen und drücken Sie dann Speichern. Abbildung 108: Exporteinstellungen Automatischer Exportmodus: Wählen Sie für den automatischen Export von Probenergebnissen entweder Ohne Histogramme oder Mit Histogrammen und drücken...
  • Seite 73: Bm800-Kompatibilität

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen PDF-Setup Diese Funktion ermöglicht es Benutzern für PDFs Papier format und Einstellungen zu ändern, Meldungstexte und Kopf-/Fuß- zeilen anzuzeigen sowie englischen Text zu drucken. Für Text in der Kopfzeile: Stellen Sie für den Typ der Kopfzeile „Text“...
  • Seite 74: Tastatureinstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen X Bildschirmschoner Mit dieser Funktion können Sie einstellen, nach welcher Zeit der Bildschirmschoner aktiviert wird. Standardmäßig wird der Bildschirmschoner nach 15 Minuten aktiviert. Zum Ändern der Wartezeit für den Bildschirmschoner drücken Sie die Schaltfläche Bildschirmschoner.
  • Seite 75: Sequenznummereinstellung

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Abfallzähler Über diese Funktion können Sie wählen, ob ein Abfall- behälter für Reagenzabfälle verwendet werden soll. Wählen Sie Abfallzähler und dann Aktiviert, wenn ein Abfallbehälter verwendet werden soll, oder Deaktiviert, wenn der Abfallschlauch direkt in einen Abfluss führt. Abbildung 114: Abfallzähler-Einstellungen Drücken Sie zum Speichern Akzeptieren und dann Speichern.
  • Seite 76: Touchscreen-Test

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen X Touchscreen-Test Gehen Sie zum Testen der Touchscreen-Ausrichtung wie folgt vor: Berühren Sie einen der vier Kreise. Daraufhin wird der Pixelfehler in den Feldern „X“ und „Y“ angezeigt. Wenn der Pixelfehler zu groß ist, können Sie den Touchscreen mit der Option Touchscreen-Kalibrierung unter Erweiterte Einstellungen kalibrieren.
  • Seite 77: Analyseprofil-Einstellungen

    Akzeptieren, um die Änderungen anzuzeigen, und dann Speichern. X Analyseprofil-Einstellungen Im Swelab Alfa Plus-Analysegerät sind Analyseprofile vordefiniert. Jedes Analyseprofil kann andere Formatierungsoptionen enthalten, u. a. Profilname, Standardeinstellungen, Normal- bereiche, Analysekonstanten, Sperrkriterien usw. Gehen Sie zum Hinzufügen eines Profils oder Ändern von Analyseprofil-Einstellungen wie nachstehend beschrieben vor.
  • Seite 78 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Standardeinstellungen Im täglichen Routinebetrieb wird häufig dieselbe Patienten- art oder dasselbe Patientenprofil analysiert. Sie haben die Möglichkeit, hierfür ein Standardprofil auszuwählen. Drücken Sie den Kreis neben Standard, um dieses Profil auszuwählen. Abbildung 118: Profilparameter A Analyteinstellungen Drücken Sie zum Anzeigen oder Ausblenden bestimmter Analyten die Schaltflächen rechts von Analyten, um die...
  • Seite 79: Warngrenzeneinstellungen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Warngrenzeneinstellungen Drücken Sie zum Ändern der Warngrenzen die Schalt- flächen rechts von Warngrenzen, um die Werte anzuzeigen und zu bearbeiten. Wählen Sie Untere Warngr. oder Obere Warngr., um den betreffenden Wert zu ändern. Zusätzlich zu den Normalbereichen können optional Warn- grenzen festgelegt werden, um anzuzeigen, ob auffällig hohe oder auffällig niedrige Werte vorliegen.
  • Seite 80: Deaktiviert

