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Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb - Siemens CPU417-4 H Produktinformation

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CPU 417-4H
Wenn Sie die Projektierung für eine CPU 417-4H mit V 1.1.x in eine CPU 417-4H mit Firmware-
Version > V2.0.0 laden bzw. übernehmen wollen, stellen Sie bitte mit STEP7 die Zykluszeit-
überwachung und die Überwachungszeiten für das Aufdaten (s. auch Automatisierungssystem
S7-400H, Hochverfügbare Systeme, Abschnitt 5.3) ein.
3.
Programmierung
Peripheriezugriffsfehler innerhalb DP
Treten Zugriffsfehler auf vorhandene Baugruppen ohne direkt ersichtlichen Grund (fehlerfreie
Station) auf, so kann die Ursache eine zu kurz eingestellte Parametrierüberwachungszeit sein
(siehe auch Angaben zur Parametrierüberwachungszeit in Kap. 2 Projektierung).
Peripheriezugriff über Wort- und Doppelwortbefehle
Sind bei einem Peripheriezugriff über Wort- und Doppelwortbefehle zwar das erste Byte bzw.
die ersten ein bis drei Bytes vorhanden, der Rest des adressierten Bereichs jedoch nicht, so
wird in den Akku "0" geladen.
Beispiel: In der S7-400H ist die Peripherie mit der Adresse 8 und 9 vorhanden; die Adressen
10 und 11 sind nicht benutzt. Der Zugriff L ED 8 führt dazu, daß in den Akku der Wert "0000
geladen wird.
Weniger Startereignisse für die OBs 73 und 87
Das Betriebssystem löst die Ereignisse W#16#38DA und W#16#39DA (bisher Startereignisse
für OB87) bzw. W#16#72E0 und W#16#73E0 (bisher Startereignisse für OB73) nicht mehr
aus. Der OB73 hat damit keine Funktion mehr.
Sperren der Prioritätsklassen über SFC 39 und Einträge in den Diagnosepuffer
Wenn Sie über SFC 39 im Modus B#16#80, B#16#81 oder B#16#82 die Prioritätsklassen
OB 70, OB 71, OB 72 sowie OB 80, OB 81, OB 82, OB 83, OB 86 und OB 87 sperren, dann
wird das auslösende Ereignis trotzdem noch in den Diagnosepuffer eingetragen (bei allen an-
deren Prioritätsklassen die gesperrt werden, wird auch der Eintrag im Diagnosepuffer unter-
drückt).
4.
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
Betriebssystem-Update durchführen
Entgegen den Angaben im Abschnitt 10.8 des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H,
Hochverfügbare Systeme ist ein Betriebssystem-Update im laufenden Betrieb auf den Firm-
ware-Stand V2.1.0 nicht möglich.
Hinzufügen und Entfernen von Anschaltungsbaugruppen
Abweichend von dem in Abschnitt 10.1 des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H,
Hochverfügbare Systeme gegebenen Hinweis, ist das Hinzufügen und Entfernen der Anschal-
tungsbaugruppen IM460 und IM461, der externen DP-Master-Anschaltung CP443-5 Extended
sowie der zugehörigen Steckleitungen zulässig. Die genannten Hardware-Komponenten dür-
fen Sie jedoch nur im spannungslosen Zustand ziehen bzw. stecken.
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