Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens CPU417-4 H Produktinformation Seite 3

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für CPU417-4 H:

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

2.
Projektierung
Einstellen der CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten bestimmen
Die CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten des Systems bestimmen, geben Sie bei der
Hardwarekonfiguration mit STEP 7 vor. Sie befinden sich im Register "Zyklus/Taktmerker". Fol-
gende Einstellungen werden empfohlen:
S
eine möglichst große Zyklusüberwachungszeit, z. B. 6000 ms
S
ein möglichst kleines Prozeßabbild der Eingänge (etwas größer als die Anzahl tatsächlich
verwendeter Eingänge)
S
ein möglichst kleines Prozeßabbild der Ausgänge: (etwas größer als die Anzahl tatsächlich
verwendeter Ausgänge)
S
OB85-Aufruf bei Peripheriezugriffsfehler: Nur bei kommenden und gehenden Fehlern
Einstellen der Meldungsanzahl im Diagnosepuffer
Die Anzahl der Meldungen im Diagnosepuffer geben Sie mit STEP 7 vor. Dies erfolgt im Regi-
ster "Diagnose/Uhr". Stellen Sie eine große Anzahl ein, z. B. 1500.
Einstellen der Parametrierüberwachungszeit
Die Parametrierüberwachungszeit ist ein CPU-Parameter und wird von Ihnen bei der Hard-
warekonfiguration mit STEP 7 eingegeben. Die Überwachungszeit ist abhängig vom Ausbau-
grad der S7-400H. Bei zu kurz eingestellter Überwachungszeit trägt die CPU das Ereignis
W#16#6547 in den Diagnosepuffer ein. Wir empfehlen Ihnen, die Parametrierüberwachungs-
zeit auf 60 s einzustellen.
Projektierung von Baugruppen, die im Peripherie-Adreßraum adressiert sind
Projektieren Sie eine Baugruppe, die im Peripherie-Adreßraum adressiert wird, immer so, daß
sie entweder komplett innerhalb oder komplett außerhalb des Prozeßabbildes liegt.
Andernfalls ist die Konsistenz nicht gewährleistet, und es können verfälschte Daten entstehen.
Kompatibilität zur CPU 417-4H mit Firmware-Stand V 1.1.x
Die CPU 417-4H ab Firmware-Stand V 2.0.0 hat gegenüber der CPU 417-4H mit Firmware-
Stand V 1.1.x beim Ankoppeln und Aufdaten ein geändertes Zeitverhalten.
Durch die neuen Funktionen, die in die CPU 417-4H ab V 2.0.0 integriert wurden (z. B. kein
Verbindungsabbruch während Ankoppeln und Aufdaten, stoßfreie Übernahme der Ein- und
Ausgänge auch bei einseitiger Peripherie), müssen beim Ankoppeln und Aufdaten mehr Daten
kopiert werden als bei Systemen mit CPU 417-4H mit V 1.1.x. Für das Ankoppeln und Aufda-
ten wurde deshalb das Verfahren für den Datenaustausch der beiden CPUs verbessert, so
daß sich die Übertragungszeiten prinzipiell ändern können.
A5E00073168-02
CPU 417-4H
3

Werbung

loading