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Einstellung Der Ausgangsspanne - SMAR ld291 Bedienungsanleitung

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LD291 – Bedienungs- und Serviceanleitung
Trim der primären Variablen Strom

Einstellung der Ausgangsspanne

3.4
®
einem HART
Konfigurator den Druckwert für jeden Punkt eingeben. In den meisten
Anwendungen ist keine Charakterisierung notwendig, da die Werkskalibrierung einem
sehr hohen Standard folgt. Der Messumformer zeigt während der Charakterisierung in
der Anzeige "CHAR" an. Der LD291 besitzt einen internen Schalter mit dem die
Charakterisierung ein- oder ausgeschaltet werden kann.
Die Charakterisierung verändert die Messeigenschaften des Messumformers. Beachten Sie
daher die Hinweise im Handbuch und stellen Sie sicher, dass das Drucknormal eine
ausreichende Genauigkeit besitzt (0,03% oder besser), andernfalls kann dies die
Eigenschaften des Messumformers nachhaltig beeinflussen.
Sobald der Mikroprozessor einen 0% Wert ausgibt, wandelt diesen der D/A-Konverter und die
zugehörige Elektronik in ein 4 mA Signal. Bei 100% ist der Ausgang 20 mA.
Bei Abweichungen zwischen den Normalen von Smar und dem Anwendernormal kann der
Ausgangsstrom getrimmt werden. Voraussetzung ist ein Strommessgerät mit einer
entsprechenden Auflösung. Zwei Arten des Stromtrims können ausgeführt werden:
ü
4 mA Trim: Hier wird der dem 0% Wert entsprechende Strom eingestellt.
ü
20 mA TRIM: Hier wird der dem 100% Wert entsprechende Strom eingestellt
Der Stromtrim sollte wie folgt ausgeführt werden:
ü
Schließen Sie ein Präzisionsstrommessgerät an
ü
Wählen Sie die gewünschte Art des Stromtrims aus
ü
Warten Sie bis der Stromwert sich stabilisiert hat und geben Sie den am Messgerät
abgelesenen Stromwert ein.
Die Auflösung des Messumformers liegt im Mikroamperebereich. Daher sollte die
Ablesegenauigkeit am Strommessgerät ein Zehntelmikroampere betragen.
Diese Funktion hat direkten Einfluss auf das 4-20 mA Ausgangssignal. Es kann damit die
gewünschte Ausgangsspanne eingestellt werden. Häufig wird dieser Abgleich auch als
Kalibration des Messumformers bezeichnet. Der LD291 kann auf zwei Arten eingestellt werden:
ü
Abgleich mit Druckreferenz: Der Ausgang des Messumformers wird mittels einer
Druckvorgabe eingestellt.
ü
Abgleich ohne Druckreferenz: Der Ausgang wird durch Eingabe von Druckwerten in
Bezug zur im Messumformer abgelegten Kennlinie eingestellt.
Bei beiden Arten wird die Ausgangsspanne durch einen Wert für den Messanfang und für das
Messende bestimmt. Der Abgleich mit Druckreferenz unterscheidet sich vom Drucktrim. Bei
dem Abgleich wird ein Bezug zwischen dem anliegenden Druck und dem 4-20 mA Signal
hergestellt und es erfolgt keine Korrektur des angezeigten Druckwertes, beim Trim wird der
errechnete interne Druckwert korrigiert.
Der 4 mA-Wert entspricht immer dem Messanfang und der 20 mA-Wert dem Messende.
Die Berechnung der Werte für den Messanfang und das Messende erfolgt interaktionsfrei und
die Einstellung eines Wertes beeinflusst nicht den anderen. Bei der Einstellung sollten die
nachfolgenden Hinweise beachtet werden:
ü
Der Messanfang und das Messende sollten innerhalb des Messbereiches liegen. Die
Messbereichsgrenzen können um bis zu 24% überschritten werden. Es kommt dann zu
Einschränkungen in der Messabweichung.
ü
Die eingestellte Ausgangsspanne (Differenz zwischen Messende und Messanfang) sollte
größer sein als die minimale Spanne des Messumformers. Werte bis zum 0,75-fachen der
minimalen
Messspanne
Einschränkungen in der Messabweichung.
Beim Betrieb des Messumformers mit sehr kleinen Ausgangsspannen wird das Gerät sehr
empfindlich gegenüber kleinsten Druckschwankungen. Bitte beachten Sie, dass diese dann
entsprechend verstärkt werden.
WARNUNG:
HINWEIS:
werden
vom
Messumformer
HINWEIS:
akzeptiert
bei
geringen

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