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Multiplex D-1300 Anleitung Seite 10

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Bumpf/Flügelüber$ng
Zur Erreichunq
eines sauberen
FlügefRumpf-Überganges
wird wie
lolgt verfahren:
Die mit ca. 1 mm Übermaß gestanzten
wurzelrippen
37 werden mit
kleinen Stückchen Doppelklebeband
in richtiger Position aul die
Flügelwurzel-Anformungen
des Rumples
geklebt.
Hinweis: Bei Einbau eines Einziehfahrwerks
bzw. eines festen Bades
kann der Hochstarthaken
auch aus der Mitte versetzt eingebaut
werden. Dies hat jedoch zur Folge, daß bei Hochstart
vom Boden aus
eine etwas höhere Ausbrechneigung
auf die gegenüberliegende
Seite
vorhanden ist. Dies kann jedoch mit einiger Aulmerksamkeit
und
Gegenhalten
mit Seitenruder
0hne wejteres ausgeglichen
werden.
Während des Steigflugs
macht sich der Versatz des Hochstarthakens
praktisch nicht bemerkbar.
Der Rohbau lhrer DG 300 Elan ist damit aboeschlossen.
Hinweis:
Wurzelrippen
nicht an den Flügel kleben!
Durch Aufstecken
der Flügel Position
überprüfen.
Flügelwurzel
des Flügels sowie Anlormung
im Bereich
des Bumpfes
sorglältig mit Klebeband
abkleben, um ein Verschmutzen
zu verhindern.
FMin-Klebeharz
aul gesamter Fläche der Flügelwurzel
verteilen,
dabei darauf achten, daß nichts in die überstehenden
BowdenzÜge
eindringt.
Flügel aufschieben
und gut andrücken,
überquellendes
Harz
entfernen.
Klebestelle
gut aushärten lassen, nicht zu lrüh abziehen
(mind. 2 Stunden).
Flügel abziehen, evtl. mit dünnem, scharfem lilesser nachhelfen.
Keine Gewalt anwenden!
WurzelriDpen
auf Kontur schleilen, durch Aulstecken am Rumpf
mehrmals überprüfen.
Evtl. vorhandene
Spalte ausspachteln
und
beischleifen.
Falls Sie sich genau an diese Beschreibung
gehalten haben, erhalten
Sie einen exakt passenden
Bumpl-/Flügelübergang.
Letztlich nicht
nur lür ein gutes Aussehen,
sondern auch für gute Flugeigenschaften
wichtig.
Aus fertigungstechnischen
Gründen kann auf Ober- und Unterseite
des Flügels im Bereich des Kunholms an der Flügelwurzel
eine leichte
Vertiefung entstehen. Diese ist im Normalfall nicht zu sehen, sondern
lediglich durch befühlen mit der Hand zu erkennen.
Falls eine solche
Delle vorhanden
sein sollte, wird diese ausgespachtelt
und auf Form
geschliflen.
Hierbei daraul achten, daß in diesem Bereich die Beplan-
kung auf keinen Fall dünner geschliflen
werden darl.
Die Positlon des Hochstarthakens
liegt 50 mm hinter Nasenvorder-
kante. Dazu Rumpf aul ebene Fläche stellen und an der Flächenan-
formung 50 mm nach hinten messen und markieren.
lrit Winkel
dieses Maß nach unten übertragen
und zum Bumpl hin einpeilen.
Rumpl markieren und genau in der Mitte (Naht) mit Durchmesser
3
mm bohren. Bohrung von Außen abkleben und Klotz lür Hochstartha-
ken 40 mit UHU plus endfest 300 (Klebefläche
vorher anrauhen)
mittig
in Längsrichtung
über die Eohrung kleben. Nach dem Aushärten
kann
der Rumpf wieder mit Durchmesser
3 mm aufgebohrt
werden, das
Holz selbst wird mit Durchmesser
1,5 mm vorgebohrt. Hochstartha-
ken eindrehen,und
einen evtl. vorhandenen
Grat am Ende des Hochstart-
hakens abfeilen.
Bespannen
und hckieren
Der weiB einqetärbte Bumpl der DG 300 braucht nicht lackiert zu
werden. Sollen Verzierungen
angebracht werden, so sind die zu
lackierenden Flächen mit Klebelilm abzukleben,mit
Schmirgelpapier
Körnung 400 aulzurauhen und mit Kunstharz oder mit Nitrolack zu
süeichen oder zu spritzen. Nach Trocknung der Farbe Klebelilm
abziehen. Der Band der Kabinenhaube
wird ca.8 mm breit weiß
lackiert. Zum Lackieren den Rand der Kabinenhaube
mit Klebetilm
abkleben (dazu nur Klebefilm mit absolut geraden Kanten verwen-
den). Den zu lackierenden
Rand leicht mit Schleilpapier
Körnung 400
anschleifen. Rand lackieren und nach dem Trocknen der Farbe
Klebefilm abziehen.
Dasselbe gilt auch für alle anderen Klebearbeiten
zur Verzierung des
Modells.
Die Tragflügel und die Leitwerke können wahlweise mit Papier oder
Bügelfolie bespannt werden. Vor dem Bespannnen Tragflügel und
Leitwerk sauber verschleilen und evtl. vorhandene Unregelmäßig-
keiten ausspachteln.
Der letzte Schlifl erfolgt mit Körnung 400, Schleil-
staub durch Abbürsten vollsländig entfernen.
Bespannen
mil Folie
Sollen Tragflügel und Leitwerke mit Bügelfolie
bespannt werden, s0
dürlen die Holzteile nicht grundiert werden. Alle mit der Folie in
Berührung
kommenden
Teile müssen mit Schleifpapier
Körnung 400
verschliflen
werden. Schleifstaub
gründlich entfernen.
Nach den der
Folie beigelügten
Verarbeitungshinweisen
anbügeln. Folie mit Fön
erwärmen und mit einem weichen Wolltuch die Folie im heißen
Zustand auf das Holz reiben. Hierbei zuerst in der Mitte der Wölbung
anlangen. Bei der Verarbeitung der Folie darauf achten, daß das
Bügeleisen
nicht zu lange aul einer Stelle belassen wird, da das
darunterliegende
Styropor ab ca. 60 Grad Celsius beschädigt werden
kann.
Anhdngen
der Buderldappen
bei 0uer-und
Höhenruder
Nach Fertigstellung
von Tragllügel,
ouerruder,
Höhenruder
und Hö-
henruderklaooe
werden Ouer- und Höhenruder
mit Klebeband
an
Tragllügel
bzw. Höhenleitwerk
befestigt.
0uerruder:
Querruder
ganz nach oben klappen.
Der Antrieb ist dabei
nicht in das Ruderhorn
eingehängt.
Oas ouerruder
kommt hierdurch
auf die 0berseite
des Flügels zu liegen. Ruder seitlich ausrichten
und
Innenseite.von
Flügel und Ruder mit einem Streilen des Klebebandes
bekleben.
Uberstehendes
Klebeband
abschneiden.
Dabei kommt es daraul an. daß kein Soalt entsteht.
Ruder wieder in seine normale Lage schwenken,
überprüfen,
ob es
sich ohne zu klemmen
bewegen
läßt. Ruder in die unterste Position
schwenken,
dabei daraul achten, daß der nun auf der Innenseite
liegende
Klebestreifen
nicht abgelöst
wird.Oberseite
des Flügels mit
einem zweiten Streilen Klebeband
abkleben. Die Trennfuge zwischen
Flügel und Buder s0llte genau in der Mitte dieses Klebebandes
zu
liegen kommen.
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