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VEGA VEGAPULS 63 Betriebsanleitung Seite 20

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von flüssigkeiten
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4 Montieren
Sensorausrichtung
Behältereinbauten
Rührwerke
20
5. Sensor wieder einbauen, Flanschschrauben anziehen (Anzugs-
moment siehe Kapitel "Technische Daten", "Anzugsmomente")
Hinweis:
Es wird empfohlen, die Schrauben je nach Prozessdruck und -tempe-
ratur in regelmäßigen Abständen nachziehen. Empfohlenes Anzugs-
moment siehe Kapitel "Technische Daten", "Anzugsmomente".
Richten Sie den Sensor in Flüssigkeiten möglichst senkrecht auf die
Füllgutoberfläche, um eine optimale Messung zu erzielen.
Abb. 12: Ausrichtung in Flüssigkeiten
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Radarsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Medium.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 13: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalausblendung
bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass
die Störreflektionen des Rührwerks in unterschiedlichen Positionen
abgespeichert werden.
VEGAPULS 63 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter

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