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Einstellungen für die erweiterte PLT-Zählung* Diese Funktion ermöglicht es, die Zählzeit zu verlängern, wenn niedrige PLT-Werte in Proben erkannt werden (kleiner 50 × 10 /l). Diese Funktion kann unter Setup, Profile eingestellt werden. Wählen Sie dort ein Profil aus und nehmen Sie die Abbildung 123: Einstellungen für die Einstellungen vor.
  • Seite 81: Höhenkompensation

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen X Erweiterte Einstellungen Blutdetektoreinstellungen Über diese Funktion können Sie den Blutdetektor für die einzelnen Aspirationstypen aktivieren und deaktivieren. Wenn Sie diese Funktion auf Autom. Erkennung einstellen, ist der Blutdetektor aktiviert. In diesem Fall wird die Aspiration gestoppt, wenn der Sensor des Blutdetektors Blut erkennt. Wenn die automatische Erkennung aktiviert ist, ist die Aspirationszeit abgeblendet.
  • Seite 82: Plt-Einstellung

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen PLT-Einstellung Mit der Funktion für den PLT-Offset können Sie einen Leerwert für PLT angeben. Es wird empfohlen, den PLT-Offset-Wert von 0 beizubehalten. (Diese Funktion darf nicht dazu verwendet werden, die Akzeptanz einer QK-Leerwertmessung zu erzwingen.) PLT-Offset-Einstellung Drücken Sie zum Ändern des Standardwerts die Schaltfläche PLT-Offset.
  • Seite 83: Geräte-Id-Einstellung

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Barcode-Einstellung Damit der Barcode-Leser ISBT-128-Barcodes einlesen kann, wählen Sie Aktiviert und dann Speichern. Geräte-ID-Einstellung Wenn in Ihrem Labor mehrere Analysegeräte eingesetzt werden, können Sie eine ID zur Identifikation des Geräts verwenden. Drücken Sie zum Eingeben einer neuen ID Geräte-ID und vergeben Sie die ID. Drücken Sie , um die neuen Werte zu bestätigen, und dann Speichern.
  • Seite 84 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Parameterreihenfolge Parameterreihenfolge bearbeiten 1 Wählen Sie die Registerkarte Parameter und anschließend den Parameter, dessen Anzeigeposition Sie verändern möchten. 2 Verschieben Sie den Parameter mithilfe der Pfeiltasten auf der rechten Seite nach oben oder nach unten bis zur Abbildung 127: Einstellung der gewünschten Position.
  • Seite 85 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Benutzerdefinierte Profilreihenfolge/aktive Profile Profile aktivieren/deaktivieren Hinweis: Um diese Einstellung anzeigen zu können, muss auf dem Analysegerät mehr als 1 Profil vorhanden sein. Das werkseitig eingestellte Standardprofil kann erst deaktiviert werden, wenn bereits ein neues Profil als Standardprofil ausgewählt ist.
  • Seite 86: Funktionsschaltfläche Hinzufügen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Benutzerdefiniertes Menü für den Schnellzugriff Hinweis: Welche Funktionen sichtbar sind und vom Benutzer verschoben werden können, hängt von der Berechtigungsstufe des angemeldeten Benutzers ab. Funktionsschaltfläche hinzufügen 1 Wählen Sie die umrandete Schaltfläche Hinzuf. +. 2 Wählen Sie die Schaltfläche Schaltfläche.
  • Seite 87 7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Funktion einer Funktionsschaltfläche ändern 1 Klicken Sie auf die Schaltfläche, die Sie bearbeiten möchten, und wählen Sie Bearbeiten. 2 Befolgen Sie die Schritte 3–5 unter Hinzufügen einer Funktions schaltfläche, um eine neue Funktion für die Schaltfläche auszuwählen.
  • Seite 88: Anmeldung Nach Benutzer/Berechtigungsstufe

    Benutzer können sich mit verschiedenen Berechtigungsstufen am Analysegerät anmelden. Die Berechtigungs stufen verfügen alle über unterschiedliche Einschränkungen beim Zugriff auf die verschiedenen Funktionen des Swelab Alfa Plus. Eine Übersicht über die verschiedenen Anmeldungen nach Ebene können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.
  • Seite 89: Benutzer Hinzufügen

