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airwave Bi-boo Betriebshandbuch Seite 16

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6) Überprüfen Sie, dass die Doppelsitzer
Hauptaufhängung der Doppelsitzer
7) Ebenso müssen die Tragegurten des BI-BOO mit der Hauptaufhängung der T-Bar
verbunden sein.
8) Fliegen Sie nur mit einem guten Helm und für das Gleitschirmfliegen geeigneten
Schuhen.
Startvorbereitung
Nachdem der Gleitschirm ausgepackt und bogenförmig ausgelegt wurde, sind
folgende Punkte zu beachten:
a) Der Gleitschirm sollte an einem Startgelände das frei ist von Hindernissen, an
denen sich die Leinen verhängen oder die Kalotte beschädigt werden kann, so
ausgelegt werden, dass beim Aufziehen mit den A Tragegurten die Leinen in der
Mitte des Schirmes etwas früher gespannt sind als die an den Flügelenden. Dies
gewährleistet einen leichten und richtungsstabilen Start.
b) Beim Auslegen die Windrichtung beachten, damit beim Aufziehen gegen den Wind
beide Hälften des Gleitschirmes symmetrisch gefüllt werden.
c) Die Leinengruppen sind sorgfältig zu trennen und die Tragegurte zu ordnen. Alle
Leinen müssen frei und ohne Verschlingung vom Gurt zur Kappe laufen. Ebenso
wichtig ist es, dass die Steuerleinen völlig unbehindert sind und beim Start nirgendwo
hängenbleiben können.
Wenn die Tragegurte nicht verdreht sind, dann laufen die Steuerleinen frei durch die
Rolle am D Tragegurt zur Hinterkante des Schirmes.
d) Es ist darauf zu achten, dass keine Leinen unter der Schirmkappe durchlaufen.
Ein Leinenüberwurf beim Start kann verhängnisvolle Folgen haben.
Dieses Handbuch ist kein Lehrbuch für´s Gleitschirmfliegen. Es wird
vorausgesetzt, dass der Pilot des BI-BOO eine abgeschlossene Flugausbildung
für
das
Fliegen
Flugerfahrung hat. Die folgenden Punkte sind lediglich der Vollständigkeit
halber erwähnt.
Der Start
Man hält die A Gurte und die Handgriffe der Steuerleinen in den Händen, nachdem
man den obligaten Vorflugcheck ausgeführt hat. Man hält die Leinen gestreckt, die
Arme in Verlängerung der A Leinen, geht eventuell einen Schritt zurück und läuft
zügig an, um die Kalotte gleichmäßig und mit der Energie des eigenen
Körpergewichtes aufzuziehen.
Die Kalotte des BI-BOO füllt sich zuverlässig und die Kappe steigt über den Piloten.
Die Arme hält man dabei gestreckt, in Verlängerung der A Leinen. Sobald der Zug
beim Aufziehen nachläßt, - die Kappe befindet sich zu diesem Zeitpunkt schon über
dem Piloten -bremst man etwas an. Man blickt nach oben und vergewissert sich,
dass die Kappe vollständig geöffnet über einem steht. Die endgültige Entscheidung
zu starten fällt erst jetzt. Nach einigen entschlossenen beschleunigten Schritten mit
Vorlage bei gleichzeitig dosiertem Lösen der Bremsen hebt man ab. Anschließend
bremst man wieder etwas an, um mit der Geschwindigkeit des geringsten Sinkens zu
fliegen. Dies ist auch die Steuerleinenstellung mit der der BI-BOO in turbulenter Luft
am stabilsten fliegt.
mit
Doppelsitzer–Gleitschirmen
Rettungsgeräte
Aufhängung (T-Bar) verbunden ist.
Aufhängung mit der
und
ausreichend

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