Wenn nun das Ruder einige lvlale nach oben ganz umgeklappt wird, so
verbinden sich die beiden Klebestreifen
in der Mitte, das 0uerruder
erhält damit ein einwandlreies
Klebescharnier.Voraussetzung
dafür ist
allerdings,
daß genau nach Bauanleitung
gearbeitet wurde und die
Stoßkante
von Flügel und Ruder eine scharfe Kante erhielten.
-/ Gewindestange
einhängen
und Gestängedurchführung
46 einkleben.
Der Buderantrieb
wird durch eine kleine Perle 5-Min-Klebeharz
gesichert.
Höhenruderklappe
in gleicher Art und Weise wie ouerruder
mit
Klebeband
befestioen.
Aulbfingen
der l0ebebilder
Beachten
Sie bitte die Verarbeitungshinweise.
Sleuerungseinhu
Die im Bumpl bereits eingelegten
Bowdenzug-Führungsrohre
müssen
im Bereich der Kabinenhaube
meist gekürzt werden. Lage im Plan
beachten,
sie lühren bis Hauptspant
10. Eowdenzugrohre
mit schar-
lem Messer abtrennen.
Markierungen
der Bowdenzughalter
11 auf 3 mm Durchmesser
aufboh-
- ren und Bowdenzughalter
auf Bowdenzugrohre
aulschieben.
Servos in
Rumoi einsetzen.
Gabelkool
20 bis ca. zur Mitte des Gewindeteils
der
Löthülse 21 aufschrauben.
GabelkoDf
in Servoabtriebsscheibe
ein-
hängen.
Zuerst wird die Anlenkung
des Seitenruders
fertiggestellt.
Seitenruder
und Seitenruderservo
in Neutralstellung
bringen. Länge
des Anlenkungsdrahtes
für Seitenruder
mit Filzschreiber
markieren.
Stahldraht
abkneifen
und Schnittstelle
entgraten.
Stahldraht
aufrauhen,
leicht wellig biegen und in die Löthülse einlöten.
Bowdenzughalter
11 an Hauptspant
10 kleben. Aul gleichmäßigen
Verlauf des Bowdenzuges
achten.
Anlenkgestänge
für das Höhenruder
fertigstellen.
Hierbei gleich wie
beim Seitenruder
vorgehen. Neutralstellung
der Ruder sowie Ruder-
ausschlagsgröße
und Leichtgängigkeit
überprüfen.
Aul sinngemäßen
Ruderausschlag
nachkontrollieren.
Die Anschlüsse
für Querruder
und Störklappen
in gleicher Art und
Weise herstellen.
Auch hier Buderausschläge
kontrollieren.
Bei allen Rudern und besonders
bei den Störklappen
das Gestänge
so
justieren, daß das Seruo seinen vollen Weg ausführen
kann, ohne in
einer Endstellung
mechanisch
blockiert zu werden.
In einer Endstellung
blockierende
Servos haben einen sehr hohen
Stromverbrauch
und entleeren so den Empfängerakku
innerhalb
kutzet Zeil.
Der Empfängerakku
wird in die Rumplspitze
geschoben
und in Schaum-
gummi gelagert. Der Emplängerakku
sollte 1200 mAh Kapazität
na0en.
Der Emplänger
wird mit Doppelklebeband
auf Servobrett
I gelagert.
Die Empfangsantenne
kann nach außen geführt (Zugentlastung
nicht
verqessen),
oder innerhalb
des Rumples verlegt werden. Antenne in
Kunststotfr0hr
schieben (wie es auch als Bowdenzug-Führungsroh
veMendet wird). Dieses Rohr lose in den Rumpl legen. Keineslalls
lvletallrohr verwenden (Rohr nicht im Baukasten enthalten). Ein/Aus-
Schalter im Rumpfinnern
an Servobrettchen
I montieren. Zum Ein-
und Ausschalten
wird die Kabinenhaube
aboenommen.
Auswiegen
Vor dem Erstflug der DG 300 muß der Schwerpunkt
genau ausbalan-
ciert werden. Bauungenauigkeiten,die
sich im Modellbau
nicht ver
meiden lassen, können jedoch zu einer Abweichung
der Schwerpunkt-
lage lühren. Deshalb wird das Modell nach einer mittleren Schwer-
punktslage
ausgewogen,
diese reicht immer zum Einfliegen
des
Modells. Die optimale Schwerpunktlage
lür das jeweilige lvlodell wird
beim Einfliegen
ermittelt. Schon kleinste Abweichungen
in der Pfei-
lung ergeben eine Anderung des Schwerpunktes.
Die mittlere Schwer-
punktlage
der DG 300 liegt in Höhe der Flügelstähle.
Lage des Schwerpunktes
mit Filzstift an Tragflügelunterseite
mar-
kieren. Modell mit kompletter Rc-Anlage
ausrüsten; Kabinenhaube
nicht vergessen.
Modell auf den Fingerspitzen
ausbalancieren.
Dies
bringt eine ausreichende
Genauigkeit.
Bleiballast
in die Rumpfnase
zugeben,
bis das Modell mit leicht nach unten geneigter
Nase die
Waage hält. Es können - je nach Bauweise und eingebauter
RC-
Anlage - 100-300 Gramm Ballast erforderlich
sein. Ballast mit Schaum-
gummi sichern.
Fliegen
mit Ballast
In den Tragllächen
sind 2 Ballastkammern
vorgesehen,
in die 2
Bleistangen
Best.-Nr.
71 2760 eingeschoben
werden können.
Grundsählich
ist hierzu zu sagen: Bei Ballastzugabe
werden die Werte
für bestes Gleiten - allgemein
gesagt, sogar alle Werte zu höheren
Geschwindigkeiten
hin verschoben.
Durch Ballastzugabe
erhält das Modell eine höhere Grundgeschwin-
digkeit jedoch mit dem Nachteil eines etwas schlechteren
minimalen
Sinkens, sowie eine geringlügig
erhöhte Minimalgeschwindigkeit.
lm
Schnellflug
hat das schwere Modell deutliche Vorteile gegenüber
einem leichteren.
Dies bedeulet in der Praxis: bei starkem Wind und lür Schnellllug
und
Streckenflug
optimiertes
Modell m i t Ballast fliegen.
Bei ruhigem Wetter,geringem
Hangwind,wenig
oder nicht vorhande
ner Thermik,
Modell ohne Ballast lliegen.
l l