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Dell PowerEdge R410 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Dell™ PowerEdge™
R410-Systeme
Hardware-
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge R410

  • Seite 1 Dell™ PowerEdge™ R410-Systeme Hardware- Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    Eine Vervielfältigung oder Wiedergabe dieser Materialien in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt. Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo und PowerEdge sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, Windows und Windows Server sind entweder Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Wissenswertes zum System ... Zugriff auf Systemfunktionen beim Start ..Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite ..Funktionen des LCD-Displays (optional) .
  • Seite 4 Verwenden des System-Setup -Programms und des UEFI-Boot-Managers ....Auswahl des Systemstartmodus ... . . Aufrufen des System-Setup-Programms .
  • Seite 5 ....Kühlgehäuse der Systemplatine ... . . Integrated Dell Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Express-Karte (optional) ...
  • Seite 6 Fehlerbehebung bei externen Verbindungen ..Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem ..Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät ..Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät ..Fehlerbehebung bei einem NIC .
  • Seite 7 Ausführen der Systemdiagnose ..Verwenden von Dell™ Diagnostics ... Funktionen der integrierten Systemdiagnose ..Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose ..
  • Seite 8 Inhalt...
  • Seite 9: Wissenswertes Zum System

    Wissenswertes zum System Zugriff auf Systemfunktionen beim Start Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen. Tastenkombination Beschreibung <F2> Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des System- Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“ auf Seite 63. <F10> Aufruf von System Services und damit des Unified Server Configurators.
  • Seite 10: Merkmale Und Anzeigen Auf Der Vorderseite

    Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Element Anzeige, Taste Symbol Beschreibung oder Anschluss Betriebsanzeige, Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das Netzschalter System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert. Bei installierter optionaler Frontverkleidung ist der Netzschalter nicht zugänglich.
  • Seite 11 Element Anzeige, Taste Symbol Beschreibung oder Anschluss NMI-Taste Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen. Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
  • Seite 12 Element Anzeige, Taste Symbol Beschreibung oder Anschluss ANMERKUNG: LED- oder Je nach Konfiguration ist das LCD-Display System entweder mit LED-Diagnoseanzeigen oder einem LCD-Display ausgestattet. LED-Display: Die vier Diagnoseanzeigen dienen der Anzeige von Fehlercodes während des Systemstarts. Siehe „Diagnoseanzeigen (optional)“ auf Seite 22. LCD-Display: Zur Anzeige von Systemkennung, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen.
  • Seite 13: Funktionen Des Lcd-Displays (Optional)

    Element Anzeige, Taste Symbol Beschreibung oder Anschluss Festplatten (4) Bis zu vier 2,5-Zoll-Festplatten in 3,5-Zoll- Hot-Swap-Trägern oder bis zu vier verkabelte/hot-swap-fähige 3,5-Zoll- Festplatten. System- Ein herausziehbares Feld für identifikationsfeld Systeminformationen wie Express- Servicenummer, MAC-Adresse des integrierten NICs und MAC-Adresse der iDRAC6-Enterprise-Karte.
  • Seite 14 Abbildung 1-2. Merkmale des LCD-Bedienfelds Element Tasten Beschreibung Links Bewegt den Cursor schrittweise zurück. Auswahl Wählt den vom Cursor markierten Menüeintrag aus. Rechts Bewegt den Cursor schrittweise vor. Beim Durchlaufen einer Meldung: • Einmal drücken, um die Laufgeschwindigkeit zu erhöhen. •...
  • Seite 15: Home-Bildschirm

    Home-Bildschirm Auf dem Home-Bildschirm werden vom Benutzer konfigurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser Bildschirm wird beim normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen anstehen. Wenn sich das System im Standby-Modus befindet, erlischt die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität, wenn keine Fehlermeldungen anstehen. Um den Home-Bildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).
  • Seite 16: Menü View

    Menü View Option Beschreibung BMC IP oder DRAC IP Anzeige der IPv4- oder IPv6-Adressen für den optionalen iDRAC6. Die Optionen sind DNS (Primary und ANMERKUNG: Wenn im Secondary), Gateway, IP und Subnet (kein Subnet System eine iDRAC6 bei IPv6). Express-Karte installiert ANMERKUNG: ist, wird die BMC IP-Option BMC IP unterstützt nur IPv4-Adressen.
  • Seite 17: Festplatten-Statusanzeigen

    Festplatten-Statusanzeigen Abbildung 1-3. Festplattenanzeigen Laufwerkaktivitätsanzeige (grün) 2 Laufwerkstatusanzeige (grün und gelb) Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand Blinkt grün, zweimal pro Sekunde Laufwerk identifizieren/zum Entfernen vorbereiten Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt ausgeschaltet, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind.
  • Seite 18: Anzeigen Und Merkmale Auf Der Rückseite

    Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk ausgefallen Blinkt langsam grün Laufwerk wird neu aufgebaut Stetig grün leuchtend Laufwerk online Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden Wiederaufbau abgebrochen gelb und ist sechs Sekunden aus. Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Abbildung 1-4 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite.
  • Seite 19 Element Anzeige, Taste Symbol Beschreibung oder Anschluss Ethernet-Anschlüsse (2) Integrierte 10/100/1000 NIC- Anschlüsse. PCIe-Steckplatz 1 PCI Express-Erweiterungssteckplatz (2. Generation) mit x16-Bandbreite (volle Bauhöhe, halbe Baulänge) Anschluss Active ID Zum Anschließen eines Systemanzeigeverlängerungskabels, das bei einem Kabelführungsarm verwendet wird. Systemstatusanzeige Leuchtet blau beim normalen Systembetrieb.
  • Seite 20: Richtlinien Für Das Anschließen Von Optionalen Externen Geräten

    Richtlinien für das Anschließen von optionalen externen Geräten • Schalten Sie die Stromversorgung des Systems und der externen Geräte aus, bevor Sie ein neues externes Gerät anschließen. Schalten Sie zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten (es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an).
  • Seite 21: Anzeigecodes Für Stromversorgung

    Anzeigecodes für Stromversorgung Eine LED am Netzschalter zeigt an, wenn das System mit Strom versorgt wird und in Betrieb ist. Eine Anzeige am jeweiligen Netzteil informiert darüber, ob Strom vorhanden oder ein Stromausfall aufgetreten ist. • Leuchtet nicht – Wechselstrom ist nicht angeschlossen. •...
  • Seite 22: Diagnoseanzeigen (Optional)

    Diagnoseanzeigen (optional) Die vier Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben Fehlercodes beim Systemstart wieder. Tabelle 1-1 enthält Ursachen und mögliche Behebungsmaßnahmen für diese Codes. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet, dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht leuchtet. ANMERKUNG: Die Diagnose-LEDs sind nicht vorhanden, wenn das System mit einem LCD-Display ausgestattet ist.
  • Seite 23 Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 183. Speicherkonfigurationsfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 167. Möglicher Fehler bei Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ Systemplatinenressource auf Seite 183. bzw. -hardware. Möglicher Siehe „Kontaktaufnahme mit Konfigurationsfehler bei Dell“ auf Seite 183. Systemressource. Wissenswertes zum System...
  • Seite 24: Lcd-Statusmeldungen (Optional)

