Betrieb mit Verdampfer
(nur bei Öfen mit Verdampfer)
Die Regelung des Verdampfers erfolgt über
das Steuergerät. Entweder erhalten Sie ei-
nen Feuchtewert, der über einen Soll-Ist-
Vergleich am Sensor geregelt wird, oder
durch einen Zeittakt bestimmt wird.
Beachten Sie, dass, bedingt durch die un-
terschiedliche Temperaturverteilung in der
Kabine, die relativen Feuchtewerte sehr va-
riieren. Die Anzeige am Hygrometer und die
Anzeige am Steuergerät können daher sehr
unterschiedlich sein.
Stellen Sie sicher, dass sich genügend Was-
ser im Vorratsbehälter befi ndet.
Achten Sie bei der Befüllung des Verdamp-
fers darauf, dass im Betrieb kein Wasser aus
dem Verdampfer überkochen kann.
Füllen Sie daher den Verdampfertank ma-
ximal bis zu vier Zentimeter unterhalb des
oberen Randes.
Geben Sie Essenzen, ätherische Öle, salz-
haltige Mittel oder Kräuter nie dem Was-
ser zu, sondern in die Verdampferschale
auf dem Deckel des Verdampfers.
Die durch den heißen, aufsteigenden Dampf
freigesetzten ätherischen Öle werden au-
tomatisch mit dem aufsteigenden Dampf in
der Kabine verteilt.
Ist der Wasservorrat aufgebraucht, erklingt
ein Summton und zeigt den Wassermangel
an. Wollen Sie Ihr Klimabad trotzdem fortset-
zen, können Sie Wasser in den Vorratstank
zugeben, nachdem das Steuergerät zuvor 5
Minuten auf „Stop" oder 5 Minuten auf „Fin-
nische Sauna" gestellt war. Der Heizstab im
Verdampfer muss erst ca. 5 Minuten abküh-
len, bevor kaltes Wasser aufgefüllt wird.
Füllen Sie nie Wasser auf den noch
glühenden Heizstab. Neben der Ver-
brühungsgefahr könnte der Heizstab Scha-
den nehmen.
Achtung!!
Verbrühungsgefahr
austritt Dampfbad-Essenzen nur in Ver-
dampferschale geben. Keinen Saunaauf-
gussextrakt verwenden!
mitteln zur Luftbefeuchtung ist ein ge-
sundheitliches Risiko nicht auszuschlie-
ßen. Von der Verwendung dieser Zusätze
wird daher abgeraten, es sei denn, sie
werden vom Gerätehersteller oder Sauna-
Lieferanten ausdrücklich empfohlen.
Sind dem Wasser einmal versehentlich Zu-
sätze beigegeben worden, so führt dies in
der Regel zu einem schäumigen Überkochen
des Wassers.
In diesem Fall muss das Wasser abgelas-
sen werden und der kalte Behälter innen mit
einem in Alkohol oder Spiritus getränktem
Tuch ausgewaschen werden. Selbst kleinere
Rückstände von Essenzen an der Verdamp-
ferwand verändern die natürliche Struktur
des Wassers.
überhitzen, insbesondere wenn keine Ver-
dampfung stattfi ndet. Vorsicht bei Steuer-
geräten mit Nachheizzeit. Brandgefahr!
Aus Sicherheitsgründen sollten nur Kräuter in
kaschierten Alu-Beuteln verwendet werden.
Entkalken des Verdampfers
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versorgungs-
unternehmen nach dem Härtegrad Ihres
Wassers. In dem Härtebereich I (1-7 deut-
sche Härtegrade) arbeitet das Gerät in der
Regel störungsfrei und muß nur bei Bedarf
entkalkt werden.
Sollte Ihr Wasser in den Härtebereichen II
- IV liegen, so muß der Verdampfer von Zeit
zu Zeit (je nach Härtegrad) entkalkt werden.
Geben Sie hierzu Entkalker für Haushalts-
geräte nach Angaben des Herstellers dem
Wasser im Verdampfer bei. Das Wasser-Ent-
kalkergemisch ca. 10 Minuten zum Kochen
bringen und anschließend abkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen das Gemisch aus dem
Verdampfer ablassen und mindestens zwei-
mal mit klarem Wasser nachspülen. Beach-
ten Sie auch die Angaben des Entkalkungs-
mittelherstellers.
am
Dampf-
seln von Teilen oder Zubehör und bei Be-
heben von Störungen im Betrieb, muß das
Gerät vom Netz getrennt werden.
D
Durch Zugabe von fremden Aro-
mastoffen oder sonstigen Zusatz-
Wenn Sie Kräuterbeutel oder lose
Kräuter aufl egen können sich diese
ACHTUNG! Bei allen Reinigungs--
oder Wartungsarbeiten, beim Wech-
9