4_Grundlagen
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Deutsche Norm: DIN 1055, 1055-4, 1055-5
Schweizer Norm: SIA 261
Österreichische Norm: ÖNORM EN 1991-1-3, B 1991-1-3
gRunDlagen
System
Das TRI-ROOF Montagesystem ist ein flexibles Dachintegrations system, mit
dem sich nahezu jede Photovoltaikanlage einfach, sicher und ästhetisch an-
sprechend in bereits bestehende oder neu zu errichtende Dächer integrieren
lässt. Das System ist zu allen gerahmten Modultypen aus dem TRITEC-Sorti-
ment kompatibel. Nach der Installation des Systems ersetzt es die bestehende
Dacheindeckung. Ein späteres Austauschen von Modulen der Anlage ist pro-
blemlos möglich. Durch die speziellen Profile des Systems wird maximale
Dichtheit erreicht, während die geschlossene Modulfläche auch grössten An-
sprüchen an die Optik der Anlage gerecht wird.
Hinweise
Bei der Installation des TRI-ROOF Systems dürfen nur Produkte aus dem Sorti-
ment des TRI-ROOF Montagesystems verwendet werden. Der Einsatz von
Fremdkomponenten kann die Stabilität des Systems beeinflussen und zu
erheb lichen Schäden führen. Die Installation der Anlage darf nur von ge-
© Störfix
schultem und sachkundigem Personal durchgeführt werden. Für Schäden, die
durch den Einsatz von Fremdkomponenten oder fehlerhafte Montage ent-
stehen, wird keine Haftung übernommen.
Diese Montageanleitung beschreibt die ordnungsgemässe Installation des
TRI-ROOF Dachintegrationssystems. In einigen Situationen empfiehlt sich
jedoch, Besonderheiten des jeweiligen Daches durch einen Fachmann (z. B.
Dachdecker oder Zimmermann) abklären zu lassen.
lasteinwirkung
Neben dem Eigengewicht der Photovoltaikanlage werden die Systemkompo-
nenten und die Unterkonstruktion vor allem durch Wind- und Schneelasten
beansprucht. Jede Anlage muss daher speziell für Ihre Ansprüche und äusseren
Einflüsse unter Berücksichtigung der DIN 1055* (Einwirkungen auf Tragwerke)
berechnet und geplant werden.
Die Beanspruchung durch Windlasten hängt vor allem von der Windzone
(nach DIN 1055-4*), der Höhe des Gebäudes, der Dachform und -neigung und
der Position der Anlage ab. Gewichtlasten durch Schneeauflage hängen von
der Schneezone (nach DIN 1055-5*), der Dachform und -neigung sowie der
Position der Anlage ab.