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JUMO LOGOSCREEN Betriebsanleitung
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Bildschirmschreiber
B 70.6550.0.2
Betriebsanleitung
06.05/00384412

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für JUMO LOGOSCREEN

  • Seite 1 Bildschirmschreiber B 70.6550.0.2 Betriebsanleitung 06.05/00384412...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung Vorwort ......................5 Aufbau der Dokumentation ................. 6 1.2.1 Strukturierung dieser Betriebsanleitung ............6 Typografische Konventionen ............... 7 1.3.1 Warnende Zeichen ..................7 1.3.2 Hinweisende Zeichen ..................7 1.3.3 Darstellungsarten ................... 8 Gerätebeschreibung Anzeige- und Bedienelemente ..............9 Bedienkonzept und grafische Elemente ..........
  • Seite 4 Inhalt Geräte-Info ....................46 Texteingabe ....................48 Konfigurationsparameter Bedienbeispiel .................... 51 Tabelle der Konfigurationsparameter ............52 Setup-Programm Hard- und Software-Voraussetzungen ............. 71 Setup-Programm installieren ..............72 Zeichensatz ....................73 PC-Auswerteprogramm Programmbeschreibung ................75 Geräteausführung identifizieren Typenerklärung ................... 77 Serienmäßiges Zubehör ................78 Zubehör .......................
  • Seite 5: Einleitung

    Bitte setzen Sie sich mit der nächsten Niederlassung oder mit dem Stammhaus in Verbindung. Bei technischen Rückfragen Telefon-Support Deutschland: Telefon: +49 661 6003-300 oder -653 oder -899 Telefax: +49 661 6003-881729 E-Mail: service@jumo.net Österreich: Telefon: +43 1 610610 Telefax: +43 1 6106140 E-Mail: info@jumo.at Schweiz:...
  • Seite 6: Aufbau Der Dokumentation

    übergeordneten Systemen. Diese Betriebsanleitung gehört zum Lieferumfang. B 70.6550.2.2 Schnittstellen- Sie liefert Informationen über den Anschluß und die Verwendung von Modulen beschreibung der Serie „JUMO mTRON-Automatisierungssystem“. Diese Betriebsanleitung B 70.6550.2.1 gehört zum Lieferumfang, wenn der Typenzusatz „LON-Schnittstelle“ bestellt wurde. Schnittstellen- Sie liefert Informationen über den Anschluß...
  • Seite 7: Typografische Konventionen

    1 Einleitung 1.3 Typografische Konventionen 1.3.1 Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung werden in diesem Handbuch unter fol- genden Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten...
  • Seite 8: Darstellungsarten

    1 Einleitung 1.3.3 Darstellungsarten Tasten Tasten werden gerahmt dargestellt. Möglich sind Symbole oder Texte. Bei Mehrfachbelegung einer Taste wird stets derjenige Text eingesetzt, der der momentanen Funktion entspricht. Bildschirmtexte Programm- Texte, die im Setup-Programm angezeigt werden, werden durch kursive Manager Schreibweise gekennzeichnet Menüpunkte Editieren !
  • Seite 9: Gerätebeschreibung

    2 Gerätebeschreibung 2.1 Anzeige- und Bedienelemente Power-LED (grün) Leuchtet permanent, sobald die Spannungsversorgung angelegt ist. Blinkt, wenn der Bildschirmschoner aktiv ist. Ein beliebiger Tastendruck deaktiviert den Bildschirmschoner. Status-LED (rot) Leuchtet permanent, wenn ein Alarm anliegt Farbdisplay 320 x 240 Pixel, 27 Farben Abdeckung des Diskettenlaufwerks und des Setup-Stecker-Anschlusses...
  • Seite 10 2 Gerätebeschreibung Diskettenlauf- Diskettenlaufwerk werk und zum Speichern und Übertragen der Meßwerte auf PC Setup-Stecker- (1,44 MB HD-Diskette) Anschluß Statuszeile Kanalzeile Funktionen der Softkeys Setup-Stecker-Anschluß zur Konfiguration des Gerätes über PC Die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung kann durch Verwen- dung der Display-Abschaltung verlängert werden. v Kapitel 4 „Konfigurationsparameter“, Parametrierung Display-Abschaltung...
  • Seite 11: Bedienkonzept Und Grafische Elemente

    2 Gerätebeschreibung 2.2 Bedienkonzept und grafische Elemente Tasten Der Bildschirmschreiber wird über acht Tasten bedient. Drei dieser Tasten ha- ben feste, die fünf anderen Tasten (Softkeys) bildschirmabhängige Funktionen. v Kapitel 2.1 „Anzeige- und Bedienelemente“ Softkeys Die Funktionen der Softkeys werden in der unteren Zeile im Display durch Symbole oder Klartext angezeigt.
  • Seite 12 2 Gerätebeschreibung Kanalzeile In der Kanalzeile werden die Meßwerte der aktiven Kanäle der Gruppe und ihre Einheit angezeigt. In dieser Zeile sind zusätzlich Alarme und Meßbereichsüber- schreitungen direkt sichtbar. Aktueller Kanal Der Meßwert des aktuell ausgewählten Kanals wird invers in großer Schrift dargestellt Meßbereichsüberschreitung (Over-Range) Meßbereichsüberschreitung (Over-Range) Dieser Kanal wurde in der...
  • Seite 13: Analogeingänge

    Externe Analogeingänge können in drei unterschiedlichen Arten an den Bild- Analogeingänge schirmschreiber angeschlossen werden. JUMO mTRON-Module Externe Analogeingänge in Form von Modulen der Serie „JUMO mTRON-Au- tomatisierungssystem“ (z.B. Analog-Eingangsmodul) können in Verbindung mit der als Typenzusatz verfügbaren LON-Schnittstelle angeschlossen wer- den.
  • Seite 14: Digitalsignale

