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Häufig Gestellte Fragen - LEYBOLD TTR 200 N S Gebrauchsanleitung

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7 Häufig gestellte Fragen
Anwendungen
F: Können der Transmitter und das Sensorelement fortlaufenden Vibrationen von einer mechanischen
Vorvakuumpumpe standhalten?
A: Ja – das MEMS-Sensorelement kann fortlaufenden Vibrationen standhalten.
F: Ist der Transmitter mit Fluorgasen kompatibel?
A: Nein – der Transmitter ist nicht für den Einsatz in aggressiven Umgebungen wie Halbleiterätzanwendungen
bestimmt.
F: Wenn der Transmitter evakuiert und durch Schließen eines Ventils isoliert wird, steigt der Druck. Hat der
Transmitter ein Leck?
A: Unwahrscheinlich – wenn eine abgeschlossene Kammer evakuiert wird, steigt der Druck nach Beenden des
Pumpvorgangs aufgrund von Ausgasungen hauptsächlich von Wasserdampf. Der Druck kann mit der Zeit leichtauf
einige Millibar ansteigen.
F: Wenn ein Transmitter mit einem Helium-Lecksucher getestet wird, erhöht sich der angezeigte Leckagewert
langsam nach ca. 30 Sekunden. Hat der Transmitter ein Leck?
A: Nein – die interne Abdichtung des THERMOVAC-Transmitters TTR 200 N verwendet eine Elastomer-FPM-
Dichtung und deshalb können Heliummoleküle das FPM-Material durchdringen, was ein langsames Ansteigen des
Helium-Leckagewerts zur Folge hat. Wenn ein undichter Transmitter direkt mit einem Helium-Lecksucher getestet
wird, wird das Leck fast sofort angezeigt.
F: Kann der Transmitter in beliebiger Ausrichtung montiert werden?
A: Ja – der Transmitter kann in beliebiger Ausrichtung montiert werden, ohne die Leistung oder Kalibrierung zu
beeinträchtigen. Es wird jedoch empfohlen, den Transmitter nicht mit dem Flanschanschluss nach oben zu
montieren, um Kontaminierung zu vermeiden, etwa durch Partikel oder Flüssigkeiten, die in das Gerät eindringen
können.
F: Kann der Transmitter einer Schockbelüftung standhalten?
A: Ja – die MEMS-Pirani- und Piezo-Sensorelemente sind extrem robust gegenüber mechanischen Kräften und
können fortlaufenden Druckzyklen und Schockbelüftung standhalten.
F: Kann ich ein Ventil anschließen, um es durch den Transmitter-Relaiskontakt zu steuern?
A: Die Ansteuerung von induktiven Lasten wie Ventilen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen. Siehe Kapitel 4.2.
F: Wie vielen Druckzyklen kann der Transmitter standhalten?
A: Die MEMS-Pirani- und Piezo-Sensorelemente sind sehr robust gegenüber Druckänderungen und die Anzahl der
Druckzyklen hat keine Auswirkungen auf die Lebensdauer des Transmitters. Das Relais erträgt mindestens
2.000.000 Lastwechselzyklen bei einer Last von 30 VDC/0,2 A.
Analogausgang
F: Welche Aktualisierungsrate hat der Analogausgang?
A: 16 Aktualisierungen pro Sekunde.
F: Welche Maximallänge darf das Kabel am Analogausgang haben?
A: Die Länge des Analogkabels hängt von der Qualität des Kabels und dem elektrischen Störumfeld ab.
Kabellängen bis zu 100 m erfordern üblicherweise keine besonderen Vorkehrungen. Das Kabel muss jedoch
abgeschirmt sein.
F: Die digitale Anzeige ist korrekt, die analoge Ausgabe weicht jedoch etwas vom tatsächlichen Druck ab?
A: Prüfen Sie, dass der Analogausgang an einen potenzialfreien Eingang und nicht an einen geerdeten Eingang
angeschlossen ist. Wenn der Analogausgang an einen geerdeten Eingang angeschlossen ist, fließt der
Versorgungsstrom durch die Signalleitung und verursacht einen Spannungsabfall und eine Erdungsschleife.
F: Kann das differenzielle Piezo-Signal analog ausgegeben werden?
A: Ja – der Analogausgang kann zur Ausgabe eines beliebigen der Sensorsignale konfiguriert werden. Siehe die
Einrichtung des Analogausgangs im Kommunikationsprotokoll.
Digitalausgabe
F: Wie schnell kann ich Druckmessungen über die digitale Schnittstelle abrufen?
A: Die maximal empfohlene Druckabruffrequenz ist 10 Mal pro Sekunde.
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300544656_001_C1 - 11/2016 - © Leybold

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