    Tabelle 1-1. Diagnoseanzeigecodes (optional) (fortgesetzt) Code Ursachen Maßnahme Anderer Fehler. Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk, das optische Laufwerk und die Festplatte korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den entsprechenden Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung beim System“ auf Seite 159. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“...
  • Seite 25 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen SYSTEM NAME Eine 62-stellige Diese Meldung dient Zeichenkette, die im System- ausschließlich zur Setup-Programm definiert Information. werden kann. Sie können die System-ID SYSTEM NAME wird unter und den Namen im den folgenden Bedingungen System-Setup-Programm angezeigt: ändern.
  • Seite 26 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Speicher hat den zulässigen Trennen Sie das System E1116 Memory Temperaturbereich für 10 Sekunden von disabled, temp überschritten und wurde der Stromversorgung, above range. deaktiviert, um die und starten Sie das Power cycle AC.
  • Seite 27 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Der Spannungsregler für Setzen Sie den/die E1229 CPU # VCORE den angegebenen Prozessor Prozessor(en) neu ein. Regulator VCORE ist ausgefallen. Siehe „Fehlerbehebung failure. bei den Mikroprozessoren“ Reseat CPU. auf Seite 176. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe...
  • Seite 28 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Einer der eingebauten Trennen Sie das System E122E On-board Spannungsregler ist für 10 Sekunden von regulator ausgefallen. der Stromversorgung, failed. Call und starten Sie das support. System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“...
  • Seite 29 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Der angegebene Prozessor Stellen Sie sicher, dass E1414 CPU # temp befindet sich außerhalb die Prozessorkühlkörper exceeding des zulässigen ordnungsgemäß installiert range. Check Temperaturbereichs. sind. Siehe CPU heatsink. „Fehlerbehebung bei den Mikroprozessoren“...
  • Seite 30 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Das System-BIOS hat einen Trennen Sie das System E1420 CPU Bus parity Prozessor-Busparitätsfehler für 10 Sekunden von error. Power gemeldet. der Stromversorgung, cycle AC. und starten Sie das System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“...
  • Seite 31 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Das angegebene Netzteil Überprüfen Sie die E161C Power Supply # ist an das System Wechselstromquelle für (### W) lost angeschlossen, erhält das angegebene Netzteil. AC power. jedoch keinen Wenn das Problem Check PSU Wechselstrom mehr.
  • Seite 32 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Das System-BIOS hat einen Überprüfen Sie das SEL E1710 I/O channel E/A-Kanalprüffehler auf weitere Informationen check error. gemeldet. und löschen Sie dann das Review & clear SEL. Trennen Sie das SEL. System für 10 Sekunden von der Stromversorgung, und starten Sie das...
  • Seite 33 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Das System-BIOS hat einen Überprüfen Sie das SEL E1714 Unknown error. Systemfehler erkannt, kann auf weitere Informationen Review & clear aber nicht die Ursache und löschen Sie dann das SEL. feststellen. SEL.
  • Seite 34 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen SAS-Kabel A ist nicht Befestigen Sie das Kabel. E1A14 SAS cable A vorhanden oder fehlerhaft. Falls das Problem failure. Check weiterhin besteht, connection. tauschen Sie das Kabel aus. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“...
  • Seite 35 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Speicher wurde erkannt, Siehe „Fehlerbehebung E2011 Memory lässt sich jedoch nicht beim Systemspeicher“ configuration konfigurieren. Bei der auf Seite 167. failure. Speicherkonfiguration ist Check DIMMs. ein Fehler aufgetreten. Speicher ist zwar Siehe „Fehlerbehebung E2012 Memory konfiguriert, aber nicht...
  • Seite 36 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Interrupt-Controllerfehler. Trennen Sie das System für E2016 Interrupt 10 Sekunden von der Controller Stromversorgung, und failure. Power starten Sie das System neu. cycle AC. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“...
  • Seite 37 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen SIO-Fehler. Trennen Sie das System für E201A SuperIO 10 Sekunden von der failure. Power Stromversorgung, und cycle AC. starten Sie das System neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“...
  • Seite 38 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen BIOS-POST-Speicherüber- Siehe „Fehlerbehebung E201E POST memory prüfungsfehler. beim Systemspeicher“ test failure. auf Seite 167. Check DIMMs. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 183. Prozessor- Auf dem Bildschirm E2020 CPU Konfigurationsfehler.
  • Seite 39 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Am Speichermodul im Siehe „Fehlerbehebung E2110 Multibit Error Sockel „##“ ist ein Multi- beim Systemspeicher“ on DIMM ##. Bit-Fehler (MBE) auf Seite 167. Reseat DIMM. aufgetreten. Das System-BIOS hat die Trennen Sie das System für E2111 SBE log Protokollierung von 10 Sekunden von der...
  • Seite 40 Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Systemabdeckung wurde Dient nur zur I1910 Intrusion abgenommen. Information. detected. Check chassis cover. LCD-Überlaufmeldung. Weitere Informationen zu I1911 LCD Log Full. Auf dem LCD-Display den Ereignissen sind im Check SEL to können höchstens zehn Systemereignisprotokoll review all...
  • Seite 41: Beheben Von Problemen, Die Durch Lcd-Statusmeldungen Beschrieben Werden (Optional)

    Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt) Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Systemkonfiguration Schalten Sie das System W1627 Power required benötigt mehr Strom als die aus, entfernen Sie einige > PSU wattage. Netzteile liefern können. Hardwaregeräte oder Check PSU and installieren Sie Netzteile config.
  • Seite 42: Systemmeldungen

    Entfernen von LCD-Statusmeldungen (optional) Bei Fehlern mit Sensoren, wie z. B. Temperatur, Spannung, Lüfter usw. wird die LCD-Meldung automatisch gelöscht, wenn der Sensor wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Wenn beispielsweise die Temperatur für ein Bauteil außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird auf dem LCD-Display die entsprechende Fehlermeldung angezeigt;...
  • Seite 43 Tabelle 1-3. Systemmeldungen Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Option Advanced ECC Überprüfen Sie, ob andere 128-bit Advanced wurde im BIOS aktiviert, Meldungen auf ein ECC mode ist aber aufgrund einer fehlerhaftes Speichermodul disabled. For nicht unterstützten hinweisen. Konfigurieren Sie 128-bit Advanced Speicherkonfiguration nicht die Speichermodule neu für ECC, DIMMs must...
  • Seite 44 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Der optionale iDRAC6 hat Trennen Sie das System Alert! iDRAC6 not nicht mehr reagiert. für 10 Sekunden von der responding. Stromversorgung, und Power required Der optionale iDRAC6 starten Sie das System neu. may exceed PSU wurde remote zurückgesetzt, wattage.
  • Seite 45 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Systemkonfiguration aus Falls für Systemkomponenten Alert! Power Prozessoren, Speichermodulen gerade ein Upgrade erfolgt required exceeds und Erweiterungskarten wird ist, versetzen Sie das System PSU wattage. möglicherweise von den wieder in die vorherige Check PSU and Netzteilen nicht unterstützt.
  • Seite 46 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen System befindet sich im Starten Sie das System neu, BIOS Herstellermodus. um den Herstellermodus zu MANUFACTURING beenden. MODE detected. MANUFACTURING MODE will be cleared before the next boot. System reboot required for normal operation.
  • Seite 47 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Speichermodule sind Installieren Sie CPU x installed erforderlich, sind aber nicht Speichermodule für den with no memory. in den Speichersockeln des Prozessor. Siehe angegebenen Prozessors „Systemspeicher“ auf installiert. Seite 129. Im System wurden nicht Stellen Sie sicher, dass bei CPUs with übereinstimmende...
  • Seite 48 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Fehlerhafte oder nicht Setzen Sie die Decreasing ordnungsgemäß installierte Speichermodule neu ein. available Speichermodule. Siehe „Fehlerbehebung beim memory. Systemspeicher“ auf Seite 167. Unzulässige Speicher- Stellen Sie sicher, dass die DIMM konfiguration bei einem Speichermodule in einer configuration on Zweiprozessorsystem.
  • Seite 49 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Eine unzulässige Führen Sie das System- Invalid Systemkonfiguration hat zu Setup-Programm aus und configuration einem Systemhalt geführt. überprüfen Sie die information - Einstellungen. Siehe please run SETUP „Verwenden des System- program. Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“...
  • Seite 50 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Unzulässige Stellen Sie sicher, dass die Maximum rank Speicherkonfiguration Speichermodule in einer count exceeded. erkannt. Das System gültigen Konfiguration The following funktioniert, aber das installiert sind. Siehe DIMM has been disabled: x angegebene Speichermodul „Richtlinien zur Installation ist deaktiviert.
  • Seite 51 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Speicherkonfiguration Konfigurieren Sie die Mirror mode entspricht nicht der Speichermodule neu für disabled. For Einstellung im BIOS. Die Memory Mirroring. Siehe mirror mode, BIOS-Einstellung wurde „Systemspeicher“ auf DIMMs must be deaktiviert. Seite 129. installed in pairs.
  • Seite 52 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Falsche Konfigurations- Überprüfen Sie die No boot sector on einstellungen im System- Konfigurationseinstellungen hard drive. Setup-Programm oder kein des Festplattenlaufwerks im Betriebssystem auf der System-Setup-Programm. Festplatte. Siehe „Verwenden des System- Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“...
  • Seite 53 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Unzulässige Stellen Sie sicher, dass die Quad rank DIMM Speicherkonfiguration Speichermodule in einer detected after erkannt. gültigen Konfiguration single rank or installiert sind. Siehe dual rank DIMM in „Richtlinien zur Installation socket. von Speichermodulen“ auf Seite 129.
  • Seite 54 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Das Festplattenlaufwerk, Ersetzen Sie das USB- Sector not found. USB-Gerät oder USB- Medium oder das Gerät. Seek error. Medium ist defekt. Stellen Sie sicher, dass die Seek operation USB- oder SAS- failed. Rückwandplatinenkabel korrekt angeschlossen sind.
  • Seite 55 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Unzulässige Speicherkonfigu- Stellen Sie sicher, dass die The following ration erkannt. Die angege- Speichermodule in einer DIMMs should benen Speichermodule gültigen Konfiguration match stimmen in Größe, Anzahl der installiert sind. Siehe geometry: x,x,... Ranks oder Anzahl der Daten- „Richtlinien zur Installation Lanes nicht überein.
  • Seite 56 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Einstellungen für Time Überprüfen Sie die Uhrzeit- Time-of-day not oder Date sind falsch; und Datumseinstellungen. set - please run fehlerhafte Systembatterie. Siehe „Verwenden des SETUP program. System-Setup-Programms und des UEFI-Boot- Managers“ auf Seite 63. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Systembatterie.
  • Seite 57 Speicher mit der neuesten BMC ist möglicherweise Version von support.dell.com beschädigt. wieder her. Anweisungen zum Austauschen des Flash- Speichers vor Ort finden Sie im Integrated Dell™ Remote Access Controller 6 (iDRAC6) User Guide (Benutzerhandbuch). Nicht ordnungsgemäß Setzen Sie die Unexpected eingesetzte Speichermodule Speichermodule neu ein.
  • Seite 58 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Unzulässige Stellen Sie sicher, dass Unsupported DIMM Speicherkonfiguration die Speichermodule in detected. The erkannt. Das System einer gültigen Konfiguration following DIMM funktioniert, aber das installiert sind. Siehe has been disabled: x angegebene Speichermodul „Richtlinien zur Installation ist deaktiviert.
  • Seite 59 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Ein schwerwiegender Überprüfen Sie das SEL auf Warning: A fatal Systemfehler ist aufgetreten Informationen, die während error has caused und führte zum des Fehlers protokolliert system reset! Systemneustart. wurden. Lesen Sie den Please check the entsprechenden Abschnitt system event log! zur Fehlerbehebung in...
  • Seite 60 Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Die Systemkonfiguration Falls für Systemkomponenten Warning! Power aus Prozessoren, gerade ein Upgrade erfolgt required exceeds Speichermodulen und ist, versetzen Sie das System PSU wattage. Erweiterungskarten wird wieder in die vorherige Check PSU möglicherweise von den Konfiguration zurück.
  • Seite 61: Warnmeldungen