    Externer Eingang 1 … 6 Externe Eingänge, die über die serielle Schnittstel- le programmiert werden können oder in Form von Modulen der Serie „JUMO mTRON-Automatisie- rungssystem“ zur Verfügung stehen (Typenzusatz). Darstellung Jedes der Digitalsignale kann innerhalb einer Gruppe einem Digitalkanal zuge- ordnet werden.
  • Seite 15 2 Gerätebeschreibung Zähler Digitalsignale können unter Konfiguration Steuerfunktionen Zähler (v Kapitel 4 „Konfigurationsparameter“) als Steuersignal für Zähler konfiguriert werden. So kann, wenn ein Zähler-Text konfiguriert ist, z. B. mitgezählt wer- den, wie oft und wann ein Gruppenalarm ausgelöst wurde. Externe Texte Über sieben Binäreingänge können sogenannte externe Texte realisiert wer- den.
  • Seite 16: Zähler

    Zähler 1 … 2 Ska- lierung-Anfang und Skalierung-Ende wird der darzustellende Zahlenbereich (max. 10.000 Schritte) konfiguriert. Externe Zähler Über das JUMO mTRON-Automatisierungsystem kann der Bildschirmschrei- ber um zwei externe Zähler erweitert werden. Konfiguriert werden die Zähler durch den Parameter Konfiguration Steuerfunktionen Zähler Externer Zähler 1 …...
  • Seite 17: Integrator

    2 Gerätebeschreibung 2.6 Integrator Zusätzlich zu dem Minimum, Maximum und Mittelwert eines (analogen) Kanals einer Gruppe kann in den Reports ein Integrator mitgeführt werden. Integrator In der Konfigurationsebene muß dazu unter Konfiguration Analogeingänge aktivieren Analogeingang 1 … 12 Weitere Parameter bzw. Konfiguration Analo- geingänge Externer Eingang 1 …...
  • Seite 18: Betriebsarten

    2 Gerätebeschreibung 2.7 Betriebsarten 3 Betriebsarten Das Gerät verfügt über 3 Betriebsarten: - Normalbetrieb - Zeitbetrieb - Ereignisbetrieb Für jede der drei Betriebsarten können unter anderem folgende Einstellungen vorgenommen werden: - Speicher-Wert - Speicher-Zyklus Speicher-Wert Speicher-Wert bestimmt, ob Mittel-, Minimum- oder Maximumwert des Zeit- raums zwischen zwei Speicherzyklen oder der Momentanwert gespeichert wird.
  • Seite 19: Datenspeicherung

    2 Gerätebeschreibung 2.8 Datenspeicherung Aufzeichnungs- - RAM ca. 350.000 Meßwerte kapazität - Diskette ca. 650.000 Meßwerte Speicher-Zyklus In der Gruppenkonfiguration können für den Normal-, Ereignis- und Zeitbetrieb unterschiedliche Speicherzyklen im Bereich von 125ms bis 32767s konfigu- riert werden. Der Speicherzyklus legt fest, in welchen Zeitabständen die Meßwerte gespei- chert werden.
  • Seite 20 2 Gerätebeschreibung Durch Verändern des Parameters Konfiguration ! Gruppen-Kon- fig. ! Gruppe 1 … 6 ! Ereignisbetrieb ! Betriebsart können Sie das Speichern auf Diskette gezielt verhindern. Parameter „Betriebsart“ Wirkung Ereignisb. 1 Daten werden unabhängig der aktiven Betriebsart (Normal-, Ereignis- oder Zeitbetrieb) auf der Diskette gespeichert.
  • Seite 21: Bedienung Und Visualisierung

    3 Bedienung und Visualisierung Nachdem der Bildschirmschreiber durch Anlegen der Spannungsversorgung (Netz-Ein) in Betrieb genommen wird erscheint zunächst das Startlogo (Fir- menlogo). Während des Bildschirmaufbaues wird der Bildschirmschreiber mit den Daten der letzten Konfiguration initialisiert. Das Startlogo kann mit Hilfe der Setup- Software (Typenzusatz) durch die sogenannten „undokumentierten Parameter“...
  • Seite 22: Startmenü

    3 Bedienung und Visualisierung 3.1 Startmenü Das Startmenü ist der zentrale Punkt, von dem aus in die verschiedenen Ebe- nen des Gerätes verzweigt wird. An Ebenen stehen zur Verfügung: - Visualisierung - Parametrierung - Konfiguration - Ereignisliste - Disk-manager - Geräte-Info h Gewünschte Ebene auswählen h Auswahl mit E übernehmen Das Startmenü...
  • Seite 23: Visualisierung

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2 Visualisierung Startmenü Nach der Auswahl der Ebene Startmenü Visualisierung erscheint zunächst Visualisierung der Gruppen-Manager. Gruppen- Das Gerät verwaltet sechs Visualisierungsgruppen von Meßeingängen. Jede Manager Gruppe kann bis zu sechs analoge und drei digitale Kanäle enthalten. Die Bedienung erfolgt innerhalb der Visualisierungsebene immer gruppenori- entiert.
  • Seite 24: Vertikales Diagramm

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.1 Vertikales Diagramm In die vertikale Diagrammdarstellung gelangt man vom Gruppen-Manager aus, nachdem eine Gruppe ausgewählt wurde (v Kapitel „Gruppen- Manager“): - aktuelle Meßwerte der analogen Eingänge der Gruppe - rot hinterlegter Meßwert ⇒ Grenzwert überschritten Einheit der Meßgröße Skalierung-Anfang des selektierten Kanals Untere Grenzwertmarke des selektierten Kanals...
  • Seite 25: Horizontales Diagramm

