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Multiplex D-1300 Anleitung Seite 9

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Bandhgen
Wegen der besonderen
Form des Randbogens
der DG 300 ist dieser
zweiteilig aufgebaut. Zunächst wird - wie in der Zeichnung dargestellt
-der hintere Teil des Randbogens
von der Randbogenleiste
33 abge-
längt, angeklebt
und zum vorderen
Teil bündig geschliffen.
Vorderen
Teil ablängen,
ankleben
und gesamten
Randbogen
zunächst
auf Prolil
schleif
en. anschließend
verrunden.
Zunächst untere Lamelle 43, danach obere Lamelle 44 mit Schrauben
45 anschrauben.
Hierbei muß vorsichtig
zu Werke gegangen
werden,
es ist unbedingt
darauf zu achten, daß der feine Bund am Kopf der
Schraube
in die Lamelle eingreift.
Nur s0 ist ein ordnungsgemäßes,
verklemmungsfreies
Arbeiten der Klappe gewährleistet.
Zum Eindre-
hen der Schraube
ist - wegen des dünnen Kopfes - ein intakter
Schraubendreher
und vorsichtiges
Arbeiten notwendig.
Es ist wei-
terhin daraul zu achten, daß die Lamellen
nicht verbogen
werden evtl.
geraderichten.
Funktion der Klappen überprüfen,
Klappenabdeckung
39 ablängen,
einpassen und mit Kontaktkleber
aufkleben. Die Verwendung
von 5
Min-Klebeharz
an dieser Stelle kann u.U. zum Verkleben der KlaDDe
und damit zu einer schweren
Beschädigung
des gesamten
Flügels
lühren. Klappenabdeckung
auf Profil schleifen,
dabei mäßigen
Druck
ausüben.
Das Gewinde
der Schrauben
45 erlaubt,die
Lamellen
einige
lilale an- und abzuschrauben.
Dies kann u.U. lür das Finish des
lvlodells von Wichtigkeit sein. Hierbei jedoch vorsichtig vorgehen und
keine Gewalt anwenden.
Tragflügel{ufhängung
Es folgt das Einkleben
der TragflügeFstähle
und der Positionsstifte
38.
Da im Aufnahmeschacht
für die Stähle ein geringes
Spiel vorhanden
sein kann, geschieht
dies am besten in Verbindung
mit dem Rumpf.
Der Stahl sollte im Bumpf bis auf die Gegenseite
reichen.
Profilanformung
am Bumpf mit Klebeband
abkleben,
um ein Ver
schmutzen
zu verhindern,
ftlr Stahl und Stilt entsprechend
ein-
schneiden.
Ebenso Flügelwurzel
rundum mit breitem Klebeband
ab-
kleben. Flügel, Stahl, Stift und Rumpf zunächst
zur Probe trocken
zusammenbauen.
UHu plus endlest 300 in den Stahlaufnahmeschacht
einfüllen und mit
einem Draht gut im Kasten verteilen. Dies geht leicht. wenn man mit
scharfem Messer den Band des Schachtes
rundum schräg an schnei-
det. Es entsteht eine schüsselförmige
Vertielung.
Den vorher entfetteten und im Klebebereich
evtl. leicht angeschliffenen
Stahl und Stilt einsetzen. überquellendes
Harz entfernen. Rumpl
aufschieben
und Flügel sowie Flügelwurzel
in Deckung
bringen.
Bis
zum Aushärten
wird der FlÜgel mit Rumpf senkrecht
gelagert,
ab und
zu prüfen, ob Flügelanformung
am Rumpf und Flügel übereinstimmt.
Dies ist lür das spätere Flugverhalten
des l\ilodells von äußerster
Wichtigkeit.
Mit Gegenseite
ebenso verfahren.
Wurzelrippe
37 mit Bohrungen
Durchmesser
3 mm für Bowdenzüge
und Haltestift sowie mit Durchbruch
für den Flügelstahl
versehen.
Falls Ballastkammern
gewünscht werden, entsprechend
markierte
Öllnung ausarbeiten.
Es empfiehlt sich, bei Verwendung
von Bleiballast
(siehe Kapitel
"Ballastfliegen"
am Ende der Bauanleitung)
Hartpapierrohre
in die
eingearbeitete
Bohrung an der Flügelwurzel
einzuleimen.
Dies ge-
schieht nach dem Anbringen
der Wurzelrippen
an den FlÜgel. Blei-
ballast in Form von Stangenblei,
sowie die dazugehörenden
Hartpa-
pierrohre
aus dem Multiplex-Zubehör-Programm
hält lhr Fachhändler
bereil. ( Bleiballast Best.-Nr. 71 2760, Hartpapierrohr
Best.-Nr.
71 2762\.
Die Flügelvorderkante
der DG 300 bildet eine gerade Linie, recht-
winklig zur Rumpflängsachse.Vor
dem Anbringen der Wurzelrippe
ist
dies unbedingt
zu Überprülen,
da bei Einbau der verschiedenen
Brettchen
in den Bumpl eine Verformung
nicht auszuschließen
ist.
Flügel aulstecken und über Vorderkante
peilen. Hierbei kann das
Spannen
eines Fadens von Randbogen
zu Bandbogen
nützliche
Hilfe
leisten. Überprüfen
Sie dabei auch die Rechtwinkligkeit
des Fadens
zur Rumpllängsachse
(Rumplnaht).
Falls sich Differenzen
ergeben
sollten, wird nicht an der Wurzehippe
abgeschliffen,
sondern aulgefüt
tert. Dies ist erheblich einlacher. Kleben Sie am Anfanq oder Ende der
jeweiligen Wurzelrippe
kleine AbfallstÜckchen,
bis die Richtung stimmt.
Der entstehende
SDalt ist zunächst ohne Belang.
Falls der Randbogen
widerstandslähiger
gewÜnscht
wird, empliehlt
es sich, diesen aus Abachi-H0lz
anzufertigen.
Dies bedeutet iedoch
eine erheblich
Mehrarbeit,
die zudem recht viel Ubung v0raussetzt
(Abachi-Leiste
im Baukasten
nicht enthalten).
Der Balsarandbogen
hingegen
hat den Vorteil, daß er bei Beschädigung
leicht ausgewech-
selt werden kann.
$örldappen
, Die DG 300 ist werksseitig
mit eingebauten,
doppelstöckigen
Super-
-
Störklappen
versehen.
Diese müssen noch angelenkt und mit Lamel
len versefren
werden.
Stahldraht
19, ca. 2 mm rechtwinklig
abbiegen,
Metallgabelkopl
aulfädeln
und gut verlöten.
Hebel der Störklappe
aufrichten,
beim Antriebshebel
geschieht
das
durch Bewegen der lrechanik zur Flügelwurzel
hin. Stahldraht ein-
fädeln, so daß der Draht unter die nach vorne stehenden
Stifte der
Hebel zu liegen kommt. Dies ist lür die einwandfreie
Funktion
der
Klappe unbedingt notwendig. In eingefahrenem
Zustand halten diese
Stifte den Draht in Position. Draht in Bowdenzug
einführen und
Gabelkopt an der Lasche der Antriebseinheit
einhängen.
Auf Funktion
Drüfen.

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