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VEGA VEGAPULS 63 Betriebsanleitung Seite 51

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von flüssigkeiten
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Linearisierung
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PIN
VEGAPULS 63 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
abgespeichert wird. Somit kann in diesem Bereich der Füllstand nicht
mehr erfasst werden.
Wurde im Sensor bereits eine Störsignalausblendung angelegt, so er-
scheint bei Anwahl "Störsignalausblendung" folgendes Menüfenster:
Löschen: eine bereits angelegte Störsignalausblendung wird kom-
plett gelöscht. Dies ist sinnvoll, wenn die angelegte Störsignalaus-
blendung nicht mehr zu den messtechnischen Gegebenheiten des
Behälters passt.
Erweitern: eine bereits angelegte Störsignalausblendung wird erwei-
tert. Dies ist sinnvoll, wenn eine Störsignalausblendung bei einem zu
hohen Füllstand durchgeführt wurde und damit nicht alle Störsignale
erfasst werden konnten. Bei Anwahl "Erweitern" wird die Distanz zur
Füllgutoberfläche der angelegten Störsignalausblendung angezeigt.
Dieser Wert kann nun verändert und die Störsignalausblendung auf
diesen Bereich erweitert werden.
Eine Linearisierung ist bei allen Behältern erforderlich, bei denen das
Behältervolumen nicht linear mit der Füllstandhöhe ansteigt - z. B.
bei einem liegenden Rundtank oder Kugeltank - und die Anzeige
oder Ausgabe des Volumens gewünscht ist. Für diese Behälter sind
entsprechende Linearisierungskurven hinterlegt. Sie geben das
Verhältnis zwischen prozentualer Füllstandhöhe und dem Behältervo-
lumen an.
Durch Aktivierung der passenden Kurve wird das prozentuale Be-
hältervolumen korrekt angezeigt. Falls das Volumen nicht in Prozent,
sondern beispielsweise in Liter oder Kilogramm angezeigt werden
soll, kann zusätzlich eine Skalierung im Menüpunkt "Display" einge-
stellt werden.
Geben Sie die gewünschten Parameter über die entsprechenden Tas-
ten ein, speichern Sie Ihre Eingaben und springen Sie mit der [ESC]-
und [->]-Taste zum nächsten Menüpunkt.
Vorsicht:
Beim Einsatz von Geräten mit entsprechender Zulassung als Teil
einer Überfüllsicherung nach WHG ist folgendes zu beachten:
Wird eine Linearisierungskurve gewählt, so ist das Messsignal nicht
mehr zwangsweise linear zur Füllhöhe. Dies ist vom Anwender insbe-
sondere bei der Einstellung des Schaltpunktes am Grenzsignalgeber
zu berücksichtigen.
Mit der Eingabe einer 4-stelligen PIN schützen Sie die Sensordaten
vor unerlaubtem Zugriff und unbeabsichtigten Veränderungen. In die-
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