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.2 Horizontales Diagramm Im horizontalen Diagramm werden die analogen und zusätzlich die digitalen Kanäle einer Gruppe horizontal von links nach rechts geschrieben. Aktuelle Diagramm- Vorschubgeschwindigkeit Hintergrundfarbe: grau = Normalbetrieb, blau = Zeitbetrieb, orange = Ereignisbetrieb Kanalbezeichnung der digitalen Kanäle Auswerten der gespeicherten Meßdaten Darstellung der digitalen Kanäle der Gruppe.
  • Seite 26: Auswerten Der Gespeicherten Meßdaten

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.3 Auswerten der gespeicherten Meßdaten Auswerten der Meßdaten einer Gruppe ist möglich, wenn der Sta- tus der Gruppe (Gruppen-Status) auf Anz.+Speich. konfiguriert ist. Historie Die Auswertung der Meßdaten kann im horizontalen und im vertikalen Dia- gramm durchgeführt werden. Da das Prinzip in beiden Darstellungsarten indentisch ist, wird es beispielhaft für die vertikale Darstellung beschrieben.
  • Seite 27 3 Bedienung und Visualisierung Zoom Soll der Zoom-Faktor verstellt oder nach Werten gesucht werden, müssen die Softkey-Funktionen umgeschaltet werden. h Softkey drücken Der Grad der Komprimierung der Meßdaten auf dem Bildschirm wird als Ver- hältnis in Stufen angegeben (1:1, 1:2, 1:5, 1:10, 1:20, 1:50 und 1:100). 1:100 z.
  • Seite 28 3 Bedienung und Visualisierung Fenster zum Definieren der Suchkriterien Position des gefundenen Wertes oder Anzeige „keinWert gefunden“ Aktueller Zoom Suche starten Im gezeigten Beispiel wird im Zeitraum von 12:18:15 … 12:37:28 Uhr am 06.05.98 nach dem ersten Auftreten eines Meßwertes >50 des Kanals 1 ge- sucht.
  • Seite 29: Bargraph-Darstellung

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.4 Bargraph-Darstellung In der Bargraph-Darstellung werden die aktuellen Meßwerte der Gruppe zu- sätzlich zur numerischen Anzeige als Bargraphen dargestellt. Skalierung-Ende Meßbereichsüberschreitung Obere Grenzwertmarke Aktueller Meßwert (numerisch) Aktueller Meßwert als Bargraph Grenzwertüberschreitung Bei Grenzwertüberschreitung erfolgt ein Farbumschlag nach rot. Die Alarmglocke blinkt und der numerische Meßwert wird rot hinterlegt.
  • Seite 30: Numerische Darstellung

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.5 Numerische Darstellung In der numerischen Darstellung werden die aktuellen Meßwerte einer Gruppe in großer Schrift dargestellt. Die genauen Meßwerte können dadurch auch aus mehreren Metern Entfernung gut gelesen werden. Das Fenster des selektierten Kanals befindet sich im Vordergrund, so daß Ka- nalbezeichnung, -beschreibung und Einheit sichtbar sind.
  • Seite 31: Numerische Einzelkanaldarstellung

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.6 Numerische Einzelkanaldarstellung Die numerische Einzelkanaldarstellung wird von der numerischen Darstellung aus über den Softkey aufgerufen. In der numerischen Einzelkanaldarstellung wird der aktuelle Meßwert eines Kanals in großer Schrift numerisch und als Bargraph angezeigt. Kanalbezeichnung Aktueller Meßwert Obere Grenzwertmarke Skalierung-Ende Aktueller Meßwert...
  • Seite 32: Reports

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.7 Reports Definition Ein Report ist eine Statistik über einen bestimmten Zeitraum, die Minimal-, Maximal-, Mittelwert und ggf. den Integrationswert enthält. Arten Das Gerät kann fünf verschiedene Arten von Reports führen: - periodischer Report (Report bestimmter zeitlicher Länge, der periodisch wiederholt wird) - externer Report/Chargen (Report, ausgelöst durch ein Steuersignal, z.
  • Seite 33: Chargenprotokollierung

    3 Bedienung und Visualisierung 3.2.8 Chargenprotokollierung Die Chargenprotokollierung ermöglicht eine Gestaltung eines flexiblen Formu- lars zur Beschreibung eines Chargenprozesses innerhalb des Bildschirm- schreibers. Sie kann nur parallel zu einem externen Report geführt werden und ist aktiv, wenn der Parameter Konfiguration Report/Chargen Ext.Report/ Chargen...
  • Seite 34 3 Bedienung und Visualisierung Allgemein Zeile 1 Zeile 2 Zeile 3 Zeile 4 Zeile 5 Zeile 6 Zeile 7 Zeile 8 Zeile 9 Zeile 10 Die Bildschirmaufteilung ist bei beiden Chargenprotokollen identisch. Sie be- steht aus 10 Bildschirmzeilen und 2 Spalten. In der linken Spalte „Textfeld (1)“...
  • Seite 35 3 Bedienung und Visualisierung Der Text in Zeile 5 wird durch Aufruf der Taste aus der gerätein- ternen Textliste des Bildschirmschreibers ausgewählt. Bedingung dafür ist, daß der Parameter Konfiguration Report/Chargen Ext.Report/Chargen Chargen Anzahl Listentexte größer 0 gewählt und ggf. die Texte (Konfigura- tion Texte) angepaßt wurden.
  • Seite 36 3 Bedienung und Visualisierung aktuelles Char- genprotokoll Wechsel zur vorhergehenden/ nächsten Visualisierungsdar- stellung Wechsel zwischen dem „aktuellen“ und dem letzten „abgeschlossenen“ Chargenprotokoll Textzeilen 1 … 5 und die Chargennummer (Textzeile 7) der rechten Spalte bearbeiten Daten der „aktuellen“ Protokollierung darstellen Nur hier im aktuellen Chargenprotokoll können die Texte der rechten Spalte bearbeitet werden.
  • Seite 37 3 Bedienung und Visualisierung abgeschlosse- nes Chargen- protokoll Wechsel zur vorhergehenden/ nächsten Visualisierungsdar- stellung Wechsel zwischen dem „abgeschlossenen“ und dem „aktuellen“ Chargenprotokoll Wechsel des linken Softkeys zwischen den Funktionen „verti- kales Diagramm“, „horizontales Diagramm“ und „Report“ Daten der „abgeschlossenen“ Protokollierung darstellen Durch Betätigen des Softkeys verändert sich die Funktionsbelegung des lin- ken Softkeys zwischen - „vertikales Diagramm“...
  • Seite 38: Parametrierung

