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Besonderheiten Bei Der Bearbeitung - Vollmer CHP eco Betriebsanleitung

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Ausgabe: 03
8.9.6

Besonderheiten bei der Bearbeitung

Problematik
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Betriebsanleitung
Mögliche Ursache
Bei Räumerschlitzen
kann es vorkommen, dass beim Zahnvorschub
der über den Stammkörper ragende Räumer
an der nur drucklos anstehenden Klemmbacke
einhakt.
Bei großen Rohzähnen
(Produktion) kann es vorkommen, dass der
gesetzte Arbeitsweganfang schon innerhalb
des vorstehenden Zahnes steht und das
Werkzeug im Eilgang auf den Zahn fährt.
Bei Hohlbrustsägen
kann es vorkommen, dass die scharfen Zahn-
kanten der Hohlbrust bei der Schiebebewe-
gung durch den schrägstehenden Vorschub-
bolzen beschädigt werden.
Bei negativen Spanflächen mit großen Fa-
senwinkeln
kann es vorkommen, dass der Vorschubbolzen
an der Fase schiebt.
Bei kleine Zahnteilungen,
und weit innen angesetzter Schiebeposition
kann es vorkommen, dass die Vorschubklinke
nicht vollständig einklinken kann, da sie schon
am Zahnrücken des Folgezahnes anschlägt.
Sind Schneiden so ausgebrochen, dass sie
vom Vorschubbolzen nicht korrekt positioniert
werden können, könnte bei der Spanflächen-
bearbeitung die Schleifscheibe beschädigt
werden.
Sind Zähne soweit ausgebrochen, dass sie
vom Vorschubbolzen nicht mehr erfasst und
geschoben werden können, würde die Maschi-
ne den zuletzt positionierten Zahn sooft wei-
terbearbeiten, bis die Anzahl Restzähne abge-
arbeitet wurde.
Bei schweren Sägeblättern
kann ein dünner Vorschubbolzen durch den
hohen Widerstand (Massenträgheit) verbogen
werden.
Bei schweren Sägeblättern
kann es vorkommen, dass diese durch Prel-
len/Werfen nach dem Zahnvorschub (aufgrund
ihrer Masse) nicht korrekt positioniert werden.
CHP eco
Lösung
Verwendung von Sonder-
Klemmbacken
Der Arbeitsweganfang sollte so-
weit zurückgesetzt werden, dass
dieser wieder außerhalb des Zah-
nes liegt (durch manuelles setzen
des Nullpunkts für Arbeitswegan-
fang).
Verwendung des Vorschubbolzen
für Hohlbrustsägen.
Sägeblatt weiter in die Maschine
einfahren.
Verwendung des Vorschubbolzens
mit ø 2 mm und Säge nicht so weit
einfahren.
Ausgebrochene Zähne müssen
explizit mit Zahnnummer eingege-
ben werden. (Programmseite
"Gruppe"). Der Zahn wird als "Be-
arbeitet" übersprungen.
Nicht schiebbare Zähne müssen
explizit mit Zahnnummer eingege-
ben werden. (Programmseite
"Gruppe"). Der Zahn wird als "Be-
arbeitet" übersprungen.
Verwendung eines größeren Vor-
schubbolzens.
Vorschubgeschwindigkeit des
Zahnvorschubes reduzieren.
Seite: 8-33

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