    Tabelle 1-3. Systemmeldungen (fortgesetzt) Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen Fehlerhaftes USB-Gerät, USB- Ersetzen Sie das USB- Write fault. Medium, optisches Laufwerk, Medium oder das Gerät. Write fault on Festplattenlaufwerk oder Stellen Sie sicher, dass selected drive. Festplattensubsystem. die USB-, SAS- Rückwandplatinen- oder SATA-Kabel korrekt angeschlossen sind.
  • Seite 62: Diagnosemeldungen

    Diagnosemeldungen Die Diagnoseprogramme des Systems geben eventuell Meldungen aus. Weitere Informationen zur Systemdiagnose finden Sie unter „Ausführen der integrierten Systemdiagnose“ auf Seite 180. Alarmmeldungen Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warn- und Fehlermeldungen zu Laufwerks-, Temperatur-, Lüfter- und Stromversorgungsbedingungen.
  • Seite 63: Verwenden Des System-Setup

    Verwenden des System-Setup- Programms und des UEFI-Boot- Managers Das System-Setup-Programm ist das BIOS-Programm, mit dem Sie die Systemhardware verwalten und Optionen auf BIOS-Ebene festlegen können. Mithilfe des System-Setup-Programms können Sie Folgendes ausführen: • NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware ändern •...
  • Seite 64: Aufrufen Des System-Setup-Programms

    Der Boot-Modus wird im Feld Boot Mode des Bildschirms Boot Settings des System-Setup-Programm ausgewählt. Siehe Bildschirm „Boot Settings“ auf Seite 71. Wenn der Startmodus festgelegt ist, startet das System in diesem Modus, und danach können Sie mit der Installation des Betriebssystems in diesem Modus beginnen.
  • Seite 65: Reaktion Auf Fehlermeldungen

    Reaktion auf Fehlermeldungen Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. In Systemmeldungen auf Seite 42 finden Sie eine Erläuterung dieser Meldung und Vorschläge zur Fehlerbehebung. ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach einem Speicher-Upgrade beim ersten Starten des Systems eine Meldung darüber angezeigt wird, dass sich die Speichergröße verändert hat.
  • Seite 66: Optionen Des System-Setup-Programms

    Optionen des System-Setup-Programms Hauptbildschirm Abbildung 2-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben. Option Beschreibung System Time Stellt die Zeit der internen Systemuhr ein.
  • Seite 67: Communication (Standardeinstellung Off)

    Option Beschreibung Processor Settings Zeigt Informationen zu den Mikroprozessoren an (Geschwindigkeit, Cache-Größe etc.) Siehe Bildschirm „Processor Settings“ auf Seite 69. SATA Settings Siehe Bildschirm „SATA Settings“ auf Seite 70. Boot Settings Siehe Bildschirm „Boot Settings“ auf Seite 71. Integrated Devices Siehe Bildschirm „Integrated Devices“...
  • Seite 68 Option Beschreibung F1/F2 Prompt on Ermöglicht dem System, bei Fehlern während des POST Error anzuhalten, sodass der Benutzer Gelegenheit hat, Ereignisse zu (Standardeinstellung beobachten, die während eines normalen POST unbemerkt Enabled) durchlaufen. Sie können mit F1 fortsetzen oder mit F2 das System-Setup-Programm aufrufen.
  • Seite 69 Option Beschreibung Node Interleaving Bei der Einstellung Enabled wird Speicher-Interleaving (Standardeinstellung unterstützt, wenn eine symmetrische Disabled) Speicherkonfiguration installiert ist. Bei der Einstellung Disabled unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA = Non-Uniform Memory Architecture). Bildschirm „Processor Settings“ Option Beschreibung 64-bit Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
  • Seite 70 Option Beschreibung C States Bei der Einstellung Enabled können die Prozessoren in (Standardeinstellung allen verfügbaren Leistungszuständen betrieben werden. Enabled) Processor 1 Family -Model- Anzeige von Reihe, Modell und Stepping des angegebenen Stepping Prozessors. Bildschirm „SATA Settings“ Option Beschreibung Embedded SATA ATA Mode aktiviert den integrierten SATA-Controller.
  • Seite 71 Bildschirm „Boot Settings“ Option Beschreibung VORSICHTSHINWEIS: Boot Mode Das Ändern des Boot-Modus (Standardeinstellung kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, BIOS) falls das Betriebssystem nicht im gleichen Boot- Modus installiert wurde. Wenn das Betriebssystem Unified Extensible Firmware Interface unterstützt, können Sie diese Option auf UEFI setzen.
  • Seite 72 Bildschirm „Integrated Devices“ Option Beschreibung Integrated SAS/RAID Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Speichercontroller. Controller (Standardeinstellung Enabled) User Accessible USB Aktiviert oder deaktiviert die benutzerzugänglichen USB- Ports Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports (Standardeinstellung On (Alle Anschlüsse aktiviert), Only Back Ports On All Ports On) (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) und All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert).
  • Seite 73 Option Beschreibung I/OAT DMA Engine Aktiviert oder deaktiviert I/O Acceleration Technology (Standardeinstellung (I/OAT). Diese Funktion sollte nur aktiviert werden, wenn Disabled) I/OAT von Hardware und Software des Systems unterstützt wird. Embedded Video Zeigt die Gesamtkapazität des Grafikspeichers im Controller integrierten Grafikcontroller an. (Standardeinstellung Enabled) Bildschirm PCI IRQ Assignments...
  • Seite 74 Option Beschreibung External Serial Legt fest, ob Serial Device 1, Serial Device 2 oder Remote Connector Access Device auf den externen seriellen Anschluss (Standardeinstellung zugreifen kann. Serial Device1) ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit SOL zu verwenden, konfigurieren Sie die gleiche Portadresse für Konsolenumleitung und das serielle Gerät.
  • Seite 75 Bildschirm „Power Management“ Option Beschreibung Power Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteuerung), Management Active Power Controller (Aktive Energiesteuerung), Custom (Benutzerdefiniert) oder Maximum Performance (Maximale Leistung). Wenn Sie OS Control, Active Power Controller oder Maximum Performance auswählen, werden die anderen Optionen auf diesem Bildschirm vom BIOS vorkonfiguriert.
  • Seite 76 Bildschirm „System Security“ Option Beschreibung System Password Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunktion (Systemkennwort) an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts. ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Systemkennworts auf Seite 81. Setup Password (Setup- Schränkt den Zugriff auf das System-Setup-Programm Kennwort) durch ein Setup-Kennwort ein.
  • Seite 77 Option Beschreibung TPM Activation Bei der Einstellung Activate (Aktivieren) ist das TPM (Standardeinstellung mit Standardeinstellungen aktiviert. Bei der Einstellung No Change) Deactivate (Deaktivieren) ist das TPM deaktiviert. Im Zustand No Change (Keine Änderung) wird keine Aktion veranlasst. Der Betriebszustand des TPM verbleibt unverändert (alle Benutzereinstellungen für das TPM bleiben erhalten).
  • Seite 78 Option Beschreibung VORSICHTSHINWEIS: NMI Button Löschen des TPM führt (Standardeinstellung zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Diese Option Disabled) verhindert, dass das Betriebssystem gestartet werden kann und führt zu Datenverlusten, falls sich die Schlüssel nicht wiederherstellen lassen. Erstellen Sie unbedingt eine Sicherungskopie der TPM-Schlüssel, bevor Sie diese Option aktivieren.
  • Seite 79: Aufrufen Des Uefi-Boot-Managers

    Aufrufen des UEFI-Boot-Managers ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Modus installiert werden kann, ® ® muss es 64-Bit UEFI-kompatibel sein (zum Beispiel Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Boot-Modus installieren. ANMERKUNG: Der Boot-Modus muss im System-Setup-Programm auf UEFI gesetzt sein, um den UEFI-Boot-Manager aufrufen zu können.
  • Seite 80 Bildschirm „UEFI Boot Manager“ Option Beschreibung Continue Das System versucht von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
  • Seite 81: System- Und Setup-Kennwortfunktionen

