Mittig in das Höhenleitwerksruder
eine kleine Olfnungen schneiden
und Ruderhorn 14 einpassen.
Zur guten Kraftübertragung
ist es
notwendig,
daß das Ruderhorn
sehr gut eingeklebt
wird. Dazu seitlich
etwas Styropor aushöhlen und Ruderhorn
mit s-Min-Klebeharz
in
angegebener
Position -unbedingt nach hinten stehend - einkleben.
Während des Aushärtens
kann das Ruderhorn
leicht mit einer Wä-
scheklammer,die
seitlich am Ruderhorn
angreift und entsprechend
unterlegt ist, fixiert werden.
Es folgt der Anbau des Höhenleitwerks
aul die Seitenruderflosse
des
Rumpfes.
Zunächst wird für die freie Beweglichkeit
des Höhenleitwerks-
Ruderhebels
die Seitenllosse
im hinteren Bereich der Höhenleitwerks-
Auflage nach Zeichnung
ausgeleilt. Durch Aufsetzen des Höhenleit-
werks freie Beweglichkeit
des Ruderhebels
überprüfen.
Bohrung
für Befestigungsschraube
des Höhenleitwerks
auf das Sei-
tenleitwerk
übertragen.
Das Höhenleitwerk
ist richtig positioniert,
wenn hintere Unterkante Flosse und die Vorderkante
der Abschrägung
im Seitenleitwerk
Übereinstimmen
(siehe Zeichnung).
Bohrung mit Filzstilt markieren und mit Durchmesser
5 mm mittig in
die Höhenleitwerksauf
lage b0hren.
Höhenleitwerk
mittels Kunststoffschraube
16 und Einschlagmutter
15
auf das Seitenruder
aufschrauben.
Dabei zeigt der Schaft der Ein-
schlagmutter
nach unten. Höhenleitwerk
ausrichten, Rumpf um-
drehen und Einschlagmutter
mit 5-Min-Klebeharz
anpunklen.
Die
Einschlagmutter
wird anschließend
mit angedicktem
Klebeharz
gut
eingeklebt.
Dazu Kunststolfschraube
16, mit Trennmittel
versehen,
einschrauben.
Dadurch
wird ein Zuharzen
des Gewindes
vermieden.
Zur Aufnahme
der als Positionierungshilfe
wirkenden
Blechtreib-
schraube
17 wird eine Bohrung Durchmesser
4 mm mittig 10 mm
vom vorderen Rand in die Höhenleitwerksauflage
gebohrt.
10mm
Höhenleitwerk
aufschrauben
und exakt ausrichten.
Man kann dazu
einen starken Zwirnsfaden,der
am Kabinenverschluß
befestigt wird,
verwenden.
Man mißt damit zu beiden Ecken des Leilwerks. Leitwerk
so lange verschieben,
bis beide Strecken gleich lang sind. Vordere
Bohrung auf das Leitwerk von der Unterseite der Leitwerksauflaqe
her
markieren. Dazu Filzstilt rechtwinklig an einen kleinen Hilfsstab kle-
ben, damit kann man in der Seitenflosse
besser arbeiten.
Leitwerk abnehmen
und Blechtreibschraube
l7 provisorisch
in das
Ruder eindrehen.
Korrekten
Sitz des Ruders überprüfen,
anschließend
Blechtreibschraube
unter Zugabe von reichlich 5-l\ilin-Klebeharz
eindrehen.
Es folgt der Einhu der Höhenleitwerk{nlenkung
Hierzu Gabelkopf
20 auf Stahldraht
18 auflöten. Dazu am Ende des
Stahldrahts
einen kleinen Haken biegen (ca.2 mm überstehend)
und
Gabelkopf
von der anderen
Seite her autfädeln.
Stahldraht
im Bereich
der Lötung gut aufrauhen.
Stahldraht
in Höhenruder-Bowdenzug
einlühren
und Gabelkopf
an
Umlenkhebel
anschließen.
Aus Teilen 22,23 und 24 eine Schub-
stange herstellen.
Auf leweils eine Gewindestange
M2 liletallgabel-
kopf aufdrehen,
Holzstopfen
in Schubstange
einführen
und Gewindes-
tangen einstecken.
Zunächst
ohne Zugabe von Leim lose zusammen-
stecken und bei aulgeschraubtem
Höhenleitwerk
einbauen.
An den
Gewindestangen
entsprechende
Markierungen
anbringen,
Schubstange
wieder ausbauen,
Gewindestangen
entsprechend
ablängen und am
Ende mit einem kleinen Haken versehen.
Gewindestangen
mit Holz-
stopfen in die Schubstange
unter Zugabe von 5-Min-Klebeharz
_
einleimen.
Gabelköpfe
aufdrehen
und unteren Gabelkopf
mit 5-Min-Klebeharz
fixieren (Einbaulage
der Schubstange
nach Zeichnung
beachten).
Schubstange
einbauen
und justieren.
Bei neutral stehendem
Ruder
muß der Umlenkhebel
waagrecht
stehen. Vom Cockpit aus Leichf
gängigkeit
und Spiellreiheit
des gesamten
Anlenksystems
überprü-
fen. oberen Gabelkoof
ebenfalls
fixierer
Hinweis:
Überprüfen
Sie, ob das Ruderhorn
14 in der richtigen
Lage
eingebaut
wurde. Es muß nach hinten zeigen. Falls es nach vorne
zeigt, wird die 0ualität der gesamten
Anlenkung
stark beeinträchtigt.
In den Seitenleitwerks-Abschlußsteg
13 an den markierten
Stellen
Durchbrüche
für die Seitenleitwerks-Lagerhebel
anbringen.
Als La-
gerhebel
werden Ruderhörner
14 verwendel.
Bohrung der Ruder-
hörner auf Durchmesser
2 mm erweitern. Durch Einstecken
des
Seitenleitwerk-Lagerrohres
32 Leichtgängigkeit
überprüfen.
Die La-
gerhebel selbst werden erst zu einem späteren Zeitpunkt eingeklebt.
$eilenleitwerk
Seitenleitwerk-Abschlußklotz
28 auf das Seitenleitwerk
aufkleben.
Vorderseite
bündig schleif en.
Frontabschlußleiste
30 aul Vorderseite
Seitenruder
aufkleben und
bündio schleifen.
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