Einstellung Der Logiksteuerung; Positive Oder Negative Logikeingänge; Anwendung Der "Endschalter"-Eingänge; Anwendung Der Eingänge "Regler Bereit" Und "Leistung Bereit - Infranor SMT-BD1/400/I Betriebsanleitung

SMT-BD1/400

4 - EINSTELLUNG DER LOGIKSTEUERUNG

4.1 - POSITIVE ODER NEGATIVE LOGIKEINGÄNGE
Die Logikeingänge FC+, FC-, FREIGABE, CI und CV0 des Steuerungssteckers X4 können sowohl in positiver
Logik (Steuerung durch +24 V) als auch in negativer Logik (Steuerung durch 0 V) wie nachstehend dargestellt
konfiguriert werden:
+24 V
POSITIVE LOGIK: E-F-G-Brücken geschlossen.
Eingangsimpedanz: 10 KΩ.
NEGATIVE LOGIK: E-F-G-Brücken offen.
Eingangsimpedanz: 10 KΩ.
Bemerkung: Die fünf Eingänge (FC+, FC-, FREIGABE, CI, CV0) des X4-Steckers müssen alle in positiver Logik
bzw. alle in negativer Logik konfiguriert sein.
4.2 - ANWENDUNG DER "ENDSCHALTER"-EINGÄNGE
Im Regler-Drehzahlbetrieb (Logikeingang CI inaktiv) werden die Motorrechtsdrehung durch Freigabe des
Endschalters FC+ und die Motorlinksdrehung durch Freigabe des Endschalters FC- gestoppt.
Im Reglerdrehmomentbetrieb
Reglerdrehmomentsollwerte zwischen 0 V und +10 V und die Aktivierung des Endschalters FC- die
Reglerdrehmomentsollwerte zwischen 0 V und -10 V. Bei den Regler-EPROM-Versionen unter 5.7 haben die
Endschalter in Drehmomentbetrieb keine Wirkung.
4.3 - ANWENDUNG DER EINGÄNGE "REGLER BEREIT" UND "LEISTUNG BEREIT"
- Sollen die Kennwerte der Positionsinitialisierung bei Auslösung eines gespeicherten Fehlers auf dem Regler
oder bei Leistungsunterbrechung behalten werden, muß folgendes möglich sein:
* Rückstellung der Fehler über Klemme 13 von X4 ohne Unterbrechung der Logikversorgung,
* Hilfsspannung unabhängig von der Leistungsversorgung damit die Leistungsversorgung von der
Hilfsspannung getrennt ausgeschaltet werden kann.
- Verfügt der Regler über eine von der Leistungsversorgung unabhängige Hilfsspannung auf dem PR8-Stecker,
erlaubt die IJK-Brücke der Leistungsplatine die Sperre bzw. Auslösung des "Undervolt."-Fehlers, wenn die
Hilfsspannung vor der Leistungsversorgung eingeschaltet wird.
* JK-Brücke geschlossen und KL-Brücke offen. Wird die Hilfsspannung vor der Leistungsversorgung
eingeschaltet, erscheint der "Undervolt."-Fehler am Bildschirm und kann ggf. einen zweitrangigen Fehler
maskieren. Die "REGLER BEREIT"- und "LEISTUNG BEREIT"-Ausgänge bleiben beide bis zum Einschalten
der Leistungsversorgung inaktiv (Kontakt offen).
* JK-Brücke offen und KL-Brücke geschlossen. Der "Undervolt."-Fehler ist gesperrt, wenn die
Hilfsspannung vor der Leistungsversorgung eingeschaltet wird. Der "REGLER BEREIT"-Ausgang ist
dann aktiv, und "LEISTUNG BEREIT" bleibt inaktiv (Kontakt offen), bis die Leistungsversorgung
eingeschaltet ist.
40
Log > 0 Log < 0
(CI-Logikeingang) sperren
FC+
FC-
FREIGABE
CI
CV0
Erde
Bereich: aktiv bei 5 < V < 30 V.
Ansprechzeit: 500 µs
Bereich: inaktiv oder offen bei 5 < V < 30 V.
Ansprechzeit: 500 µs
die Aktivierung des Endschalters FC+ die
Kapitel 8 – Anhang