Kabinenrahmen
'l durch Auflegen auf den Rumpl auf genaue Passung
überprüfen
(rundum 1 mm Abstand zur Rumpfkontur).
Rahmen
mit
Klebeband
auf Rumpf fixieren.
Bohrung
lür Dübel 3 mittig soweit als
möglich nach innen versetzt anbringen, dabei Rumpfrand mit durch-
bohren. Passung
durch Einstecken
des Dübel überprüfen,
Kabinen-
rahmen abnehmen,
Dübel einleimen
und Oberseite
bündig schleilen.
Haubenverschluß
4 einbauen.
Schlitz für die Durchführung
des Be-
tätigungsstiftes
mit Flizschreiber
anzeichnen
und mit einer kleinen
Schlüsselfeile
sauber herausfeilen
(Schlitz mit 1,5 mm Bohrer
vorbohren).
Bohrung zur Aulnahme des Verschlusses
in GfK-Rand
des Rumples
mit Durchmesser
5 mm ausfeilen.
Haubenverschluß
einpassen,
evtl.
nacharbeiten.
Klebelläche
des Verschlusses
aufrauhen
und Verschluß-
stift leicht einölen.
Verschluß mit 5-l\4in-Klebeharz
im Rumpf fixieren. Anschließend
mit
I.JHU plus endlest 300 0.ä. (möglichst
angedickt)
verkleben
und daraul
achten, daß kein Harz in den Verschlußstift
eindringt. Während des
Aushärtens
Rumpf auf den Rücken legen.
--' Haubenverschlußstift
zurückziehen
und Haubenverschluß
zum GIK-
Rand des Rumpf bündig schleifen.
Position des Haltestiftes
aut den
Kabinenrahmen
übertragen,
dazu Kabinenrahmen
exakt auflegen und
Haltestift gegendrücken.
Es entsteht eine kleine lvlarkierung,
die
vorsichtig aul 3 mm Durchmesser
aufgebohrt
wird. Exakten Sitz des
Kabinenrahmens
überprüf
en.
Kabinenhaube
2 entlang der lilarkierung
ausschneiden.
Hierzu eignet
sich ganz besonders
die gebogene
Schere aus dem Multiplex-Zube-
hörProgramm.
Haube exakt einpassen.
Falls der Kabinenrahmen
lackiert werden soll,
besteht jetzt noch Gelegenheit.
lJm eine exakte Kabinenhaube
zu bekommen,
geht man wie folgt vor:
Um ein Verschmutzen
des Bumpfes zu verhindern,
wird dieser im
Bereich der Kabinenhaube
mit Trennwachs
o.ä. behandelt.
Dieses läßt
sich nach erfolgter Arbeit leicht wieder auspolieren.
Kabinenrahmen
positionieren
und mit einem dünnen Faden (Näh-
garn) lest auf den Bumpf aufpressen
( der Faden kann später wieder
leicht entfernt werden).Faden
auf der Unterseite
des Rumples evtl. mit
Klebeband
sichern. Kabinenhaube
auflegen und exakt positionieren.
-
Am vorderen und hinteren Rand der Kabinenhaube
über die Fuge
hinweg ein kurzes Stück Farbklebeband
in Längsrichtung
kleben.
Klebeband längs der Fuge durchtrennen,Sie
erhalten damit eine
exakte lvlarkierung
für den Sitz der Kabinenhaube.
Dies ist sehr
wichtig, da beim späteren Aufkleben wenig Spielraum für Ver
schiebungen
bleibt.
Kabinenhaube
und Kabinenrahmen
reinigen. Band des Kabinenrah-
mens mit Kontaktkleber
einstreichen.
Hier isl schnelles Arbeiten
erforderlich.
da der Kontaktkleber
nicht ablüften darf.
Hinweis: Die Kabinenhaube
wird nicht mit Kontaktkleber
eingestrichen.
Kabinenhaube
aufsetzen,
dies geht leicht anhand der vorhandenen
lVarkierung.
Kabinenhaube
mit Klebstreifen
sichern und ausquel-
lenden Klebstoff vorsichtig gegen den Rumpf hin entfernen.
Der Kontaktkleber
kann nun - entgegen seiner normalen Verarbei-
tungsweise - über Nacht aushärten.
Eine einwandlreie
Verklebung
von Kabinenhaube
und Kabinenrahmen
ist gewahrleistet.
Nach dem Aushärten (mind. 12 Stunden) auf der [Jnterseite
des
Rumples Haltefäden
durchtrennen
und vorsichtig unter der Kabinen-
haube hervorziehen.
Kabinenhaube
nochmals rundum andracken.
Markierungsbänder
entlernen.
Exakten Sitz der Kabinenhaube
kontr0l-
lieren, evtl. kleine Nacharbeiten
vorsichtig durchführen.
Der Betätigungsstilt
des Kabinenhaubenverschlusses
kann v0rsichtig
auf ein Mindestmaß
gekürzt werden, er wird damit unauffälliger.
F$chlqp{upplung
Wir empfehlen den Einbau der F-Schlepp-Kupplung,
Best.-Nr.73
3'155 (nicht im Baukasten
enthalten).
lm Servobrett
I ist die Position
des Auslöse-Servos
vorgegeben,
es ist unbedingt daraul zu achten,
daß der Bowdenzug
so verlegt wird, daß am Abtriebshebel
innen
eingehängt
werden kann. Es sollte ein Servo mit einem Drehmoment
über 2,0 cm/kp verwendet
werden. Bowdenzug
mit Bowdenzughalter
11 festlegen. Hinweise in der Einbauanleitung
der F-Schlepp-Kupp-
lung beachten.
Höhenleitwerk
Für den kontinuierlichen
Weiterbau
des Rumofes
wird zunächst
das
fertig gebaute Höhenleitwerk
benötigt.
Nasenleiste
26 mittig teilen und zunächst eine Nasenleiste
ankleben.
Nasenleiste
in der Mitte des Leitwerkes
zur Gegenseite
bÜndig schlei-
fen und zweite Nasenleistenhälfte
ankleben. Somit entsteht in der
Mitte des Leitwerkes
eine Schältung der Nasenleiste.
Nasenleiste
nach Zeichnung
venunden und am Randbogen
bündig
schleifen.
Bandbogenleiste
27 mittig teilen und ankleben. Bandbogen nach
Zeichnung
verschleifen.
Buder in Verlängerung
der Einfräsung
abtrennen,
dabei werden beide
Randbogen
durchtrennt.
Ruder und Flosse in Verlängerung
der Einfrä-
sung verschleifen,
dabei lange Schleillatte
verwenden,
damit eine
gerade Verlängerung
entsteht.
Hinterkante
der Flosse und Vorderkante
des Ruders mit Abdeckleisten
25 verkasten.
Verkastungen
bündig schleifen,
dabei darauf achten, daß die Ober-
seite der Verkastung
- der spätere Drehpunkt des Ruders - scharf
geschliffen
wird. Um eine gute Beweglichkeit
des Ruders zu erhalten,
sollte an dieserStelle
kein Radius entstehen.
Ruderan Flosseanpassen.
Endleiste
verschleifen,
Dicke maximal
'l
mm.
Seitenleitwerkausschnitt
in Höhenruder
nach Zeichnung einarbeiten
und mit Abtallbalsa
verschließen.
Bündio zur 0berfläche
des ßuders
verschleifen.
M
M,
M
M
, s24mrn