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ZyXEL Communications VMG8029 Bedienungsanleitung Seite 59

Isdn sip gateway 4xs0
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Die Tabellen definieren Regeln für das Loadbalancing:
Mit Neu können Sie jeweils eine zusätzliche Regel in die entsprechende Liste
aufnehmen. Vorhandene Einträge können Sie mit dem Stiftsymbol
bestehende Regeln mit dem Symbol zum Löschen
Über LAN-Host definieren Sie die IP-Adresse im internen Netzwerk, während Sie
über Ziel-Host die IP-Adresse des entsprechenden Gerätes im Internet bestimmen.
Die IP-Adresse 0.0.0.0 bedeutet, dass diese Regel für alle IP-Adressen angewendet
wird und wird in der Übersichtstabelle als Alle dargestellt. Unter Port bestimmen Sie
den jeweiligen Port sowie unter Protokoll können Sie zwischen UDP und TCP aus-
wählen.
Traffic gezielt über primäres WAN Interface senden
Legen Sie fest, welche Dienste immer die primäre WAN-Schnittstelle nutzen sollen
und somit vom Loadbalancing ausgeschlossen sind.
Voreingestellt ist, dass alle Verbindungen über den Port 443 unter Verwendung des
Protokolls TCP (https-Verbindungen) das primäre WAN-Interface nutzen. Dies hat
den Hintergrund, dass die beiden WAN-Schnittstellen unterschiedliche nach außen
sichtbare IP-Adressen haben. Werden von Webseiten Cookies verwendet, in denen
u. a. die IP-Adresse zur Nutzererkennung gespeichert ist, so wird möglicherweise
eine Session serverseitig, beispielsweise beim Onlinebanking, beendet, wenn sich
während einer Session die IP ändert. Da solche Webseiten meist gesicherte Ver-
bindungen (https) verwenden, wird ein solches Verhalten mit dieser Regel ausge-
schlossen.
HINWEIS
Regeln zu standardisierten Ports und Protokollen unterschiedlichster Internetdiens-
te entnehmen Sie bitte der entsprechenden Fachliteratur.
HINWEIS
Haben Sie Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten von Sessions auf Webseiten, dann
überprüfen Sie bitte den verwendeten Port und fügen diesen ggf. dieser Liste hinzu.
Traffic gezielt über sekundäres WAN Interface senden
Legen Sie fest, welche Dienste immer die sekundäre WAN-Schnittstelle nutzen sollen
und somit vom Loadbalancing ausgeschlossen sind.
Voreingestellt sind keine Verbindungen. Hätte beispielsweise das sekundäre WAN-
Interface eine höhere Downstream-Geschwindigkeit gegenüber dem primären WAN-
Interface, wie es möglicherweise bei der Verwendung von UMTS über WAN2 bei ADSL
über WAN1 sein könnte, dann lohnt es sich beispielsweise, E-Mails immer über den
sekundären Port zu versenden. Hierzu muss als Protokoll TCP und als Port 25 einge-
tragen werden.
Traffic gleichmäßig über beide WAN Interfaces verteilen
An dieser Stelle werden die Regeln für das Loadbalancing definiert.
Mit Speichern wird die Konfiguration für das Loadbalancing übernommen.
Konfiguration im Experten-Modus
ändern sowie
entfernen.
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