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen 4 Geben Sie ein neues Kennwort für den Administrator an und bestätigen Sie es anschließend. 5 Drücken Sie auf der Tastatur auf OK. Sie werden automatisch abgemeldet. Über die Anmeldung nach Benutzer anmelden 1 Wählen Sie aus der Liste Anmeldung nach Benutzer aus, welche Benutzer Sie anmelden möchten.
  • Seite 90: Service-Protokoll

    7. Menüstruktur und erweiterte Einstellungen Erweiterte Parametereinstellungen Kennwort ändern 1 Melden Sie sich mit den Daten des Benutzers an, dessen Kennwort Sie ändern möchten. Für Benutzer der Anmelde-Ebene Standardbenutzer: Navigieren Sie zu Hauptmenü > Kennwort ändern. Für alle anderen Anmelde-Ebenen: Navigieren Sie zu Setup >...
  • Seite 91: Kapitel 8. Funktionsprinzipien

    8. Funktionsprinzipien Messprinzipien KAPITEL 8. FUNKTIONSPRINZIPIEN Messprinzipien Die Messprinzipien des Swelab Alfa Plus-Systems basieren auf Impedanz und spektrofotometrischen Prinzipien. Verdünnung von Vollblut Die RBC- und WBC-Konzentrationswerte werden durch die Zählung von Zellen in Vollblut- verdünnungen von 1:40.000 bzw. 1:400 bestimmt.
  • Seite 92: Wbc-Differenzierungen

    8. Funktionsprinzipien WBC-Differenzierungen WBC-Differenzierungen Beim Swelab Alfa Plus-System kommt eine Technologie mit festem Diskriminator zum Einsatz. Die Differenzierung der WBC-Zellen in Lymphozyten, MID-Zellen und Granulozyten erfolgt unter Angabe der Anzahl der Blutkörperchen pro Liter oder Kubikmillimeter und als Prozentsatz der WBC-Zellen insgesamt.
  • Seite 93: Fotometrisches Verfahren - Hgb (Hämoglobin)

    8. Funktionsprinzipien Fotometrisches Verfahren – HGB (Hämoglobin) Fotometrisches Verfahren – HGB (Hämoglobin) Die Bestimmung der Hämoglobinkonzentration erfolgt mit derselben Verdünnung wie die Messung der Leukozyten. Zu jeder Probe wird ein Leerwert als Referenz mitgeführt, sodass Abweichungen beim Reagenz, bei der Küvettenextinktion oder der Diode eliminiert werden können. Das Foto meter- system besteht aus einer Fotodiode, einer 15-mm-Küvette sowie einem Filter mit einer Wellenlänge von 535 nm (Bandbreite: 20 nm).
  • Seite 94: Kapitel 9. Fehlerbehebung Und Systemmeldungen

    9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Fehlerbehebung KAPITEL 9. FEHLERBEHEBUNG UND SYSTEMMELDUNGEN Fehlerbehebung Allgemeine Informationsanzeigen Allgemeine Informationsanzeigen sind Informationsbildschirmanzeigen, die nach Abschluss einer Funktion angezeigt werden. Für den Bediener wird dann eine Anweisung zur Ausführung des nächsten Schrittes oder der nächsten Funktion angezeigt. Warnanzeigen Warnanzeigen werden eingeblendet, nachdem eine Funktion falsch ausgeführt wurde oder um den Bediener darüber zu informieren, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die gewünschte...
  • Seite 95 9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Fehlerbehebung Fehlercode-Bereiche Beschreibung 90–99 Fehlercodes für Fehler des Probenahmegeräts 100–255 Fehlercodes für interne Hardware- und Softwareprobleme sowie Meldungen im Rahmen von Subboard-Firmware-Upgrades 300–399 Fehlercodes für Zyklusabbrüche Kommunikationsprobleme Im Folgenden finden Sie Hinweise zu den Fehlern im Zusammenhang mit Druckern. Problem Lösung Ursache...
  • Seite 96: Systemmeldungen