    3 Bedienung und Visualisierung 3.3 Parametrierung In der Ebene Parametrierung lassen sich - Kontrast, - Vorschubanzeige und - Display-Abschaltung einstellen. Kontrast Hier kann der Kontrast des Bildschirmes eingestellt werden. Dadurch bleibt auch bei schwierigen Lichtverhältnissen der Bildschirm immer gut ablesbar. Vorschub- Hier wird die Anzeige der Vorschubgeschwindigkeit im „vertikalen“...
  • Seite 39: Konfiguration

    3 Bedienung und Visualisierung 3.4 Konfiguration Wird die Konfigurationsebene aufgerufen, erfolgt zunächst die Abfrage des Paßwortes. Damit wird u.a. verhindert, daß Unbefugte die Konfiguration än- dern. Fenstertechnik Das Konzept der Konfiguration beruht, wie die anderen Ebenen auch, auf einer menügeführten Fenstertechnik. In den Fenstern können einzelne Menüpunkte ausgewählt werden.
  • Seite 40: Ereignisliste

    3 Bedienung und Visualisierung 3.5 Ereignisliste Ereignisse Im Gerät können verschiedene Ereignisse Texte auslösen, die in die Ereignisli- ste aufgenommen und im RAM bzw. auf der Diskette gespeichert werden. Er- eignisse können sein: - Alarme, ausgelöst durch Grenzwertüberschreitungen einzelner Kanäle, - externe Texte, ausgelöst über binäre Eingänge, - Systemmeldungen (z.
  • Seite 41 3 Bedienung und Visualisierung Ergänzungstext Das Gerät ergänzt die Texte selbständig um „EIN“ oder „AUS“, so daß Kom- men und Gehen des Signals unterschieden werden können. Beispiel: Standardtext Ergänzungstext Eintrag in Ereignisliste Binäreingang 2 Binäreingang 2 EIN Binäreingang 2 Binäreingang 2 AUS Startmenü...
  • Seite 42: Disk-Manager

    3 Bedienung und Visualisierung 3.6 Disk-Manager Automatische Die im Meßdaten-Speicher (SRAM) des Bildschirmschreibers gespeicherten Speicherung Daten werden standardmäßig in regelmäßigen Abständen automatisch auf der der Meßdaten Diskette im Gerät gesichert. Das Auswerteprogramm des PCs (v Kapitel 6 „PC-Auswerteprogramm“) liest die Daten von der Diskette und stellt komforta- ble Funktionen zur Auswertung bereit.
  • Seite 43 3 Bedienung und Visualisierung Disk-Manager Noch nicht gesicherte Meßdaten werden auf Diskette geschrieben Alle laufenden Reports werden abgeschlossen und mit den noch nicht gesicherten Meßdaten auf Diskette geschrieben Alle Meßdaten im Speicher werden auf Diskette geschrieben Die Konfigurationsdaten werden auf Diskette geschrieben Die Konfigurationsdaten werden von Diskette eingelesen Speicher-Alarm (Disk-Reserve) Restkapazität der Diskette in Prozent...
  • Seite 44 3 Bedienung und Visualisierung Status- Statusmeldungen des Disk-Managers werden in dem jeweiligen Aktionsfen- meldungen ster angezeigt. Folgende Statusmeldungen sind möglich: Statusmeldung Beschreibung DISKETTE AKTUALISIERT Unmittelbar bevor die Diskette dem Gerät ent- nommen wird, sollte Diskette aktualisieren aufge- rufen werden, damit alle Meßdaten bis zum Zeit- punkt der Entnahme auf der Diskette enthalten sind.
  • Seite 45 3 Bedienung und Visualisierung Speicher-Alarm In der Konfigurationsebene kann unter Gerätedaten Speicher-Alarm ein Pro- zentwert angegeben werden. Erreicht die Restkapazität der eingelegten Dis- kette bzw. des internen Speichers (RAM) diesen Prozentwert, wird das Signal „Speicher-Alarm“ aktiv. Es kann z.B. zur Ansteuerung eines Relais oder zur Umschaltung in den Ereignisbetrieb verwendet werden.
  • Seite 46: Geräte-Info

    3 Bedienung und Visualisierung 3.7 Geräte-Info Im Fenster Geräte-Info werden allgemeine Informationen zum Gerät angezeigt. Zusätzlich werden in diesem Fenster auch die Gerätestörungen „Batterie leer“ und „Datenverlust“ angezeigt. Tritt eine dieser Gerätestörungen auf, blinkt das Info-Symbol in der Statuszeile. Startmenü Die Geräte-Info wird über das Startmenü...
  • Seite 47 3 Bedienung und Visualisierung Störung Folgende Störungen sind möglich:: Störung Beschreibung keine Gerät i. O. Datenverlust Während der letzten längeren Netzabschaltung hat sich die Lithiumbatterie/der Speicherkonden- sator entladen. Die im SRAM gespeicherten Meßdaten gehen da- durch verloren. Die Uhr wird auf 01.01.97, 00:00:00 Uhr gestellt.
  • Seite 48: Texteingabe