    Bildschirm „System Utilities“ Option Beschreibung System Setup Ruft das System-Setup-Programm auf, ohne einen Neustart auszuführen. Systemdienste (USC) Startet das System neu und ruft den Unified Server Configurator auf, mit dem Sie Dienstprogramme wie die Systemdiagnose ausführen können. BIOS Boot Manager Ruft die Liste der Startoptionen auf BIOS-Ebene auf, ohne einen Neustart auszuführen.
  • Seite 82 Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, ist System Password (Systemkennwort) auf Enabled gesetzt. Wenn Password Status auf Unlocked gesetzt ist, können Sie das Systemkennwort ändern. Bei der Einstellung Locked können Sie das Systemkennwort nicht ändern. Durch das Deaktivieren des Kennworts mit dem entsprechenden Jumper auf der Systemplatine wird System Password (Systemkennwort) auf Disabled gesetzt, und Sie können das Systemkennwort nicht ändern oder neu eingeben.
  • Seite 83 6 Starten Sie entweder das System neu, um den Kennwortschutz wirksam werden zu lassen, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort. ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird. Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe Verwenden des Setup-Kennworts auf Seite 84), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
  • Seite 84: Verwenden Des Setup-Kennworts

    Deaktivieren des Systemkennworts Wenn das Systemkennwort bereits gesetzt ist, können Sie es deaktivieren, indem Sie das Kennwort während des POST eingeben und <Strg><Eingabetaste> drücken, oder Sie können das System-Setup-Programm aufrufen und im Menü System Password zweimal die <Eingabetaste> drücken. Ändern eines bestehenden Systemkennworts 1 Rufen Sie während des POST das System-Setup-Programm auf, indem Sie die Taste <F2>...
  • Seite 85 Wenn Sie das Kennwort bestätigen, wird die Option Setup Password (Setup- Kennwort) auf Enabled gesetzt. Beim nächsten Aufruf des System-Setup- Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Kennworts auf. Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden). Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten...
  • Seite 86: Integrierte Systemverwaltung

    Nähere Informationen über das Einrichten des USC, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie im Dell Unified Server Configurator User’s Guide (Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals. Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers...
  • Seite 87: Baseboard-Management-Controller-Konfiguration

    Baseboard-Management-Controller-Konfiguration ANMERKUNG: Wenn eine iDRAC6 Express-Karte im System installiet ist, wird das Dienstprogramm des Baseboard Management Controllers (BMC) durch das iDRAC 6-Dienstprogramm ersetzt. Mit dem BMC können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden. Der BMC verfügt über folgende Merkmale: •...
  • Seite 88: Idrac-Konfigurationsprogramm

    iDRAC-Konfigurationsprogramm Das iDRAC-Konfigurationsprogramm ist eine Vorstart- Konfigurationsumgebung, die es ermöglicht, Parameter für den iDRAC6 und den verwalteten Server anzuzeigen und einzustellen. Mit dem iDRAC- Konfigurationsprogramm sind folgende Vorgänge möglich: • Konfigurieren, Aktivieren oder Deaktivieren des lokalen iDRAC6-Netzwerks (LAN) über den reservierten iDRAC6 Enterprise-Karten-Port oder die integrierten NICs.
  • Seite 89: Installieren Von Systemkomponenten

    Installieren von Systemkomponenten WARNUNG: Für das Bewegen oder den Transport des System wird empfohlen, das ursprüngliche Verpackungsmaterial von der Lieferung zu verwenden und/oder darauf zu achten, dass Beschädigungen durch Stoß oder Vibration vermieden werden. ANMERKUNG: Je nach Konfiguration ist das System mit fest verkabelten oder hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerken, redundanten oder nicht-redundanten Netzteilen und einer LCD-Anzeige oder Diagnoseanzeigen ausgestattet.
  • Seite 90 Abbildung 3-1. Das Innere des Systems Netzteilgehäuse Kühlgehäuse der Systemplatine Netzteilschächte (2) Erweiterungskarten-Riser Kühlkörper/Prozessor (2) Speichermodule (8) Systemlüfter(4) Optisches Laufwerk Festplattenlaufwerke (4) Bedienfeldplatine SAS-Rückwandplatine Netzteilüfter (2) Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 91: Entfernen Und Anbringen Der Optionalen Frontverkleidung

    Entfernen und Anbringen der optionalen Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie das Systemschloss am linken Rand der Frontverkleidung. 2 Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an. 3 Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg. 4 Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken, und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab.
  • Seite 92: Öffnen Und Schließen Des Systems

    Öffnen und Schließen des Systems WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von jemand anders helfen lassen.
  • Seite 93 Abbildung 3-3. Systemabdeckung entfernen und anbringen Verriegelung Vertiefung Schließen des Systems 1 Positionieren Sie die Abdeckung auf dem Gehäuse und versetzen Sie es leicht zur Systemrückseite, damit die zwei Haken an der hinteren Kante der Abdeckung über die entsprechenden Aussparungen an der hinteren Kante des Gehäuses greifen.
  • Seite 94: Festplattenlaufwerke

    Festplattenlaufwerke Das System unterstützt bis zu vier 3,5-Zoll-Festplatten (SAS oder SATA) oder 2,5-Zoll-Festplatten (SAS, SATA oder SSD) in hot-swap-fähigen 3,5-Zoll-Trägern oder als verkabelte Laufwerke. Abhängig vom Gehäuse werden die Festplatten intern installiert oder auf der Systemvorderseite (siehe Abbildung 3-1). Interne Festplattenlaufwerke werden an der Systemplatine oder einer optionalen Controllerkarte angeschlossen.
  • Seite 95: Installation Eines Laufwerksplatzhalters

    Installation eines Laufwerksplatzhalters Richten Sie den Festplattenplatzhalter mit dem Laufwerkschacht aus und führen Sie den Platzhalter in den Laufwerkschacht ein, bis die Sperrklinke einrastet. Siehe Abbildung 3-4. Entfernen eines Hot-Swap-Festplattenlaufwerks VORSICHTSHINWEIS: Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem Hot-Swap- Laufwerkinstallation unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
  • Seite 96: Hot-Swap-Fähiges Festplattenlaufwerk Installieren

    Abbildung 3-5. Hot-swap-fähiges Festplattenlaufwerk entfernen und installieren Entriegelungstaste Bügel des Festplattenträgers Hot-swap-fähiges Festplattenlaufwerk installieren VORSICHTSHINWEIS: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der SAS/SATA-Rückwandplatine zugelassen sind. VORSICHTSHINWEIS: Stellen Sie beim Installieren von Festplatten sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig installiert sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerkträger neben einem unvollständig eingesetzten Träger einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des nicht fest sitzenden Trägers beschädigt und unbrauchbar gemacht werden.
  • Seite 97 3 Installieren Sie das hot-swap-fähige Festplattenlaufwerk. Drücken Sie die Taste auf der Vorderseite des Laufwerkträgers. Schieben Sie den Laufwerkträger in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt. Schließen Sie den Griff, um das Laufwerk zu verriegeln.Schieben Sie das Laufwerk bei geöffnetem Hebel des Festplattenträgers in den Schacht, bis der Träger die Rückwandplatine berührt (siehe Abbildung 3-5).
  • Seite 98: Installation Einer Festplatte Im Laufwerkträger

    Installation einer Festplatte im Laufwerkträger 1 Führen Sie die Festplatte in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 3-6. 2 Richten Sie die Löcher in der Festplatte mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite der Festplatte mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab.
  • Seite 99 Abbildung 3-7. Verkabeltes Festplattenlaufwerk entfernen und installieren Festplattenlaufwerk Stromversorgungs-/Datenkabel Zunge Laufwerkhalterung ANMERKUNG: Wenn Sie das Festplattenlaufwerk nicht ersetzen, entfernen Sie es aus der Laufwerkhalterung (siehe Abbildung 3-8), und setzen Sie die leere Laufwerkhaltung dann wieder in den Schacht ein. 5 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Siehe „Schließen des Systems“...
  • Seite 100: Einsetzen Eines Verkabelten Festplattenlaufwerks

    Einsetzen eines verkabelten Festplattenlaufwerks WARNUNG: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf Komponenten im Innern des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Steckdose und den Peripheriegeräten.
  • Seite 101 Schrauben (4)* Festplattenlaufwerk SAS/SATA-Schraubloch Laufwerkhalterung *Bei Dell bestellte Festplatten werden mit Schrauben geliefert. Installation einer Festplatte in einer Laufwerkhalterung 1 Führen Sie die Festplatte in die Laufwerkhalterung ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 3-8. 2 Richten Sie die Löcher an der Festplatte mit den hinteren Löchern an der Laufwerkhalterung aus.
  • Seite 102: Netzteile

    Netzteile Das System unterstützt die folgenden Netzteilmodule: • 480 W (nicht-redundantes Netzteil) • 500 W (redundantes Netzteil) Wenn zwei Netzteile installiert sind, sorgt das zweite Netzteil für die hot-swap- fähige Redundanz der Stromversorgung. In der redundanten Betriebsart wird die Stromlast auf beide Netzteile verteilt, um die Effizienz zu maximieren. Wenn ein Netzteil bei eingeschaltetem System entfernt wird, übernimmt das verbleibende Netzteil die gesamte Stromlast.
  • Seite 103: Installieren Eines Redundanten Netzteils

    Abbildung 3-9. Redundantes Netzteil entfernen und einsetzen Netzteil Verriegelung Kabelhalteklammer Installieren eines redundanten Netzteils 1 Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile vom gleichen Typ sind und die gleiche maximale Ausgangsleistung haben. ANMERKUNG: Die maximale Leistungsabgabe (in Watt) ist auf dem Netzteiletikett angegeben.
  • Seite 104: Entfernen Des Netzteilplatzhalters

