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Profibus-Ausgangssignal - VEGA VEGAPULS 41 Betriebsanleitung

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Produktbeschreibung

1.3 Profibus-Ausgangssignal

PRO
PROcess FI FI FI FI FIeld BUS
PRO
BUS
BUS
BUS (PROFIBUS) resultiert
PRO
PRO
BUS
aus einem gemeinsamen Projekt von drei-
zehn Firmen und fünf Universitäten. Unter
anderem waren daran die Firmen Bosch,
Klöckner-Möller und Siemens maßgeblich
beteiligt. Die Spezifikationen des Busses sind
in den Protokollschichten 1, 2 und 7 des ISO/
OSI-Referenzmodells beschrieben und kön-
nen bei der PNO (Profibus-Nutzorganisation)
bezogen werden. Die Schichten 3 ... 5 sind
noch nicht normativ ausgebildet und ermögli-
chen dem Profibus weitreichende weitere
Perspektiven.
Heute sind ca. 600 Firmen an der Profibus-
Technologie beteiligt und in der PNO vertre-
ten. Profibus FMS
FMS
FMS
FMS steht für Fieldbus
FMS
Messaging Specification, Profibus DP
Dezentrale Peripherie und Profibus P P P P P A A A A A für
Process Automation.
Profibus PA ermöglicht als Prozessautoma-
tisierungsbus auch die Busspeisung. An
einer geschirmten Zweiaderleitung sind damit
bis 32 Sensoren mit Energieversorgung und
Messsignal betreibbar. In Ex-Bereichen sind
aus PA-Ebene bis zu zehn Sensoren an einer
Zweiaderleitung anschließbar (EEx ia).
Busstruktur
Ein Profibus DP- und PA-Netzwerk besteht
aus bis zu 126 Master- und Slaveteilnehmern.
Daten werden immer von Punkt zu Punkt
ausgetauscht, wobei der Datenverkehr aus-
schließlich von Mastergeräten bestimmt und
kontrolliert wird. Die Kommunikation erfolgt
nach dem Token-Passing-Verfahren. Dies
bedeutet, dass der Master, der das Token
besitzt, Slaves ansprechen, Anweisungen
geben, Daten abfragen und Slaves zur
Datenabnahme und -abgabe veranlassen
kann. Nach beendeter Arbeit bzw. nach
Ablauf eines Zeitfensters gibt der Master das
Token an den nächsten Master ab.
VEGAPULS 41 – Profibus PA
Master-Class 1
ist das eigentliche Automatisierungssystem
bzw. der Prozessleitrechner oder die SPS,
die alle Messwerte abfragt und verarbeitet.
Master-Class 2
In einem Profibus-Netz können ein oder meh-
rere Master-Class 2 arbeiten. Master-Class 2
Geräte sind in der Regel Engineering-, Bedi-
en- oder Visualisierungsstationen. Die VEGA-
Bediensoftware VVO (VEGA Visual
Operating) arbeitet als Master-Class 2 Teil-
nehmer am DP-Bus und kann auf einem
Engineering-PC, auf einem Bedien-PC oder
auf dem Leitrechner arbeiten und auf jeden
VEGA-Sensor auf PA-Ebene zugreifen.
Geräte-Stammdatei
DP für
DP
DP
DP
Einem VEGAPULS-Profibus-Sensor wird bei
Auslieferung eine sogenannte GSD beige-
legt. Diese Datei ist erforderlich, um den
Sensor in das Bussystem einzubinden. Die
GSD (Geräte-Stammdatei) enthält neben
dem Sensornamen und dem Hersteller die
sensorspezifischen Kommunikations-
parameter, die für eine stabile Einbindung
des Sensors in den Bus erforderlich sind.
Laden Sie die GSD, die zum Sensor gehört,
in Ihr Buskonfigurationsprogramm. Sollte die
GSD nicht verfügbar sein, können Sie sich
diese von der VEGA-Homepage herunter-
laden: http://www.vega.com.
Die GSD ist nicht zu verwechseln mit der in
PDM-Umgebung eventuell zusätzlich erfor-
derlichen EDD (Electronic Device Descrip-
tion), die ebenfalls auf der VEGA-Homepage
zu finden ist.
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