    3 Bedienung und Visualisierung 3.8 Texteingabe Eingabe- Die konfiguriebaren Texte können entweder über das Setup-Programm oder möglichkeiten direkt am Gerät eingegeben werden. In diesem Kapitel wird die Eingabe am Gerät beschrieben. Zeichen- Das folgende Bild wird angezeigt, wenn in der Konfigurationsebene ein Text auswahl (z.
  • Seite 49 3 Bedienung und Visualisierung Zeicheneingabe Die Softkeys ändern ihre Funktion, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist: Neues Zeichen auswählen Zeichen übernehmen Nachdem der komplette Text eingegeben ist, kann er entweder übernommen oder können alle Änderungen verworfen werden: h Text mit übernehmen oder h Texteingabe mit...
  • Seite 50 3 Bedienung und Visualisierung...
  • Seite 51: Konfigurationsparameter

    4 Konfigurationsparameter 4.1 Bedienbeispiel 1.) Ggf. muß an dieser Stelle noch die Code-Nummer eingegeben werden (werkseitig eingestellt: 9200) 2.) Eingabe Abbrechen; Die alten Einstellungen bleiben erhalten 3.) Eingabe Übernehmen...
  • Seite 52: Tabelle Der Konfigurationsparameter

    4 Konfigurationsparameter 4.2 Tabelle der Konfigurationsparameter In der folgenden Tabelle sind alle Parameter des Gerätes tabellarisch aufge- führt. Die Reihenfolge, in der die Parameter erklärt werden, entspricht der Rei- henfolge, in der sie im Gerät (der Menüstruktur) auftreten. In der ersten Spalte der Tabelle ist der „Weg“ über die Menüs und Fenster zu dem jeweiligen Parameter beschrieben.
  • Seite 53 4 Konfigurationsparameter Parametrierung Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Kontrast Parametrierung 0 … 21 … 31 Helligkeit des Displays Kontrast Vorschubanzeige Parametrierung in mm/h, Zeit/Raster Vorschubanzeige Abschaltereignis Parametrierung Wartezeit, Hier wird die Art und Weise Display-Abschaltg. Steuersignal der Display-Abschaltung Abschaltereignis gewählt Wartezeit Parametrierung 0 …...
  • Seite 54: Konfiguration

    4 Konfigurationsparameter Konfiguration Gerätedaten Parameter Wert/Auswahl Beschreibung v Kapitel 3.8 „Texteinga- Gerätebezeichnung Konfiguration 16 Zeichen Gerätedaten be“ Gerätebezeichnung Datum Konfiguration beliebiges Datum Eingabe des aktuellen Gerätedaten Datums Datum und Uhrzeit Datum Uhrzeit Konfiguration beliebige Uhrzeit Eingabe der aktuellen Gerätedaten Uhrzeit Datum und Uhrzeit Uhrzeit Uhrzeit-...
  • Seite 55 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Sommerzeit Konfiguration Abgeschaltet, Automatisch: (Umschaltung) Gerätedaten Automatisch, 2:00 Uhr bzw. 3:00 Uhr am Sommerzeit Zeitangabe letzten Sonntag im März Umschaltung bzw. Oktober Sommerzeit Konfiguration beliebiges Datum (Beginn-Datum) Gerätedaten Sommerzeit Beginn-Datum Sommerzeit Konfiguration beliebige Zeit (Beginn-Uhrzeit) Gerätedaten Sommerzeit Beginn-Uhrzeit...
  • Seite 56 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Speicher-Alarm Konfiguration 1 … 10 … 100% Das Signal wird aktiv, wenn (Disketten- Gerätedaten die Restkapazität der Dis- Reserve) Speicher-Alarm kette bzw. des Speichers diesen Wert erreicht. Die Unterscheidung zwischen Diskette oder Speicher er- folgt durch den Parameter Speicher-Auslesen.
  • Seite 57 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Anschlußart Konfiguration 2 … 4 Leiter (Analogeingänge) Analogeingänge Analogeingang 1 … 12 Anschlußart Vergleichsstelle Konfiguration Intern Pt100, (Analogeingänge) Analogeingänge Extern konst Analogeingang 1 … 12 Vergleichsstelle Externe Konfiguration -50 … +150°C Externe Vergleichsstellen- Vergleichsstellen- Analogeingänge Temperatur für Thermoele- Temperatur Analogeingang...
  • Seite 58 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Endtemperatur Konfiguration beliebiger Wert Nur bei Sensor Strom, (Analogeingänge) Analogeingänge Spannung mit Linearisie- Analogeingang rung Widerstandsthermo- 1 … 12 meter, Thermoelement. Meßbereich-Ende Nur für noch nicht lineari- Endtemperatur sierte Signale. Skalierung-Anfang Konfiguration -99999 … 0 … +99999 (Analogeingänge) Analogeingänge Analogeingang...
  • Seite 59 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Integrator- Konfiguration Abgeschaltet, Zeitbasis für den Integra- Zeitbasis Analogeingänge Sekunde, tor. Ist die Zeitbasis abge- (Analogeingänge) Analogeingang Minute, schaltet, wird die Anzeige 1 … 12 Stunde, des Integrators im Report Weitere Parameter unterdrückt. v Kapitel 2.6 „Integrator“ Integr.- Zeitbasis v Kapitel 2.6 „Integrator“...
  • Seite 60: Gruppen-Konfiguration