    Entfernen des Netzteilplatzhalters Wenn Sie ein zweites Netzteil installieren, entfernen Sie den Netzteilplatzhalter im Schacht PS2, indem Sie den Platzhalter herausziehen. VORSICHTSHINWEIS: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nicht-redundanten Konfiguration im Schacht PS2 ein Netzteilplatzhalter installiert sein. Entfernen Sie den Netzteilplatzhalter nur, wenn Sie ein zweites Netzteil installieren.
  • Seite 105 Abbildung 3-10. Nicht-redundantes Netzteil entfernen und installieren Netzteil Schraube Stromversorgungskabel (8-polig) ODD-Stromversorgungskabel Stromversorgungskabel (24-polig) SATA-Stromversorgungskabel Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 106: Installieren Eines Nicht-Redundanten Netzteils

    Installieren eines nicht-redundanten Netzteils 1 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 92. 2 Setzen Sie das Netzteil in das Gehäuse. Siehe Abbildung 3-10. Befestigen Sie die die Schraube, die das Netzteil am Gehäuse sichert. 3 Verbinden Sie alle Stromversorgungskabel mit der Systemplatine, den Festplatten und dem optischen Laufwerk.
  • Seite 107: Installation Einer Erweiterungskarte

    SCSI-Controller HPCC Fibre-Channel 10-Gb-NIC Alle anderen Dell Speicherkarten Alle anderen NICs Speicherkarten anderer Marken * Überprüfen Sie in der Dokumentation zur Erweiterungskarte, ob die maximale Leistungsaufnahme 15 W übersteigt. Jede Karte mit mehr als 15 W zählt dabei als 25-W-Karte.
  • Seite 108 5 Installieren Sie die Erweiterungskarte: Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und platzieren Sie sie so, dass der Platinenstecker am Erweiterungskartensteckplatz auf dem Erweiterungskarten-Riser ausgerichtet ist. Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungssteckplatz, bis die Karte vollständig eingesetzt ist. Schließen Sie die Verriegelung für den Erweiterungskarten-Steckplatz.
  • Seite 109: Entfernen Von Erweiterungskarten

    Entfernen von Erweiterungskarten WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
  • Seite 110: Entfernen Der Integrierten Speichercontrollerkarte

    Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
  • Seite 111: Integrierte Speichercontrollerkarte Installieren

    Integrierte Speichercontrollerkarte installieren WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
  • Seite 112: Erweiterungskarten-Riser

    Erweiterungskarten-Riser Der Erweiterungskarten-Riser des Systems unterstützt eine PCIe- Erweiterungskarte mit x16-Bandbreite der 1. oder 2. Generation. (Ein zusätzlicher Steckplatz auf dem Riser ist reserviert für die integrierte Speichercontrollerkarte.) Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
  • Seite 113 Abbildung 3-13. Erweiterungskarten-Riser installieren oder entfernen Riser-Führungen (2) Erweiterungskarten-Riser Erweiterungskartensteckplatz Steckkarten-Führungsstifte (2) Erweiterungskarten-Risersockel (2) Steckplatz für integrierten Speichercontroller Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 114: Interner Usb-Speicherstick

    Einsetzen eines Erweiterungskarten-Risers 1 Um einen Erweiterungskarten-Riser zu installieren, richten Sie die Riser-Platine mit den Führungsstiften auf der Systemplatine aus. Siehe Abbildung 3-13. 2 Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab, bis der Stecker vollständig im Anschluss eingesetzt ist. 3 Installieren Sie gegebenenfalls die integrierte Speichercontrollerkarte. Siehe „Integrierte Speichercontrollerkarte installieren“...
  • Seite 115: Kühlgehäuse Der Systemplatine

    1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 92. 3 Lokalisieren Sie den USB-Anschluss auf der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-14. 4 Setzen Sie den USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein. 5 Schließen Sie das System.
  • Seite 116 1 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 92. 2 Lokalisieren Sie die zwei Vorsprünge mit blauem Punkt zwischen den Lüfterbaugruppen. Siehe Abbildung 3-15. 3 Heben Sie das Kühlgehäuse an den Vorsprüngen vorsichtig und gerade nach oben von der Systemplatine ab.
  • Seite 117: Integrated Dell Remote Access Controller 6

    Haltezungen in den Schlitzen sitzen und das Kühlgehäuse an der Systemplatine sichern. 3 Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 92. Integrated Dell Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Express-Karte (optional) Installieren einer iDRAC6 Express-Karte WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung...
  • Seite 118 Abbildung 3-16. iDRAC6 Express-Karte (optional) installieren oder entfernen iDRAC6 Express-Karte Halterung Halterungssteg aus Kunststoff Klammer 4 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 93. 5 Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und zu den Peripheriegeräten wieder her und schalten Sie sowohl das System als auch die Geräte ein. Entfernen einer iDRAC6 Express-Karte (optional) WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung...
  • Seite 119: Integrated Dell Remote Access Controller 6

    4 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 93. 5 Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und zu den Peripheriegeräten wieder her und schalten Sie sowohl das System als auch die Geräte ein. Integrated Dell Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Enterprise-Karte (optional) Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung...
  • Seite 120 5 Setzen Sie die iDRAC6 Enterprise-Karte ein: Winkeln Sie die Karte so an, dass der RJ-45-Anschluss durch die Öffnung auf der Rückseite passt. Siehe Abbildung 3-17. Richten Sie die Vorderkante der Karte mit den zwei vorderen Haltestegen aus Kunststoff neben dem iDRAC6-Anschluss auf der Systemplatine aus, und senken Sie die Karte in die Einbauposition ab.
  • Seite 121 4 Entfernen Sie das Kühlgehäuse der Systemplatine. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses der Systemplatine“ auf Seite 115. 5 Entfernen Sie die VFlash-Medienkarte (falls installiert) von der iDRAC6 Enterprise-Karte. Siehe „Integrated Dell Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Express-Karte (optional)“ auf Seite 117. 6 Bauen Sie die iDRAC6 Enterprise-Karte aus: Ziehen Sie die zwei Haltelaschen an der Vorderkante der Karte leicht zurück, und heben Sie Vorderkante der Karte vorsichtig von den...
  • Seite 122: Vflash-Medium (Optional)

    9 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 93. 10 Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und zu den Peripheriegeräten wieder her und schalten Sie sowohl das System als auch die Geräte ein. VFlash-Medium (optional) Die VFlash-Medienkarte ist eine SD-Karte (Secure Digital), die an der optionalen iDRAC6-Enterprise-Karte in der hinteren Ecke des Systems eingesetzt wird.
  • Seite 123: Lüfter

    Lüfter Das System enthält vier doppelmotorige Lüfter für die Kühlung des Prozessors und der Speichermodule sowie zwei doppelmotorige Lüfter für die redundanten Netzteile. ANMERKUNG: Das Entfernen oder Installieren der Lüfter per Hot-Swap-Vorgang wird nicht unterstützt. ANMERKUNG: Wenn mit einem bestimmten Lüfter ein Problem auftritt, wird die Lüfternummer in der Systemverwaltungssoftware angegeben, wodurch Sie den richtigen Lüfter anhand der Nummern an der Lüfterbaugruppe leicht identifizieren und austauschen können.
  • Seite 124 Abbildung 3-18. Lüfter entfernen und einsetzen Lüfter Stromversorgungskabel Austauschen eines Lüfters 1 Stellen Sie sicher, dass der Lüfter korrekt orientiert ist. Das Lüftermodul muss so ausgerichtet sein, dass die Seite mit dem Stromversorgungskabel zur Systemrückseite weist. 2 Schieben Sie das Lüftermodul in die Lüfterbaugruppe, bis der Lüfter vollständig eingesetzt ist.
  • Seite 125: Optisches Laufwerk

    Optisches Laufwerk Ein optionales optisches Laufwerk in Flachbauweise ist von DVD- oder DVD-RW- der Vorderseite zugänglich und mit dem SATA-Controller auf der Systemplatine verbunden. ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke. Entfernen eines optischen Laufwerks WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen.
  • Seite 126 Abbildung 3-19. Optisches Laufwerk ausbauen Datenkabel Stromversorgungskabel Optisches Laufwerk Sperrklinke Metallsteg (2) Haken (2) Metallsteg mit Haken (2) Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 127: Installation Eines Optischen Laufwerks

    Installation eines optischen Laufwerks WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die optionale Frontverkleidung.
  • Seite 128: Installieren Des Raid-Akkus

    2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 92. 3 Um das RAID-Akkukabel vom Anschluss auf der Systemplatine zu trennen, drücken Sie auf die Sperrklinke am RAID-Akkukabelstecker, und ziehen Sie den Kabelstecker vorsichtig vom Anschluss auf der Systemplatine ab.
  • Seite 129: Systemspeicher