    9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Systemmeldungen Aspirationsprobleme Dieses Kapitel enthält Informationen zu Fehlern im Zusammenhang mit der Aspiration und der Probensonde. Problem Lösung Ursache Probe wird nicht aspiriert. Stellen Sie sicher, dass keine Undichtigkeiten Bei Verstopfung der Leitungen oder vorhanden sind und dass die Leitungen korrekt Undichtigkeiten lässt sich die Probe angeschlossen und nicht abgeknickt sind.
  • Seite 97 9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Systemmeldungen Auffällig niedrige und hohe Ergebnisse In der Systemsoftware können Referenzbereiche für jede Profilkonfiguration gespeichert werden. Bei der Analyse einer Patientenprobe vergleicht die Software die einzelnen Parameterwerte mit den entsprechenden gespeicherten Referenzbereichen. Jeder Wert, der außerhalb des Referenzbereichs liegt, wird mit dem Kennzeichen , wenn er niedrig ist, bzw.
  • Seite 98: Meldungen Zu Pathologischen Proben

    9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Meldungen zu pathologischen Proben Meldungen zu pathologischen Proben Die Probenanalysesoftware kann Informationsmeldungen zu in Proben vorliegenden Pathologien anzeigen. Auslösemechanismen Die Informationen zu pathologischen Proben umfassen eine kurze Meldung, in der die Anomalie sowie Empfehlungen für die Probe angegebenen sind. Diese Meldungen können durch die folgenden Mechanismen ausgelöst werden: Die Berechnungen der Systemsoftware haben Anomalien in der Histogrammform festgestellt.
  • Seite 99 9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Meldungen zu pathologischen Proben Ungleichmäßige Verteilung Die richtige Position für die variable Analysieren Sie die Erythrozyten-/Thrombozyten-Verteilungskurve Probe erneut. konnte nicht ermittelt werden. Diese Meldung kann bei niedrigen Thrombozytenwerten auftreten. HGB-Indikatoren Indikator Meldung Beschreibung Maßnahme Problem bei der Das Gerät hat bei einer HGB-Leerwertmessung HGB-Messung ein Problem beim Befüllen der WBC-Zählkammer...
  • Seite 100 9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Meldungen zu pathologischen Proben Messkammer-Indikatoren (RBC, PLT, WBC) Indikator Meldung Beschreibung Maßnahme Messwarnung Die Blutkörperchenimpulse werden schneller Analysieren Sie die empfangen als das Gerät sie verarbeiten kann. Probe erneut. Mögliche Ursachen: Luftblasen, elektrische Störungen oder unvollständige Lyse. Ausgefilterte Blutkörperchenimpulse können eine OR-Meldung auslösen, sodass die Impulse in den Histogrammen oder den Ergebnisparametern nicht...
  • Seite 101: Befüllungszyklus

    9. Fehlerbehebung und Systemmeldungen Meldungen zu pathologischen Proben Reagenzpipetten-Indikatoren (RBC, PLT, WBC) Indikator Meldung Beschreibung Maßnahme Problem am Diluentsystem Das Gerät hat bei einem der Befüllungszyklen Stellen Sie sicher, der Diluent-Pipette eine Anomalie festgestellt. dass das Gerät befüllt Mögliche Ursachen: Zeitüberschreitung, zu kurzer ist, führen Sie einen Zeitraum oder Luftblasen am oberen Detektor.
  • Seite 102: Kapitel 10. Pflege Und Wartung Des Analysegeräts