    4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung v Kapitel 3.8 „Texteinga- Einheit Konfiguration 5 Zeichen (externe Analogeingänge be“ Analogeingänge) Externer Eingang 1 … 36/Externer Zähler 1 … 2 Weitere Parameter Einheit Kommaformat Konfiguration Automatik, Automatik: Darstellung mit (externe Analogeingänge X.XXXX, max. Auflösung Analogeingänge) Externer Eingang XX.XXX,...
  • Seite 61 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung v Kapitel 3.8 „Texteinga- Gruppen- Konfiguration 16 Zeichen bezeichnung Gruppen-Konfig. be“ Gruppe 1 … 6 Gruppen- Gruppe x bezeichnung Eingangssignal Konfiguration Abgeschaltet, Zuordnung der Hardware- (Analog-Kanäle, Gruppen-Konfig. Analogeing.1 … 12, Eingänge zu den Kanälen Gruppe 1 … 6) Gruppe 1 …...
  • Seite 62 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung (1) = Min-Grenzwert (2) = Max-Grenzwert (3) = Hysterese v Kapitel 3.5 „Ereignisli- Text Min-Alarm Konfiguration Standardtext, (Analog-Kanäle, Gruppen-Konfig. Text 1 … 36, ste“ Gruppe 1 … 6) Gruppe 1 … 6 Kein Text v Konfiguration Texte, Analog-Kanäle Seite 67...
  • Seite 63 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Meßwert- Konfiguration Aus, Ist eine Meßwertdarstel- darstellung Gruppen-Konfig. lung Aus, kann sie in der vertikales Gruppe 1 … 6 Visualisierung nicht aufge- Diagramm Meßwert- rufen werden. (Gruppe 1 … 6) darstellung Sie wird beim Umschalten vertik.
  • Seite 64 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Steuersignal Konfiguration Abgeschaltet, Ist das konfigurierte Signal Ereignisbetrieb Gruppen-Konfig. Binäreing.1 … 7, aktiv, schaltet das Gerät in (Gruppe 1 … 6) Gruppe 1 … 6 Alarm Gr.1 … 6, den Ereignisbetrieb. Ereignisbetrieb Sammelalarm, Steuersignal Speicher-Al., Störung, Modbus-Flag, Ext.
  • Seite 65: Steuerfunktionen

    4 Konfigurationsparameter Konfiguration Ausgänge Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Verhalten Konfiguration Abgeschaltet, Ausgänge Ausgänge Schließer, Relais K1 … K5, Öffner Open-Collector Verhalten Steuersignal Konfiguration Abgeschaltet, Das konfigurierte Signal Ausgänge Ausgänge Binäreing.1 … 7, wird auf das Relais ausge- Relais K1 … K5, Alarm Gr.1 …...
  • Seite 66 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Tast.-Verriegelung Konfiguration Abgeschaltet, Die Tastatur wird verriegelt, Steuerfunktionen Binäreing.1 … 7, sobald der gewählte Bi- Tast.-Verriegelung Alarm Gr.1 … 6, näreingang geschlossen Sammelalarm, ist. Speicher-Al., Störung, Modbus-Flag, Ext. Eing. 1 … 6 Konfiguration Report/Chargen Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Period.
  • Seite 67 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Tagesreport Konfiguration Aus, Ist ein Report Aus bzw. Ab- Report geschaltet, kann er nicht Tagesreport aufgerufen werden. Er wird beim Umschalten der Re- Monatsreport Konfiguration Aus, ports automatisch über- Report sprungen. Monatsreport Jahresreport Konfiguration Aus, Report Jahresreport Periode...
  • Seite 68 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Baudrate Konfiguration 9600 Baud, Nach Möglichkeit sollte Schnittstellen 19200 Baud, hier die schnellste Trans- 20 (RS232/RS4xx) 38400 Baud ferrate gewählt werden. Baudrate Nur, wenn damit Probleme auftreten, ist die nächst kleinere Rate zu wählen. Datenformat Konfiguration 8-1-keine, Schnittstellen...
  • Seite 69 4 Konfigurationsparameter Parameter Wert/Auswahl Beschreibung Endwert Ist Konfiguration -99999 … 1000 … +99999 Endwert der Feinabgleich Ist-Geraden. Analogeingang 1…12 Nur aktiv, wenn Abgleich- Endwert Ist Status = Ein. Endwert Soll Konfiguration -99999 … 1000 … +99999 Endwert der Feinabgleich Soll-Geraden. Analogeingang 1…12 Nur aktiv, wenn Abgleich- Endwert Soll...
  • Seite 70 4 Konfigurationsparameter...
  • Seite 71: Setup-Programm

    5 Setup-Programm 5.1 Hard- und Software-Voraussetzungen Für den Betrieb und die Installation des Setup-Programms für PC müssen fol- gende Hard- und Software-Voraussetzungen erfüllt sein: Mindest- - IBM-PC oder kompatibler PC ab 386 Prozessor konfiguration - 4MByte Hauptspeicher - CD-Laufwerk - Maus - eine freie serielle Schnittstelle - 6MByte freier Festplattenspeicher - VGA-Grafik...
  • Seite 72: Setup-Programm Installieren

    5 Setup-Programm 5.2 Setup-Programm installieren h Microsoft Windows95/98/NT4.0 oder 3.11 starten Installations- programm ausführen Ist Microsoft Windows bereits gestartet, müssen vor der Installati- on des Setup-Programms alle Windows-Programme beendet wer- den. h CD in das Laufwerk einlegen und Laufwerk schließen. Nach dem Einlegen der CD wird das Installationsprogramm automatisch ge- startet, falls nicht, gehen sie wie folgt vor: wählen...
  • Seite 73: Zeichensatz