    3 Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 93. 4 Stellen Sie das System aufrecht auf eine flache, stabile Arbeitsfläche. 5 Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein. Systemspeicher Das System unterstützt registrierte DDR3-DIMMs (RDIMMs) oder ungepufferte ECC-DIMMs (UDIMMs).
  • Seite 130 • Speichermodule unterschiedlicher Größe können in A1-A4 oder B1-B4 gemischt eingesetzt werden (zum Beispiel 2 GB und 4 GB), aber alle belegten Kanäle müssen identisch konfiguriert sein. • In der Betriebsart Optimizer werden die Speichermodule in der numerischen Reihenfolge der Sockel – beginnend mit A1 bzw. B1 –...
  • Seite 131: Betriebsartspezifische Richtlinien

    Betriebsartspezifische Richtlinien Jedem Prozessor sind drei Speicherkanäle zugewiesen. Die Anzahl der verwendeten Kanäle und die zulässigen Konfigurationen sind von der ausgewählten Speicherbetriebsart abhängig. Unterstützung für Advanced ECC (Lockstep) Bei dieser Konfiguration werden die zwei dem Prozessor am nächsten liegenden Kanäle zu einem 128-Bit-Kanal kombiniert. Diese Betriebsart unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) für x4- und x8-Speichermodule.
  • Seite 132 Tabelle 3-2. Beispielhafte RDIMM-Speicherkonfigurationen mit Einzel- und Dual-Modulen (je Prozessor) Speichersockel Einzelprozessor Zwei Prozessoren Speicher- Physischer Verfügbarer Physischer Verfügbarer Speicher- modulgröße Speicher Speicher Speicher Speicher betriebsart (GB) (GB) (GB) (GB) Optimizer 1 GB alles alles 2 GB alles alles 4 GB alles alles 8 GB...
  • Seite 133: Installieren Von Speichermodulen

    Tabelle 3-3. Beispiel-Speicherkonfigurationen mit UDIMM-Modulen (je Prozessor) Speichersockel Einzelprozessor Zwei Prozessoren Speicher- Physischer Verfügbarer Physischer Verfügbarer Speicher- modulgröße Speicher Speicher Speicher Speicher betriebsart (GB) (GB) (GB) (GB) Optimizer 1 GB alles alles 2 GB alles alles Advanced 1 GB alles alles 2 GB alles...
  • Seite 134 1 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom. 2 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 92. 3 Entfernen Sie das Kühlgehäuse der Systemplatine. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses der Systemplatine“ auf Seite 115. 4 Suchen Sie die Speichermodulsockel.
  • Seite 135 7 Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an den Abgleichmarkierungen des Speichermodulsockels aus, und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein. ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können. 8 Drücken Sie das Speichermodul mit den Daumen nach unten und sichern Sie so das Modul im Sockel.
  • Seite 136: Entfernen Von Speichermodulen

    Entfernen von Speichermodulen WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß...
  • Seite 137: Prozessoren

    Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Laden Sie vor dem Upgrade des Systems die aktuelle Version des System- BIOS von support.dell.com herunter. 2 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
  • Seite 138 Abbildung 3-22. Kühlkörper installieren und entfernen Kühlkörperhalteschrauben (4) Kühlkörper 10 Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite. Siehe Abbildung 3-23. 11 Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
  • Seite 139 VORSICHTSHINWEIS: Achten Sie darauf, keine Kontaktstifte am ZIF-Sockel zu verbiegen, wenn Sie den Prozessor entfernen. Durch ein Verbiegen der Kontaktstifte kann die Systemplatine dauerhaft beschädigt werden. Wenn Sie einen Prozessor dauerhaft vom Sockel CPU2 entfernen, müssen Sie einen Prozessorplatzhalter und einen Kühlkörperplatzhalter installieren, um eine ordnungsgemäße Systemkühlung zu gewährleisten.
  • Seite 140: Installieren Eines Prozessors

    Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Laden Sie vor einem Upgrade der Prozessoren und des Systems die aktuelle Version des System-BIOS von support.dell.com herunter und installieren Sie es. Befolgen Sie die in der heruntergeladenen Datei enthaltenen Anweisungen, um das Update auf dem System zu installieren.
  • Seite 141 VORSICHTSHINWEIS: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft an. Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen. Schließen Sie die Prozessorabdeckung. Schwenken Sie den Freigabehebel nach unten, bis er einrastet. 6 Installieren Sie den Kühlkörper. Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper.
  • Seite 142: Systembatterie

    Systembatterie Austauschen der Systembatterie WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. WARNUNG: Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr.
  • Seite 143 Abbildung 3-24. Systembatterie austauschen Positive Seite des Batteriesockels Systembatterie Negative Seite des Batteriesockels 4 Lokalisieren Sie den Batteriesockel. Siehe „Jumper, Schalter und Anschlüsse“ auf Seite 185. VORSICHTSHINWEIS: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest unterstützen, wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen.
  • Seite 144: Bedienfeldbaugruppe - Led/Lcd (Nur Für Service) (Optional)

    6 Installieren Sie die neue Systembatterie. Unterstützen Sie den Batteriesockel, indem Sie fest auf die positive Seite des Sockels drücken. Halten Sie die Batterie mit der Seite „+“ in Richtung des Kunststoffanschluss auf der Systemplatine und führen Sie sie in den Sockel ein.
  • Seite 145 1 Entfernen Sie gegebenenfalls die optionale Frontverkleidung. Siehe „Entfernen und Anbringen der optionalen Frontverkleidung“ auf Seite 91. 2 Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten. 3 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 92. 4 Trennen Sie das Schnittstellenkabel des Bedienfelds von der Bedienfeldplatine.
  • Seite 146 Abbildung 3-25. Bedienfeldplatine entfernen – LED (optional) LED-Displaymodul Bedienfeldplatine Datenkabel der Bedienfeldplatine Aussparung Befestigungsschrauben (2) Stromversorgungskabel Steg Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 147 Abbildung 3-26. Bedienfeldplatine entfernen – LCD (optional) Anzeigemodulkabel Bedienfeldplatine Datenkabel der Bedienfeldplatine Aussparung Befestigungsschrauben (2) Stromversorgungskabel Steg Schraube auf Frontverkleidung (2) LCD-Displaymodul Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 148: Sas-Rückwandplatine (Nur Für Service)

    Installieren der Bedienfeldbaugruppe 1 Fahren Sie im Fall des LED-Bedienfelds mit Schritt 3 fort. Setzen Sie das Displaymodul in die Aussparung im Gehäuse ein und befestigen Sie sie mit den zwei Schrauben. 2 Befestigen Sie das Ersatzbauteil an der Vorderseite des Displaymoduls. 3 Richten Sie die Aussparung in der Bedienfeldplatine mit dem Steg am Systemgehäuse aus und befestigen Sie die Platine mit den zwei Kreuzschlitzschrauben.
  • Seite 149 3 Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 92. VORSICHTSHINWEIS: Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen. VORSICHTSHINWEIS: Die Nummern der einzelnen Festplatten müssen notiert und vor dem Entfernen auf den Festplatten vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können.
  • Seite 150 Abbildung 3-27. SAS-Rückwandplatine entfernen und installieren 1 Sperrklinken der Rückwandplatine (2) 2 Stromversorgungskabel der SAS- Rückwandplatine 3 SAS A-Kabel 4 SAS-Rückwandplatine 5 SAS B-Kabel Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 151: Installieren Der Sas-Rückwandplatine

    Installieren der SAS-Rückwandplatine 1 Installieren Sie die SAS-Rückwandplatine: Senken Sie die Rückwandplatine in das System ab, wobei Sie sorgfältig darauf achten, dass keine Komponenten auf der Platine beschädigt werden. Richten Sie die Schlitze in der Rückwandplatine mit den Halterungen auf der Rückseite der Laufwerkschächte aus, und bewegen Sie die Rückwandplatine nach vorn, so dass die Halterungen in die Schlitze der Rückwandplatine eingreifen.
  • Seite 152 3 Trennen Sie die Kabel der Stromverteilerplatine von der Systemplatine (siehe „Systemplatine (nur für Service)“ auf Seite 154) und trennen Sie die Lüfterkabel an ihren Anschlüssen. Siehe Abbildung 3-28. 4 Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Stromverteilerplatine am Gehäuse befestigt ist.
  • Seite 153: Austauschen Der Stromverteilerplatine

    Austauschen der Stromverteilerplatine WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Nehmen Sie die neue Stromverteilerplatine aus der Verpackung. 2 Richten Sie die Stromverteilerplatine mit den Stegen am Gehäuse aus und schieben Sie sie in die Einbauposition.
  • Seite 154: Systemplatine (Nur Für Service)

    Systemplatine (nur für Service) Entfernen der Systemplatine WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. VORSICHTSHINWEIS: Wenn Sie das TPM (= Trusted Program Module) mit Verschlüsselung verwenden, werden Sie möglicherweise aufgefordert, während des...
  • Seite 155 10 Entfernen Sie die Systemplatinenbaugruppe: Entfernen Sie die neun Schrauben, mit denen die Systemplatine am Gehäuse befestigt ist, und schieben Sie dann die Systemplatinenbaugruppe in Richtung Gehäusevorderseite. VORSICHTSHINWEIS: Fassen Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder anderen Komponenten an. Fassen Sie die Systemplatinenbaugruppe an den Rändern der Systemplatine an und heben Sie die Baugruppe aus dem Gehäuse.
  • Seite 156: Installation Der Systemplatine