    WARTUNG DES ANALYSEGERÄTS Reinigung Tägliche Reinigung Die meisten Reinigungsvorgänge des Swelab Alfa Plus-Systems sind automatisiert, um den Aufwand für die routinemäßigen Reinigung durch den Bediener möglichst gering zu halten, die Lebensdauer des Analysegeräts zu verlängern und die Zahl der Wartungsmaßnahmen zu verringern.
  • Seite 103: Gerinnselvermeidung

    10. Pflege und Wartung des Analysegeräts Reinigung Abbildung 137: Wartungsmenü Abbildung 138: Reinigungsmenü X Gerinnselvermeidung Mit diesem Verfahren wird das Risiko verringert, dass sich Rückstände im Analysegerät ansammeln. Es sollte wenigstens einmal monatlich oder nach 1000 Proben durchgeführt werden. Ist das Verfahren einmal gestartet, kann der Bediener diesen Zyklus nicht abbrechen, bis er abgeschlossen ist.
  • Seite 104: Transport (Kurz- Und Langzeit)

    10. Pflege und Wartung des Analysegeräts Transport (Kurz- und Langzeit) Reinigungsverfahren mit dem Boule-Reinigungssatz Um die Lebensdauer der Schläuche im Inneren des Geräts zu verlängern, wird die Durchführung des folgenden Reinigungsverfahrens unbedingt empfohlen. Die Reinigung mit dem Boule-Reinigungs- satz nimmt ca. 1 Stunde und 15 Minuten in Anspruch. Je nach Anzahl der täglichen Probenanalysen wird die Einhaltung folgender Reinigungsintervalle empfohlen: Weniger als 50 Proben/Tag = alle sechs Monate...
  • Seite 105 Schalten Sie das Analysegerät ein. Führen Sie eine Systeminitialisierung durch. Überprüfen Sie den Leerwert. Die Leistung des Swelab Alfa Plus-Systems sollte mit zertifizierten, von Boule zugelassenen Blutkontrollen überprüft werden. Kurzzeitiges Herunterfahren (< 12 Std.) Dieser Abschnitt beschreibt die Schritte, die vor einem Standortwechsel über kurze Entfernungen außerhalb des bisherigen Labors durchgeführt werden müssen.
  • Seite 106: Einsendung

    10. Pflege und Wartung des Analysegeräts Transport (Kurz- und Langzeit) X Wiederverpackung, Langzeittransport und Einlagerung 1 Wählen Sie Hauptmenü und anschließend Wartung. Blättern Sie zur nächsten Seite, um das Menü Reinigung aufzurufen. 2 Befolgen Sie die Anweisungen zum Boule-Reinigungssatz (die Gebrauchsanweisung ist dem Reinigungssatz beigelegt).
  • Seite 107: Wartung/Service

    Dekontamination und Entsorgung Die EU-Richtlinie 2012/19/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) dient der Minimierung von Auswirkungen auf die Umwelt durch Müllvermeidung. Das Swelab Alfa Plus- Hämatologie-Analysegerät trägt das WEEE-Zeichen. Für Geräte mit dieser Kennzeichnung gibt es ein spezielles Sammel- und Recycling-Verfahren von Altgeräten am Ende ihrer Lebensdauer.
  • Seite 108: Index

    Index INDEX Abfall ....... . . 74, 107 Garantie ....... 16, 107 Abfallbehälter .
  • Seite 109 Index Mischer ....... . . 37, 65 Sprache ......19, 74, 76 Monatliche QK .
  • Seite 110: Anhang

    Anhang Anhang A: Parameterbeschränkungen ANHANG Anhang A: Parameterbeschränkungen Die Parameter sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Alle gemessenen Parameter außer HGB basieren auf dem Prinzip der Impedanz. HGB-Messungen basieren auf dem Prinzip der Photometrie. Die Ausgabe sehr niedriger Werte für einige Parameter wurde aufgrund ihrer geringen statistischen Signifikanz begrenzt.
  • Seite 111 Anhang Anhang A: Parameterbeschränkungen PCT (Volumen der gepackten Thrombozyten) Der PCT-Wert ist definiert als das Volumen gepackter Thrombozyten in Vollblut und wird durch Integration der PLT-Zahl und des MPV-Werts gemessen. Bei PLT-Werten unter ca. 30 wird kein PCT-Wert generiert. PDW (Thrombozytenverteilungsbreite) Die PDW-Parameter –...
  • Seite 112: Anhang B: Parameterbeschränkungen