    5 Setup-Programm 5.3 Zeichensatz 0162 ¢ 0210 Ò 0163 £ 0211 Ó " 0164 ¤ 0212 Ô 0165 ¥ 0213 Õ 0166 ¦ 0214 Ö 0167 § 0215 × & 0168 ¨ 0216 Ø ’ 0169 © 0217 Ù 0170 ª...
  • Seite 74 5 Setup-Programm Eingabe von (Sonder-)Zeichen, die nicht direkt über die Tastatur des PC eingegeben wer- den können, werden mit Hilfe der A-Taste und der in der Tabelle angegebe- Sonderzeichen nen Zahlenkombination eingegeben. Beispiel Das Sonderzeichen © soll eingegeben werden: h Schreibmarke (Cursor) mit Hilfe der Maus oder der Cursor-Tasten an der Stelle positionieren, an der das Zeichen eingefügt werden soll h A-Taste drücken und gedrückt halten h Zahlenkombination 0169 auf dem Ziffernblock (rechts auf der Tastatur) ein-...
  • Seite 75: Pc-Auswerteprogramm

    6 PC-Auswerteprogramm 6.1 Programmbeschreibung Das PC-Auswerteprogramm (PCA) wird in der Betriebsanleitung B 70.9708.0 und in der Windows-Online-Hilfe näher beschrieben. Das PC-Auswerteprogramm (PCA) ist ein ab Windows95 lauffähiges Pro- gramm, das zur Verwaltung, Archivierung, Visualisierung und Auswertung der auf Diskette gespeicherten Daten des Bildschirmschreibers dient. Hardware- und Für den Betrieb und die Installation des Auswerteprogramms müssen folgende Software-Vor-...
  • Seite 76 6 PC-Auswerteprogramm Besonderheiten Einige Besonderheiten in Kurzform: - Die Daten von verschieden konfigurierten Geräten werden von dem Aus- werteprogramm PCA erkannt und in einer Archivdatenbank abgespeichert. Die komplette Verwaltung wird automatisch durchgeführt. Lediglich eine Kennung (ergänzende Beschreibung) wird vom Anwender manuell verge- ben.
  • Seite 77: Geräteausführung Identifizieren

    7 Geräteausführung identifizieren 7.1 Typenerklärung Bildschirmschreiber zur Erfassung, Visualisierung, Speicherung und Auswertung von Meßdaten (1) Grundausführung 706550/00 Bildschirmschreiber ohne analoge Eingänge Bildschirmschreiber ohne analoge Eingänge 706550/01 inkl. Setup- und PC-Auswerteprogramm und Interface-Leitung/Adapter 706550/10 Bildschirmschreiber mit 6 analogen Eingängen Bildschirmschreiber mit 6 analogen Eingängen 706550/20 inkl.
  • Seite 78: Serienmäßiges Zubehör

    7 Geräteausführung identifizieren 7.2 Serienmäßiges Zubehör - 1 Betriebsanleitung B 70.6550.0.2 - 2 Befestigungselemente - Kabelbinder mit Fuß (entriegelbar) zur Zugentlastung der Sensoranschlußleitungen 7.3 Zubehör - Setup-Programm - PC-Interface-Leitung mit TTL/RS232-Umsetzer und Adapter - PC-Auswerteprogramm auf CD-ROM, mehrsprachig - PCA-Kommunikationsserver auf CD-ROM, mehrsprachig - Konfiguration der Eingänge nach Kundenangaben...
  • Seite 79: Montage

    8 Montage 8.1 Montageort und klimatische Bedingungen Der Montageort sollte möglichst erschütterungsfrei sein. Elektromagnetische Fremdfelder, verursacht durch z. B. Motoren, Transformatoren usw., sind, so- weit möglich, zu vermeiden. Die Umgebungstemperatur darf am Einsatzort 0 … 45°C bei einer relativen Feuchte von ≤75% ohne Betauung betragen. v Kapitel 9.1 „Installationshinweise“...
  • Seite 80 8 Montage Einbau in Schalttafel h Den Bildschirmschreiber von vorn in den Schalttafelausschnitt einsetzen Einbau h Von der Schalttafelrückseite her die zwei Befestigungselemente in die seitli- chen Aussparungen des Gehäuses einhängen. Dabei müssen die flachen Seiten der Befestigungselemente am Gehäuse anliegen. h Die Befestigungselemente gegen die Schalttafelrückseite aufsetzen und gleichmäßig festspannen...
  • Seite 81: Elektrischer Anschluß

    9 Elektrischer Anschluß 9.1 Installationshinweise Sowohl bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation als auch beim elektrischen Anschluß des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 „Bestimmungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000V“ bzw. die jeweiligen Landesvorschriften zu beachten.
  • Seite 82: Anschlußplan

    9 Elektrischer Anschluß 9.3 Anschlußplan Der elektrische Anschluß darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Rückansicht mit steckbaren Schraubklemmen (L-) (L+) Anschlußbelegung 6/12-Kanal-Version Anschlußsymbol galvanisch getrennt, Prüfspannung 500V Analogeingänge Stecker Thermoelement 1. bis 12. Widerstandsthermometer 1. bis 12. in Zweileiterschaltung R =R Widerstandsthermometer 1.
  • Seite 83 9 Elektrischer Anschluß Potentiometer in Zweileiterschaltung 1. bis 12. R =R Potentiometer in Dreileiterschaltung 1. bis 12. Potentiometer in Vierleiterschaltung 1. bis 12. Spannungseingang ≤ 200mV 1. bis 12. Spannungseingang > 200mV 1. bis 12. Stromeingang 1. bis 12. Spannungsversorgung Spannungs- L1 (L+) (L+) (L-)
  • Seite 84 9 Elektrischer Anschluß PROFIBUS-DP 3 RxD/TxD-P 9pol. SUB-D Empfangs-/Sendedaten-Plus (Typenzusatz) B-Leitung 5 DGND Datenübertragungspotenial 6 VP Versorgungsspannung-Plus 8 RxD/TxD-N Empfangs-/Sendedaten-N A-Leitung Relaisausgänge Relais K1 (Wechsler, AC 230V, 3A) Relais K2 bis K5 (Schließer/Öffner, AC 230V, 3A) Digital-I/O Open-Collector- Ausgang 3 Masse (max.
  • Seite 85: Tüv-Bericht Zur Datenmanipulationssicherheit

