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Hinweise Zum Umgang Mit Akkus; Kapazität Und Betriebszeit - GRAUPNER POLARON PRO Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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○ Nicht aufladbare Batterien (Trockenbatterien). Es besteht Explosionsgefahr!
○ Akkus und/oder Zellen die vom Hersteller nicht ausdrücklich für die beim Laden mit
diesem Ladegerät auftretenden Ladeströmen zugelassen sind.
○ Bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Zellen oder Akkus.
○ Akkus oder Zellen mit integrierter Lade- oder Abschaltvorrichtung.
○ Akkus oder Zellen die in ein Gerät eingebaut sind oder gleichzeitig mit anderen Teilen
elektrisch in Verbindung stehen.
• Um Kurzschlüsse an den Bananensteckern des Ladekabels zu vermeiden, verbinden Sie
bitte immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät und dann erst mit dem Akku! Beim
Abklemmen verfahren Sie in umgekehrter Reihenfolge.
• Beim Laden von Sendern kann eine – auch nur kurzzeitige – Unterbrechung des Ladevor-
gangs die Lade spannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung
sofort zerstört wird. Es besteht Brandgefahr!

Hinweise zum Umgang mit Akkus

Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug und dürfen nicht in die Hän-
!
de von Kinder gelangen. Sie sind deshalb außerhalb der Reichweite von Kindern
aufzubewahren.
Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der Akkus überprüfen. Defekte oder be-
schädigte Zellen/Akkus nicht mehr verwenden.
• Überladen sowie Tiefentladung führt zu irreparabler Beschädigung der Zellen und schä-
digt dauerhaft die Leistungsfähigkeit des Akkus und vermindert die Kapazität.
• Akkus niemals ungeladen, leer oder teilgeladen für längere Zeit lagern. Vor der Lagerung
Akkus aufladen und von Zeit zu Zeit Ladezustand überprüfen. NiMH-Zellen sollten 1 V pro
Zelle und LiIo/LiPo-Zellen sollten 3 V pro Zelle niemals unterschreiten, um eine optimale
Lebensdauer zu erreichen.
• Überladung schädigt ebenfalls die Kapazität des Akkus. Deshalb keine heißen oder be-
reits geladenen Akkus erneut aufladen.
• Hochstromladungen und -entladungen verkürzen die Lebenserwartung des Akkus. Über-
schreiten Sie daher nicht die vom Hersteller vorgegebenen Angaben.
• Bleibatterien sind nicht hochstromladefähig. Überschreiten Sie daher niemals die vom
Akkuhersteller angegebenen Ladeströme.
• Beim Kauf von Akkus auf gute Qualität achten, neue Akkus zunächst nur mit kleinen
Strömen aufladen und erst allmählich an höhere Ströme herantasten.
• Akkus erst kurz vor der Verwendung aufladen, die Akkus sind dann am leistungsfähigs-
ten.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen oder mit überhöhten oder verpol-
ten Strömen laden.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombinationen aus alten und neuen Zellen, Zel-
len unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Hersteller, Marken oder Zellentypen
dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu entnehmen, wenn das Gerät nicht verwen-
det wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermei-
den. Akkus immer rechtzeitig aufladen.
• Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitze-
beständigen und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind brennbare oder leicht ent-
zündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Zellentyp ange-
gebene max. Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevor-
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gang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• Niemals bereits geladene, heiße oder nicht bis zur Entladeschlussspannung entladene
Akkus aufladen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Niemals direkt an den
Zellen löten oder schweißen.
• Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, Explosions-, Verätzungs- und Verbren-
nungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO2-Feuerlöscher oder Sand.
• Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut oder Augen in Berührung bringen. Im
Notfall sofort mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend einen Arzt aufsuchen.
• Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall blockiert oder versiegelt werden,
z. B. durch Lötzinn. Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens 220 °C nicht län-
ger als 20 Sekunden einwirken.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein übermäßiger mechanischer Druck einwir-
ken.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie diesen auf einen unbrennbaren Unter-
grund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand,
um den Risiken eines Brandes und/oder einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Akkus vor Vibration schützen sowie keiner mechanischen Belastungen aussetzen.
• Beim Laden und während des Betriebs der Akkus kann Knallgas (Wasserstoff) entstehen,
achten Sie deshalb auf ausreichende Belüftung.
• Batterien und Akkus nicht mit Wasser in Berührung bringen. Es besteht Brand- und/oder
Explosionsgefahr!
• Kontakte niemals kurzschließen. Es besteht Brand- und/oder Explosionsgefahr!
• Akkus können durch einen Defekt explodieren oder brennen. Wir empfehlen daher bei al-
len Lithium-Akkus sowie NiCd und NiMH-Akkus die Akkus in einem LiPo-Sicherheitskof-
fer Best.-Nr. 8370 oder 8371 zu laden.
• Batterien und Akkus nicht öffnen, Verätzungsgefahr.
• NiCd- oder NiMH-Akkupacks lassen sich am besten formieren indem zuerst alle Zellen
einzeln und separat entladen werden und erst anschließend der gesamte Akkupack auf-
geladen wird. Das Entladen erfolgt mit dem Ladegerät Zelle für Zelle.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevorschriften eingehalten werden.
Das Laden einzelner NiCd- oder NiMH-Zellen bzw. von Akkus mit 1 ... 4 Zellen
stellt die Abschalt automatik vor eine schwere Aufgabe. Da hierbei der nach dem
Vollladepunkt einsetzende Spannungsabfall nicht sehr ausgeprägt ist, kann die
Abschaltautomatik nicht oder nicht richtig ansprechen. Eine einwandfreie Funktion kann
deshalb in diesem Fall nicht garantiert werden. Überprüfen Sie deshalb durch mehrfache,
überwachte Probeladungen, ob bei den von Ihnen verwendeten Akkus eine einwandfreie
Abschaltung erfolgt. Es besteht akute Brand- und/oder Explosionsgefahr!
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Tempera-
turen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich
die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepflegeprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher
Kapazitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre Ka-
pazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
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