    Installation der Systemplatine 1 Nehmen Sie die neue Systemplatine aus der Verpackung. 2 Entfernen Sie die Etiketten von der Prozessorabdeckung und befestigen Sie sie am Systemidentifikationsfeld auf der Systemvorderseite. Siehe Abbildung 1-1. 3 Übertragen Sie die Prozessoren auf die neue Systemplatine. Siehe „Entfernen eines Prozessors“...
  • Seite 157 6 Schließen Sie die Kabel in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge an (die Positionen der Anschlüsse auf der Systemplatine sind in Abbildung 7-1 dargestellt): • SATA-Schnittstellenkabel, falls zutreffend • Schnittstellenkabel für Bedienfeld • Stromversorgungsanschluss für optisches Laufwerk • USB-Schnittstellenanschluss für Bedienfeld •...
  • Seite 158 Installieren von Systemkomponenten...
  • Seite 159: Fehlerbehebung Beim System

    Fehlerbehebung beim System Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen.
  • Seite 160: Fehlerbehebung Bei Externen Verbindungen

    2 Überprüfen Sie die Kabelverbindung zwischen dem Bildschirmanschluss des Systems und dem Bildschirm. 3 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. Wenn die Tests erfolgreich ausgeführt werden, ist das Problem nicht auf die Grafikhardware zurückzuführen.
  • Seite 161: Fehlerbehebung Bei Einem Seriellen E/A-Gerät

    Tauschen Sie die Tastatur/Maus durch eine andere, funktionierende Tastatur/Maus aus. Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, ersetzen Sie die defekte Tastatur/Maus. Wenn das Problem nicht gelöst wurde, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort und beginnen Sie mit der Fehlerbehebung der anderen USB-Geräte am System.
  • Seite 162: Fehlerbehebung Bei Einem Nic

    Seite 183. Fehlerbehebung bei einem NIC 1 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. 2 Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob Systemmeldungen zum NIC-Controller angezeigt werden. 3 Überprüfen Sie die entsprechende Anzeige auf dem NIC-Anschluss.
  • Seite 163: Fehlerbehebung Bei Feuchtigkeit Im System

    6 Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche Datenübertragungsgeschwindigkeit eingestellt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu den einzelnen Netzwerkgeräten. 7 Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht überschreiten. Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen auf Seite 183.
  • Seite 164: Fehlerbehebung Bei Einem Beschädigten System

    Sie alle entfernten Erweiterungskarten neu. Siehe Installation einer Erweiterungskarte auf Seite 107. 9 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen auf Seite 183.
  • Seite 165: Fehlerbehebung Bei Der Systembatterie

    3 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind. 4 Schließen Sie das System. Siehe Schließen des Systems auf Seite 93. 5 Starten Sie die Systemplatinen-Testgruppe in der Systemdiagnose. Siehe Ausführen der Systemdiagnose auf Seite 179. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen auf Seite 183.
  • Seite 166: Fehlerbehebung Bei Netzteilen

    Fehlerbehebung bei Netzteilen 1 Identifizieren Sie das fehlerhafte Netzteil anhand der Fehleranzeige am Netzteil. Siehe Anzeigecodes für Stromversorgung auf Seite 21. VORSICHT: Um das System betreiben zu können, muss mindestens ein Netzteil installiert sein. Wenn das System über einen längeren Zeitraum mit nur einem Netzteil betrieben wird, kann dies eine Überhitzung zur Folge haben.
  • Seite 167: Fehlerbehebung Bei Einem Lüfter

    Fehlerbehebung bei einem Lüfter WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen. Lesen Sie die Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Lokalisieren Sie den defekten Lüfter, der auf dem LCD-Display oder in der Diagnosesoftware angezeigt wird.
  • Seite 168 2 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System von der Netzstromversorgung. Drücken Sie bei getrenntem Netzstromkabel den Netzschalter, und verbinden Sie dann das System wieder mit der Netzstromversorgung. 3 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein, und achten Sie auf die Meldungen auf dem Bildschirm.
  • Seite 169: Fehlerbehebung Beim Internen Usb-Stick

    14 Wenn ein Diagnosetest oder eine Fehlermeldung ein bestimmtes Speichermodul als fehlerhaft ausweist, tauschen Sie das Modul gegen ein anderes, oder ersetzen Sie das Modul. 15 Um ein nicht bestimmtes defektes Speichermodul zu identifizieren, ersetzen Sie das Speichermodul im ersten DIMM-Sockel durch ein Modul des gleichen Typs und der gleichen Kapazität.
  • Seite 170: Fehlerbehebung Bei Einem Optischen Laufwerk

    8 Setzen Sie einen anderen USB-Stick ein, der nachweislich funktioniert. 9 Schließen Sie das System. Siehe Schließen des Systems auf Seite 93. 10 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein und überprüfen Sie, ob der USB-Stick funktioniert. Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen.
  • Seite 171: Fehlerbehebung Bei Einem Externen Bandlaufwerk

    Fehlerbehebung bei einem externen Bandlaufwerk 1 Verwenden Sie versuchsweise eine andere Bandkassette. 2 Stellen Sie sicher, dass die Gerätetreiber für das Bandlaufwerk installiert und korrekt konfiguriert sind. Weitere Informationen über Gerätetreiber erhalten Sie in der Dokumentation zum Bandlaufwerk. 3 Installieren Sie die Bandsicherungssoftware neu, wie in der zugehörigen Dokumentation beschrieben.
  • Seite 172: Fehlerbehebung Bei Einem Festplattenlaufwerk

    Festplattenlaufwerk gespeicherten Daten zerstören. Erstellen Sie eine Sicherungskopie aller Dateien auf dem Festplattenlaufwerk, bevor Sie fortfahren. 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. Führen Sie die folgenden Schritte nach Bedarf durch, abhängig von den Ergebnissen des Diagnosetests.
  • Seite 173: Fehlerbehebung Bei Einem Sas- Oder Sas-Raid-Controller

    SAS-RAID-Controller finden Sie auch in der Dokumentation zum Betriebssystem und zum Controller. 1 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. 2 Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass der SAS- oder SAS-RAID-Controller aktiviert ist. Siehe Aufrufen des System- Setup-Programms auf Seite 64.
  • Seite 174 4 Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen, nehmen Sie gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vor und starten Sie das System neu. 5 Entfernen Sie gegebenenfalls die optionale Frontverkleidung. Siehe Entfernen und Anbringen der optionalen Frontverkleidung auf Seite 91. WARNUNG: Nur ausgebildete Service-Techniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten im Inneren des Systems zugreifen.
  • Seite 175: Fehlerbehebung Bei Erweiterungskarten

    Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Führen Sie die entsprechende Online-Diagnose durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. 2 Entfernen Sie gegebenenfalls die optionale Frontverkleidung. Siehe Entfernen und Anbringen der optionalen Frontverkleidung auf Seite 91.
  • Seite 176: Fehlerbehebung Bei Den Mikroprozessoren

    Sicherheitshinweise, die Sie mit dem System erhalten haben, bevor Sie mit dem Ein- oder Ausbau beginnen. 1 Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch. Siehe Verwenden von Dell™ Diagnostics auf Seite 179. 2 Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
  • Seite 177 8 Schalten Sie bei einem System mit mehreren Prozessoren das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. 9 Öffnen Sie das System. Siehe Öffnen des Systems auf Seite 92. 10 Entfernen Sie alle Prozessoren außer Prozessor 1. Siehe Entfernen eines Prozessors auf Seite 137.
  • Seite 178 Fehlerbehebung beim System...
  • Seite 179: Ausführen Der Systemdiagnose

    Sie im Benutzerhandbuch für Dell Online Diagnostics. Die integrierte Systemdiagnose kann mit dem Unified Server Configurator (USC) aufgerufen werden. Weitere Informationen über das Verwenden des USC finden Sie im Dell Unified Server Configurator User’s Guide (Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals.
  • Seite 180: Funktionen Der Integrierten Systemdiagnose

    Funktionen der integrierten Systemdiagnose Die integrierte Systemdiagnose enthält eine Reihe von Menüs und Optionen für bestimmte Gerätegruppen oder Geräte. Mit den Menüs und Optionen der Systemdiagnose können Sie: • Tests einzeln oder gemeinsam ausführen • Die Reihenfolge der Tests bestimmen •...
  • Seite 181: Testoptionen Der Integrierten Systemdiagnose

    Testoptionen der integrierten Systemdiagnose Klicken Sie auf die Testoption im Fenster Main Menu (Hauptmenü). Testoption Funktion Express Test Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Extended Test Führt eine genauere Überprüfung des Systems durch.
  • Seite 182: Auswählen Von Diagnoseoptionen

    Auswählen von Diagnoseoptionen Die Testoptionen für ein Gerät können Sie im Bereich Diagnostics Options einstellen. • Non-Interactive Tests Only – Führt nur Tests durch, die keine Benutzereingaben erfordern. • Quick Tests Only – Führt nur die schnell durchführbaren Tests am Gerät durch.
  • Seite 183: Wie Sie Hilfe Bekommen

    Country/Region (Dell International) am unteren Seitenrand. 3 Klicken Sie auf Contact Us (Kontakt) im linken Seitenbereich. 4 Klicken Sie auf den entsprechenden Link für den gewünschten Dienst oder Support. 5 Wählen Sie die für Sie geeignete Art der Kontaktaufnahme mit Dell. Wie Sie Hilfe bekommen...
  • Seite 184 Wie Sie Hilfe bekommen...
  • Seite 185: Jumper, Schalter Und Anschlüsse

