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Störungen Beim Zündvorgang; Störungen Im Luft-/Abgasweg; Gerät/Heizungsanlage Füllen - Vaillant auroCOMPACT Bedienungsanleitung

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Das Gerät darf erst wieder in Betrieb genommen wer-
den, wenn die Heizungsanlage ausreichend mit Wasser
gefüllt ist (siehe Abschnitt 4.8.4).
4.8.2 Störungen beim Zündvorgang
1
Abb. 4.12 Entstörung
Wenn der Brenner nach fünf Zündversuchen nicht gezün-
det hat, geht das Gerät nicht in Betrieb und schaltet auf
„Störung". Dies wird durch die Anzeige der Fehlercodes
„F.28" oder „F.29" im Display angezeigt.
Eine erneute automatische Zündung erfolgt erst nach
einer manuellen „Entstörung".
• Drücken Sie zur „Entstörung" den Entstörknopf (1)
und halten Sie ihn ca. eine Sekunde lang gedrückt.
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße
Veränderungen!
Wenn Ihr Gas-Kompaktgerät nach dem dritten
Ent stör versuch immer noch nicht in Betrieb
geht, müssen Sie einen anerkannten Fachhand-
werks betrieb zwecks Überprüfung zu Rate zie-
hen.
4.8.3 Störungen im Luft-/Abgasweg
Die Geräte sind mit einem Gebläse ausgestattet. Bei
nicht ordnungsgemäßer Funktion des Gebläses schaltet
das Gerät ab.
Im Display erscheinen dann die Symbole
sowie die Fehlermeldungen „F.32" oder „F.37".
Achtung!
Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße
Veränderungen!
Bei dieser Fehlermeldung müssen Sie einen
anerkannten Fachhandwerks betrieb zwecks
Überprüfung zu Rate ziehen.
Bedienungsanleitung auroCOMPACT
4.8.4 Gerät/Heizungsanlage füllen
2
1
3
bar
0
Abb. 4.13 Fülldruck der Heizungsanlage kontrollieren
Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage soll
bei kalter Anlage der Zeiger am Manometer (1) im
Be reich zwischen 1,0 und 2,0 bar Fülldruck stehen. Steht
er unterhalb von 0,75 bar, füllen Sie bitte Wasser nach.
Erstreckt sich die Heizungsanlage über mehrere Stock-
werke, so kann ein höherer Fülldruck der Anlage erfor-
derlich sein. Fragen Sie hierzu Ihren Fachhandwerks-
betrieb.
Achtung!
Beschädigungsgefahr für das Gas-Kompakt-
gerät!
Verwenden Sie zum Füllen der Heizungsanlage
nur sauberes Leitungswasser.
Der Zusatz von chemischen Mittel wie z. B.
Frost- und Korrosionsschutzmitteln (Inhibi-
toren) ist nicht zulässig.
Dadurch können Schäden an Dichtungen und
Membranen sowie Geräusche im Heizbetrieb
auftreten.
Hierfür sowie für etwaige Folgeschäden können
wir keine Haftung übernehmen.
Zum Auffüllen und Nachfüllen der Heizungsanlage kön-
nen Sie normalerweise Leitungswasser verwenden. In
Ausnahmefällen gibt es jedoch Wasserqualitäten, welche
und
unter Umständen nicht zum Füllen der Heizungsanlage
geeignet sind (stark korrosives oder stark kalkhaltiges
Wasser). Wenden Sie sich in einem solchen Fall bitte an
Ihren anerkannten Fachhandwerksbetrieb.
Zum Befüllen der Anlage gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Öffnen Sie alle Thermostatventile der Anlage.
• Verbinden Sie den Füllhahn der Anlage mittels eines
Schlauchs mit einem Kaltwasser-Zapfventil (Ihr Fach-
handwerker sollte Ihnen die Füllarmaturen gezeigt und
das Auffüllen bzw. Entleeren der Anlage erklärt
haben).
Bedienung 4
2
1
3
bar
0
1
13

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