Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie
bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden allgemeinen
Richtlinien:
ANMERKUNG:
entsprechen, startet das System unter Umständen nicht und es erfolgt keine
Bildschirmausgabe.
•
DIMMs müssen für jeden Prozessor paarweise identisch installiert werden
(zum Beispiel A1/A2, A3/A4). Der Betrieb mit einem einzelnen DIMM-
Modul wird nicht unterstützt.
•
Alle Prozessor-Speicherkanäle müssen identisch belegt sein (gleiche
Taktrate, Größe und Typ).
•
Die Speicherkonfiguration muss für jeden Prozessor identisch sein, um
eine optimale Leistung zu erzielen.
•
Speichermodule müssen beginnend mit Sockel A1 oder A2 für Prozessor 1,
B1 oder B2 für Prozessor 2 und C1 oder C2 für Prozessor 3, D1 oder D2 für
Prozessor 4 installiert werden.
•
Bei einer Belegung mit gemischten Rangzahlen muss zuerst das DIMM-
Modul mit der höchsten Rangzahl eingesetzt werden (in Sockeln mit
weißen Auswurfhebeln).
•
Wenn Speichermodule mit verschiedenen Taktraten installiert werden,
erfolgt der Betrieb mit der Taktrate des langsamsten Speichermoduls.
•
Wenn Online-Redundanz verfügbar ist, müssen in gleichen Sockeln
kanalübergreifend identische DIMMs installiert sein.
Das System unterstützt erweitertes ECC, Speicher-Interleaving und Online-
Redundanz. Informationen über Speicherkonfigurationen finden Sie unter
Tabelle 3-2 und Tabelle 3-3.
Unterstützung für Speicherredundanz
Speicherredundanz wird bei Systemen unterstützt, bei denen eine der
vollständig belegten Speicherkonfigurationen aus Tabelle 3-2 und Tabelle 3-3
vorliegt. Die Speicherredundanzfunktion muss im Bildschirm Memory
Settings (Speichereinstellungen) des System-Setup-Programms aktiviert
werden. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-
Boot-Managers" auf Seite 63.
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Installieren von Systemkomponenten
Bei Speicherkonfigurationen, die diesen Richtlinien nicht