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Tipps Und Ratschläge; Betriebsstörungen - TermaTech TT20RS Montage- Und Bedienungsanleitung

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in Form einer Rechnung/Quittung. Der Käufer muss die Typen-
bezeichnung und die Produktionsnummer angeben, welche auf dem
Produkt angeben ist. Wenn der Käufer auf einen Fehler hinweisen
möchte, muss er den Verkäufer innerhalb angemessener Zeit infor-
mieren, d.h. 14 Tage, nachdem der Fehler festgestellt wurde.
TIPPS UND RATSCHLÄGE
Anheizen nach einer längeren Pause
Wenn der Ofen über einen längeren Zeitraum nicht in Betrieb gewe-
sen ist, sollte vor dem Anheizen der Schornstein auf eventuelle
Verstopfungen überprüft werden. Außerdem empfiehlt es sich, den
Kaminofen von evtl. Staub zu reinigen, da sonst beim Anheizen nach
einer längeren Pause Geruchs¬belästigungen auftreten können.
Anheizmaterial ist die Bezeichnung für fein gespaltenes Kleinholz
bzw. Äste mit einer Länge von etwa 20 bis 25 cm und einem Durch-
messer von 3 – 4 cm.
Holzsorten wie z. B. Birke, Buche, Eiche, Esche, Ulme, Nadelhölzer
und Obstbäume sind zu Scheiten gespalten als Feuerholz geeignet.
Abfallprodukte wie z. B. druckimprägniertes Holz, Spanplatten,
farbig bedruckte Broschüren oder satiniertes Papier dürfen in Ka-
minöfen nicht verwendet werden. Diese entwickeln beim Verbren-
nen Salzsäure oder Schwermetalle, welches sowohl für den Ofen als
auch für die Umwelt äußerst schädlich ist.
Die Aufbewahrung des Brennholzes erfolgt bevorzugt unter ei-
ner Über¬dachung bei gleichzeitig ausreichender Belüftung wie z. B.
in einem Carport oder unter einem Vordach. Das Holz ist nach Mög-
lichkeit auf einer Holzpalette o. ä. zu lagern, so dass es den Boden
nicht berührt. Frisches Holz sollte nach dem Zusägen und Spalten
möglichst 1 – 2 Jahre auf diese Weise gelagert werden, abhängig
von der Holzsorte.
BETRIEBSSTÖRUNGEN
Sollten beim Betrieb des Kaminofens Probleme auftreten, ist die Ur-
sache evtl. hier zu finden. Anderenfalls steht Ihnen Ihr Fachhändler
selbstverständlich gerne zur Verfügung.
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen, kann es
bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen des Schornstein-
zuges kommen, so dass die Heizgase nicht vollständig abgezogen
werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstoffmengen
zu befüllen und bei größerer Stellung der Luftschieber/-regler so zu
betreiben, dass der vorhandene Brennstoff schneller (mit Flamme-
nentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisi-
ert wird. Zur Vermeidung von Wiederständen im Glutbett sollte die
Asche öfter vorsichtig abgeschürt werden.
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