    10 TÜV-Bericht zur Datenmanipulationssicherheit Der Typ 955010/... entspricht dem Typ 706550/..
  • Seite 86 10 TÜV-Bericht zur Datenmanipulationssicherheit...
  • Seite 87 10 TÜV-Bericht zur Datenmanipulationssicherheit...
  • Seite 88 10 TÜV-Bericht zur Datenmanipulationssicherheit...
  • Seite 89: Stichwortverzeichnis

    11 Stichwortverzeichnis Abgleich-Status Abschaltereignis Adresse Aktive Betriebsart Alarmierung Alarmverzögerung – Analogeingänge extern intern Anfangstemperatur Anfangswert Soll Anschlußart Anschlußplan Ansichten Anzeige- und Bedienelemente Aufzeichnungskapazität – Ausgänge Steuersignal Verhalten – Auswerten der Meßdaten Auswerteprogramm Bargraph-Darstellung Baudrate Beginn-Uhrzeit (Zeitbetrieb) Betriebsarten Bildschirmschoner Bildschirmtexte Chargen Chargenprotokoll abgeschlossenes Chargenprotokoll aktuelles Chargenprotokoll...
  • Seite 90 11 Stichwortverzeichnis – Diagrammvorschub Diagrammvorschub-Geschwindigkeit Digitalsignale Digitalsignalname Diskettenlaufwerk Disk-Manager Disk-Reserve Display Display-Abschaltung Einbau Eingangssignal (analoger Kanal) Eingangssignal (digitaler Kanal) Einheit Einheit der Meßgröße elektrostatische Entladung (ESD) Ende-Uhrzeit (Zeitbetrieb) Endtemperatur Endwert Soll Enter-Taste Ereignisbetrieb Betriebsart Speicher-Wert Speicher-Zyklus Ereignisdefinition Ereignisliste Ergänzungstext Exit-Taste Externe Analogeingänge Externe Texte Externe Vergleichsstellen-Temperatur...
  • Seite 91 11 Stichwortverzeichnis Geräte-Info Grenzwertmarke Grenzwertüberschreitung Gruppenbezeichnung – Gruppenkonfiguration Gruppen-Manager Gruppen-Status Hard- und Software-Voraussetzungen Hinweisende Zeichen Historie Horizontales Diagramm Hysterese Inbetriebnahme Installationshinweise Integrator – Integrator-Einheit – Integrator-Zeitbasis Interne Analogeingänge Jahresreport – – Kanalbeschreibung – – Kanalbezeichnung Kanalzeile keinWert gefunden Klimatische Bedingungen Kommaformat Konfigurationsdaten auf Diskette schreiben / von Diskette einlesen Kontrast...
  • Seite 92 11 Stichwortverzeichnis Max-Grenzwert Menü-Taste Meßbereich Meßbereichsüberschreitung Meßbereichsunterschreitung Meßwertdarstellung Min-Grenzwert Monatsreport Montageort Netzfrequenz Normalbetrieb Speicher-Status Speicher-Wert Speicher-Zyklus Steuersignal Numerische Darstellung Numerische Einzelkanaldarstellung Passwort Periode (Report) Periodischer Report Power-LED PROFIBUS-DP Protokoll – Report Externer Report Jahresreport Monatsreport Periode Periodischer Report Synchronisationszeit Tagesreport Restkapazität der Diskette Rückansicht Schalttafeleinbau...
  • Seite 93 11 Stichwortverzeichnis Sensorüberwachung Setup-Programm installieren Setup-Stecker Signalarten Skalierung – Skalierung-Anfang – Skalierung-Ende Softkey Sommerzeit Speicher-Alarm Speicher-Auslesen Speicher-Status – Speicher-Wert – Speicher-Zyklus Standardtext Startmenü Startwert (Zähler) Status-LED Statusmeldung Statuszeile – Steuerfunktion Steuersignal Steuersignal (Ausgänge) Steuersignal (Zähler) Störung Suchergebnis Synchronisationszeit Synchronisationszeit (Report) Tagesreport Tastaturverriegelung Tasten...
  • Seite 94 11 Stichwortverzeichnis Vergleichsstelle Verhalten (Ausgänge) Vorschubanzeige – Vorschubgeschwindigkeit Wartezeit Weitersuchen Werkseinstellung Wert gefunden Widerstand Zähler Startwert Steuersignal Text Zählrichtung Zählrichtung (Zähler) Zeichenauswahl Zeicheneingabe Zeitbetrieb Beginn-Uhrzeit Ende-Uhrzeit Zoom Zubehör Zurücksenden Zustandanzeige der digitalen Kanäle...
  • Seite 96 JUMO GmbH & Co. KG JUMO Mess- und Regelgeräte JUMO Mess- und Regeltechnik AG Ges.m.b.H. Hausadresse: Seestrasse 67, Postfach Moltkestraße 13 - 31 8712 Stäfa, Switzerland Pfarrgasse 48 36039 Fulda, Germany Telefon: +41 1 928 24 44 1232 Wien, Austria...

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