    Anhang Anhang B: Parameterbeschränkungen Anhang B: Parameterbeschränkungen Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Faktoren, die die Bestimmung von HCT, HGB, MCV, MPV, PLT, RBC, RDW, WBC und die differentielle WBC-Bestimmung beeinträchtigen können. HGB-Beschränkungen Eine Trübung der Blutprobe aufgrund verschiedener physiologischer und/oder therapeutischer Faktoren kann zu fälschlich erhöhten HGB-Ergebnissen führen.
  • Seite 113 Anhang Anhang B: Parameterbeschränkungen Erythrozyten mit verringerter Ein erhöhter MCV-Wert kann beobachtet werden, wenn die Plastizität Membran von Erythrozyten weniger starr (lyseresistent) ist. Dieser Zustand, der jedoch durch eine Überwachung des Parameters MCHC erkannt werden kann, kann zu einem fälschlich erhöhten MCV-Ergebnis führen.
  • Seite 114 Anhang Anhang B: Parameterbeschränkungen Thrombozytenagglutination Durch eine falsche Probenahme verklumpte Thrombozyten oder eine durch die EDTA-Aktivierung von Immunglobulinen verursachte Thrombozyten-Satellitose kann die Thrombozyten- zählung verringern und/oder die WBC-Zählung erhöhen. Die Probe sollte erneut in Natriumcitrat-Antikoagulans genommen und nur auf die Thrombozytenzählung erneut analysiert werden. Das daraus resultierende PLT-Ergebnis muss auf den Verdünnungseffekt durch das Natriumcitrat korrigiert werden.
  • Seite 115 Anhang Anhang B: Parameterbeschränkungen Agglutinierte Erythrozyten Dies kann zu einer fälschlich niedrigen RBC-Zählung führen. Blutproben mit agglutinierten Erythrozyten lassen sich u. U. durch die Betrachtung der anomalen MCH- und MCHC-Werte sowie durch die Untersuchung des angefärbten Blutausstrichs erkennen. Kälteagglutinine IgM-Immunglobuline, die infolge der Kälteagglutininkrankheit erhöht sind, können zu einer Senkung der RBC- und PLT-Zählungen und zu einer Erhöhung des MCV-Werts führen.
  • Seite 116 Anhang Anhang B: Parameterbeschränkungen Nicht lysierte Erythrozyten In seltenen Fällen lassen sich die Erythrozyten in der Blutprobe u. U. nicht vollständig lysieren. Diese nicht lysierten Zellen lassen sich durch einen DE-Alarm im WBC-Histogramm oder anhand einer erhöhten Basislinie bei der Lymphozytenpopulation erkennen. Nicht lysierte Erythrozyten führen zu einer fälschlich erhöhten WBC- und LYM-Zählung (siehe nukleierte Erythrozyten oben).
  • Seite 117: Anhang C: Drittsoftware

    Anhang Anhang C: Drittsoftware Anhang C: Drittsoftware Dieses Produkt verwendet Softwareprodukte, die unter den GPL- und/oder LGPL-Lizenzen vertrieben werden. Dementsprechend stellt Boule Medical AB den Quellcode (einschließlich durch Boule Medical AB vorgenommene Änderungen) für die folgende GPL- und/oder LGPL-lizensierte Software zur Verfügung: U-boot, Linux Kernel, Busybox, Glibc, Glib, GTK.
  • Seite 118 Seite 118 © Boule Medical AB, August 2017. Artikelnr. 1504492_DE...
  • Seite 119 © Boule Medical AB, August 2017. Artikelnr. 1504492_DE Seite 119...
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