eMpfohlene QUAliTäTskonTrolle
Nach der Methodenüberprüfung und der Festlegung von Grenzwerten für die flüssige
Qualitätskontrolle empfiehlt ITC die elektronische Qualitätskontrolle als bevorzugtes
Verfahren zur Beurteilung der Systemrichtigkeit und -präzision. Da an jedem
Gerätestandort möglicherweise spezielle Anforderungen gelten, sollte an jedem Standort
ein den jeweiligen Erfordernissen entsprechendes Qualitätskontrollsystem ausgewählt und
verifiziert werden. ITC empfiehlt eine Qualitätskontrolle nach folgendem Muster:
eQk-TesT DUrchfÜhren:
• Einmal pro Schicht mit Patientenanalysen, bei jedem Analysator.
• Wenn sich die Temperatur am Standort des Analysators wesentlich ändert (z.B. Wechsel
von einer kalten in eine warme Umgebung).
• Wenn die Funktion des Analysators aufgrund von hausinternen oder behördlichen bzw.
gesetzlichen Vorschriften überprüft werden muss.
AnAlYsieren Von ZWei konZenTrATionen flÜssiGer konTrollen:
Bevor eine neue Kassettencharge oder eine neue Lieferung (nach der erforder lichen
Äquilibrierungszeit) in Gebrauch genommen wird, um die Einhaltung der vorgegebenen
Versand- und Äquilibrierungsbedingungen zu überprüfen. Die Kassettencharge braucht
nicht für jeden in Gebrauch befindlichen Analysator überprüft zu werden.
ZUsäTZliche TesTs MiT konTrolllÖsUnGen:
• Sind nur dann erforderlich, wenn die Kassetten aufgrund von Temperatur-
schwankungen von mehr als 8°C am Aufbewahrungsort einer weiteren Äquilibrierung
unterzogen werden müssen. In Abschnitt 1 unter Kassettenlagerung und-Äquilibrierung
sind weitere Informationen zur Temperaturangleichung zu finden.
• Wenn die Kassetten sich ein weiteres Mal an die Umgebungstemperatur anpassen müs-
sen, sind Kontrollen mit zwei verschiedenen Konzentrationen durchführen, bevor die
Kassettencharge wieder benutzt wird.
DUrchfÜhren eines TeMperATUrTesTs:
• Monatlich zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktion des IRMA TRUpoint
Temperatursteuerungssystems.
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