    Jumper, Schalter und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält spezifische Informationen über die Jumper (Steckbrücken) des Systems. Darüber hinaus erhalten Sie einige grundlegende Informationen zu Jumpern und Schaltern, und die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System werden beschrieben. Jumper auf der Systemplatine Abbildung 7-1 zeigt die Position der Konfigurations-Jumper auf der Systemplatine.
  • Seite 186: Anschlüsse Auf Der Systemplatine

    Anschlüsse auf der Systemplatine Abbildung 7-1 und Tabelle 7-2 können Sie die Positionen und Beschreibungen der Systemplatinenanschlüsse entnehmen. Abbildung 7-1. Anschlüsse auf der Systemplatine Jumper, Schalter und Anschlüsse...
  • Seite 187 Tabelle 7-2. Anschlüsse auf der Systemplatine Element Anschluss Beschreibung CPU2 Prozessor 2 iDRAC6 Enterprise Anschluss für iDRAC6 Enterprise-Karte Speichermodulsockel B4 Speichermodulsockel B1 (weißer Auswurfhebel) Speichermodulsockel B2 (weißer Auswurfhebel) Speichermodulsockel B3 (weißer Auswurfhebel) CPU1 Prozessor 1 FAN1 Anschluss für Systemlüfter 1 FAN2 Anschluss für Systemlüfter 2 Speichermodulsockel A3 (weißer Auswurfhebel)
  • Seite 188: Deaktivieren Eines Verlorenen Kennworts

    Tabelle 7-2. Anschlüsse auf der Systemplatine (fortgesetzt) Element Anschluss Beschreibung SATA_A SATA-Anschluss A SATA_B SATA-Anschluss B SATA_C SATA-Anschluss C SATA_D SATA-Anschluss D SATA_E SATA-Anschluss E RISER Anschluss des Erweiterungskarten-Risers RISER Anschluss des Erweiterungskarten-Risers iDRAC6 Express Anschluss für iDRAC6-Express-Karte PSWD_EN Jumper zum Aktivieren des Kennworts NVRM_CLR Jumper zum Löschen des NVRAM ANMERKUNG:...
  • Seite 189 3 Setzen Sie den Kennwort-Jumper auf die Position „deaktiviert“, um das Kennwort zu löschen. Siehe Tabelle 7-1. Abbildung 7-1 zeigt die Position des Kennwort-Jumpers auf der Systemplatine. 4 Schließen Sie das System. 5 Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie sie ein.
  • Seite 190 Jumper, Schalter und Anschlüsse...
  • Seite 191: Glossar

    Glossar A: Ampère. AC: Alternating Current (Wechselstrom). ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht. ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA. Asset Tag (Systemkennnummer): Ein eindeutiger Code, der dem System üblicherweise vom Systemadministrator zu Sicherheits- und Verwaltungszwecken zugewiesen wird.
  • Seite 192 Controller: Ein Chip oder eine Erweiterungskarte, die die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor und einem Peripheriegerät steuert. Coprozessor: Ein Chip, der den Hauptprozessor des Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet. Ein mathematischer Coprozessor ist beispielsweise für numerische Aufgaben zuständig.
  • Seite 193 Erweiterungsbus: Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten austauschen kann. Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, indem eine Schnittstelle zwischen Erweiterungsbus und Peripheriegerät hergestellt wird.
  • Seite 194 Festplatte oder einen internen Lüfter, während das System eingeschaltet und in Betrieb ist. Hz: Hertz. IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten. iDRAC: Internet Dell Remote Access Controller. Ein Remote-Access-Controller, der das Internet SCSI-Protokoll verwendet. IP: Internet Protocol. IPv6: Internet Protocol Version 6. IPX: Internet Package Exchange (Netzwerk-Übertragungsprotokoll).
  • Seite 195 kHz: Kilohertz. KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus). Mit einem KVM-Switch lassen sich mehrere Systeme mit nur einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus betreiben. LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk). Ein LAN ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind.
  • Seite 196 NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller). Integrierter Netzwerkcontroller oder Erweiterungskarte, über die eine Verbindung zu einem Netzwerk (z. B. LAN) hergestellt werden kann. NMI: Nonmaskable Interrupt. Ein NMI wird bei Hardwarefehlern von einem Gerät an den Prozessor gesendet. ns: Nanosekunde. NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory (Nicht flüchtiger Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
  • Seite 197 RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller). RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenspiegelung und Striping. RAM: Random Access Memory (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten.
  • Seite 198 SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology. Technologie, mit der Festplattenlaufwerke Fehler und Ausfälle an das System-BIOS melden können, das dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm anzeigt. SMP: Symmetrisches Multiprocessing. SMP ist ein Verfahren, bei dem mindestens zwei Prozessoren mit hoher Datenrate miteinander verbunden sind und von einem Betriebssystem gesteuert werden.
  • Seite 199 System-Setup-Programm: Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Zum Beispiel können Einstellungen zur Energieverwaltung und Kennwörter festgelegt werden. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden. Systemspeicher: Siehe RAM.
  • Seite 200 VGA: Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Standards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu früheren Standards durch höhere Auflösungen und größere Farbtiefe auszeichnen. Virtualisierung: Die Fähigkeit, mit Software die Ressourcen eines einzelnen Computer in mehreren Umgebungen zu nutzen. Ein einzelnes physisches System kann dem Benutzer wie mehrere virtuelle Systeme erscheinen, auf denen verschiedene Betriebssysteme aktiv sind.
  • Seite 201: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Abdeckung Bandlaufwerk Öffnen, 92 Fehlerbehebung, 171 Schließen, 93 Batterie (System) Akku Austauschen, 142 Fehlerbehebung bei der Batterien RAID-Kartenbatterie, 173 Fehlerbehebung, 165 Anschlüsse Bedienfeldbaugruppe Bildschirm, 10 Entfernen, 144 Systemplatine, 186 Funktionen, 10 USB, 10 Installieren, 148 Anweisungen nur für Service Merkmale des LCD-Displays, 13 Systemplatine, 154 Beschädigte Systeme...
  • Seite 202 Entfernen (fortgesetzt) Prozessor, 137 Dell SAS-Controller, 110 Kontaktaufnahme, 183 SAS-Rückwandplatine, 148 Dell Online Diagnostics Speichermodule, 136 Verwenden, 179 Systemplatine, 154 Diagnose Erweiterungskarte Einsatzbereiche, 180 Fehlerbehebung, 175 Erweiterte Testoptionen, 181 Erweiterungskarten Testoptionen, 181 Entfernen, 109 Verwenden der integrierten Installieren, 107 Systemdiagnose, 179...
  • Seite 203 Fehlerbehebung, 163 Integrierte Systemverwaltung, 86 Frontverkleidung, 91 Jumper (Systemplatine), 185 Grafik Fehlerbehebung, 160 Kennwort Setup, 84 iDRAC-Karte System, 81 Installieren, 117, 119 Kennwörter Systemschnittstelle, 18 Deaktivieren, 188 iDRAC-Konfigurationsprogramm, Kontaktaufnahme mit Dell, 183 Installation Kühlgehäuse Netzteilplatzhalter, 104 Einsetzen, 117 Entfernen, 115 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 204: Lcd-Display

    Kühlkörper, 138 Kühlungslüfter Netzteile Austauschen, 124 Anzeigen, 21 Fehlerbehebung, 167 Austauschen, 103, 106 Entfernen, 102, 104 Netzteilplatzhalter, 104 Laufwerksplatzhalter Anschlüsse auf der Rückseite, 18 Entfernen, 94 Anzeigen, 20 Installieren, 95 NICs LCD-Display Fehlerbehebung, 162 Menüs, 15 Merkmale, 13 Optisches Laufwerk Installieren, 125 Meldungen Fehlermeldungen, 65...
  • Seite 205 SAS-Controllerzusatzkarte Start Fehlerbehebung, 173 Zugriff auf Systemfunktionen, 9 SAS-Festplattenlaufwerk. Siehe Steckplätze Festplatte. Siehe Erweiterungssteckplätze SAS-RAID-Controllerzusatzkarte Support Fehlerbehebung, 173 Kontaktaufnahme mit Dell, 183 SAS-Rückwandplatine System Entfernen, 148 Öffnen, 92 Installieren, 151 Schließen, 93 SATA-Festplattenlaufwerk. Siehe Systemfunktionen Festplatte. Zugriff, 9 Schützen des Systems, 76, 83...
  • Seite 206 Systemkühlung Fehlerbehebung, 166 UEFI Boot Manager Systemmeldungen, 42 aufrufen, 79 Hauptbildschirm, 80 Systemplatine System Utilities (Bildschirm), 81 Anschlüsse, 186 UEFI Boot Settings Entfernen, 154 (Bildschirm), 80 Installieren, 156 Jumper, 185 Unified Server Configurator, 86 System-Setup-Bildschirme Upgrades Hauptbildschirm, 66 Prozessor, 137 System-Setup-Programm Energieverwaltungsoptionen, 75 Anschlüsse auf der Vorderseite, 10...

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