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SCAN DSA 3 Gebrauchsanweisung Seite 21

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Reinigung und Pflege der Kaminkassette
Die Reinigung der Kaminkassette mit der darüber liegenden Rauchumlenkplatte ist mindestens einmal jähr-
lich, bei Bedarf auch öfters vorzunehmen.
Reinigung der Sichtscheiben
Die Kaminkassette besitzt eine Scheibenluftspülung die eine vorzeitige Verunreinigung der Sichtscheiben ent-
gegenwirken soll.
Verwenden sie niemals feuchtes Holz. Freiwerdender Wasserdampf schlägt gegen die Sichtscheibe und hält
dabei Rußpartikel fest. Holz möglichst im Abstand zur Scheibe verbrennen, um einen direkten Kontakt der
Scheibe mit den Flammen zu vermeiden.
Ist die Sichtscheibe verschmutzt, sollte sie im kalten Zustand trocken oder besser nass unter Verwendung von
Glasreiniger gesäubert werden. Scheuernde Putzmittel sollten möglichst nicht verwendet werden.
Entleeren des Aschekastens (DSA 3)
Der Aschekasten muss stets rechtzeitig entleert werden. Unbedingt verhindert, dass der Aschekegel bis zum
Rost ansteigt, es droht sonst durch fehlende Luftkühlung eine Zerstörung des Feuerrostes.
Bei der Verbrennung von Holz kann die Asche längere Zeit im Aschetopf verbleiben. Wenn Sie eine Ascheent-
sorgung vornehmen, so verwenden Sie hierfür den mitgelieferte Bedienungsgriff (kalte Hand), um den
Feuerrost und den darunter befindlichen Aschetopf zu heben.
Asche im heißen Zustand niemals mit dem Staubsauger entfernen oder in den Mülleimer werfen. Lassen
Sie die Asche genügend auskühlen.
Pflege der Kaminkassette
Die mit hitzebeständigem Lack, behandelten Oberflächen der Kaminkassetten werden mit einem feuchten
Tuch abgewischt. Eventuelle Schäden können mit speziellem Reparaturlack ausgebessert werden. Diesen
Lack erhalten Sie in Sprühdosen bei Ihrem Händler. Falls die Kaminkassette durch Überhitzung einen
grauen Farbton angenommen hat, kann dieser Sprühlack auch zu einer Komplettrenovierung der Oberfläche
angewendet werden.
Betriebsstörungen
Falls Geruchs- oder Rauchbelästigung entsteht, müssen Sie zunächst untersuchen, ob der Schornstein ver-
stopft ist. Der Mindestzug muss gewährleistet sein, um den Verbrennungsprozess vernünftig regulieren zu kön-
nen.
Der Schornsteinzug ist jedoch auch von den Windverhältnissen abhängig. Bei großen Windstärken kann der
Zug so stark werden, dass der Einbau einer Regulierungsklappe in das Rauchabzugsrohr notwendig wird.
Falls das Holz zu schnell verbrennt, kann zu starker Schornsteinzug daran Schuld sein. Untersuchen Sie eben-
falls, ob alle Dichtungen an den Türen und dem Aschenkasten in Ordnung sind.
Gibt der Ofen zu wenig Wärme ab, kann die Verwendung von nassem Holz die Ursache sein. Ein großer
Teil der Wärmeenergie wird dann zum Trocknen des Holzes gebraucht - eine teuere und wenig umwelt-
freundliche Methode, die obendrein eine starke Russablagerung im Schornstein mit sich führt.
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