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SCAN DSA 3 Gebrauchsanweisung Seite 19

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Explosionsgefahr
Kann evtl. dadurch entstehen, dass zu viel Holz in den Ofen gefüllt wird. Auf diese Weise entwickeln sich große
Mengen von Gas, das explodieren kann, falls zu wenig Sekundärluft zugeführt wird.
Achtung!
Verwenden Sie zum Anzünden niemals leicht brennbare Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus und halten Sie der-
artige Flüssigkeiten stets Ihrer Kaminkassette fern.
Gefährden Sie damit bitte nicht leichtsinnig die Gesundheit von Ihnen und anderen!
Betrieb der Feuerstätte
Kaminkassetten mit selbstschließender Türen tragen die Bezeichnung Kaminkassette DIN 18 895 - C1 dass
heißt, sie sind nur für den Betrieb mit geschlossenem Feuerraum geeignet und dürfen in Deutschland nur mit
geschlossenen Feuerraum betrieben werden.
Achtung: Kamine die mit offenem Feuerraum betrieben werden sind ständig zu beaufsichtigen, um Brandge-
fahr durch Funkenflug und herausfallende Glutstücke zu begegnen.
Vor Inbetriebnahme der Feuerstätte ist darauf zu achten, dass die Rauchumlenkplatte oberhalb des Feuer-
raums ganz nach hinten geschoben ist.
Geeignete Brennstoffe
Der Kaminkassetten Scan DSA 3 und Scan DSA 4 dürfen nur mit den nachfolgenden Brennstoffen und mit
geschlossenem Feuerraum (Deutschland) betrieben werden:
naturbelassenes getrocknetes Scheitholz
Denken Sie an ihre Umwelt
Zulässige Brennstoffe, und emissionsmindernder und wirtschaftlicher Betrieb
Die Kaminkassette ist für die Verbrennung von trockenem Scheitholz mit einem Wassergehalt von max. 20 %
vorgesehen. Scheitholz sollte 2 Jahre luftig und trocken gelagert sein. Übermäßig feuchtes
Holz führt verstärkt zum Schwelbrandgefahr durch Teer- und Kondensatbildung, wobei der Schornstein Scha-
den nehmen kann. In jedem Fall tritt aber eine übermäßige Geräteverschmutzung auf.
Die Verfeuerung von richtig getrockneten Holz ist die wirtschaftliche und umweltfreundliche Verbrennung, da
der Heizwert von frischem Holz wesentlich geringer ist, als der von trockenem.
Die Scheitholzlänge sollte bei Ihrer Kaminkassette um die 25 cm liegen.
Holz ist ein stark entgasender Brennstoff und braucht daher viel Oberluft (Sekundärluft). Ausreichende Sekundär-
luft verhindert weitgehend die Bildung von Ruß am Sichtfenster, da die Russpartikel durch die Verbrennungsluft
weggeführt werden.
Eine Schwach- bzw. Dauerbrandregelung ist mit diesem Brennstoff nicht möglich. Die Heizleistung bei der
Verbrennung von Holz wird grundsätzlich durch die Aufgabemenge bestimmt.
Um einen optimalen Abbrand des Brennstoffes und damit auch einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, ist es
wichtig, dass die Primär- und Sekundärluft (Verbrennungsluft) in richtiger Weise angewendet und eingestellt
wird
(siehe Seite 16, Abschnitt Lufteinstellung bei geschlossener Betriebsweise).
Das Verbrennen von Abfällen, insbesondere Kunststoffen, Verpackungsmitteln, beschichtetem und behandel-
tem Holz schadet Ihren Kamineinsatz und ist darüber hinaus durch das Bundes-Immissionsschutzgesetz verbo-
ten. Papier und Kleinholz dürfen nur zum Anzünden verwendet werden.
Vorsicht beim Entleeren der Aschenschublade (nur DSA 3). In der Asche kann sich noch lange Zeit Glut befin-
den. Die ausgebrannte und abgekühlte Asche kann in die Restmülltonne entsorgt werden.
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Diese Anleitung auch für:

Dsa 4