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Nordpeis Q-27FL Montageanleitung Seite 59

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Einsatzmontage
Bei der Einsatzmontage müssen angrenzende Wände,
die nicht als Brandmauern eingestuft oder aus anderen
Gründen für eine Wärmeeinwirkung ungeeignet sind,
durch nicht brennbares Baumaterial gemäß den folgen-
den Spezifikationen geschützt werden. Alle Verbindun-
gsstellen am nicht brennbaren Baumaterial sind so ab-
zudichten, wie dies vom Hersteller vorgesehen wurde.
Der Raum zwischen Einsatz und Einbauposition muss
gemäß den Spezifikationen/Maßskizzen auf Seite 60
belüftet werden. Bei einem Anschluss des Stahlschorn-
steins auf der Oberseite verweisen wir auf die Monta-
geanleitung des entsprechenden Fabrikats. Beachten
Sie die geltenden Sicherheitsabstände zwischen dem
jeweiligen Stahlschornstein und brennbarem Material.
Die Wärmeabstrahlung von der Tür ist intensiv. Daher
darf sich innerhalb von 1,5 m kein brennbares Material
vor der Tür befinden. Beim Einbau darf das Baumate-
rial nicht in direkten Kontakt mit dem Einsatz kommen,
da sich der Einsatz bei Wärme ausdehnt.
Materialanforderungen
Das Baumaterial darf nicht brennbar sein. Die Wär-
meleitzahl λ darf maximal 0,14 W/mK betragen. Die
Stärke des Baumaterials muss mindestens bei 100 mm
liegen. Wenn die Isoliereigenschaften für Baumaterial
als U-Wert angegeben werden, darf dieser 1,4 W/m²K
betragen.
Verzeichnis geeigneter Materialien:
Leichtbeton: λ=0,12-0,14
Vermiculit: λ=0,12-0,14
Kalziumsilikat: λ=0,09
Abdichtung*
Reicht die Installation bis zur Decke, muss über dem
Konvektionsluftauslass eine Abdichtung vorgenommen
werden. So wird verhindert, dass sich in der Installa-
tion warme Luft direkt unter der Decke ansammelt. Die
Abdichtung darf maximal 100 mm über der Oberkante
des Konvektionsluftauslasses liegen und muss auf der
Oberseite eine 20 mm starke Bauscheibe aus Kalzi-
umsilikat bzw. ein Blech mit mindestens 50 mm starker
Steinwolle aufweisen.
Konvektionsluft
des effektiven Querschnittsbereichs nach oben bzw.
unten darf die angegebenen Werte nicht unterschrei-
ten. Der Lufteinlass muss sich vertikal betrachtet zwi-
schen Fußboden und Einsatzboden vorn oder an der
Seite der Installation befinden. Der Luftauslass muss
über dem höchsten Punkt des Einsatzes vorn oder an
der Seite der Installation liegen. Beachten Sie den Min-
destabstand zur Decke (siehe Skizze auf Seite 61).
Konvektionslufteinlass: 600 cm²
Konvektionsluftauslass: 600 cm²
Um eine Wartung an den Führungsschienen der Tür
zu ermöglichen, müssen alle Installationskomponen-
ten, die vor der Leiste unter der Tür hervorstehen (z.B.
Einschübe), abnehmbar sein. Beachten Sie, dass unter
und vor dem Einsatz die baulichen Bestimmungen ge-
mäß dem Abschnitt "Brandschutzbereich" gelten.
FEUERFESTES GLAS
KANN NICHT
WIEDERGEWONNEN
WERDEN
Feuerfestes Glas muss
als Restmüll, gemeinsam
mit Keramik und Porzellan
entsorgt werden
Wiedergewinnung von feuerfestem Glas
Feuerfestes Glas kann nicht wiedergewonnen werden!
Bruchglas und nicht wiederverwendbares, hitzebe-
ständiges Glas muss als Restmüll entsorgt werden.
Feuerfestes Glas hat eine höhere Schmelztemperatur
und kann daher nicht mit dem Altglas entsorgt werden.
Bei gemeinsamer Entsorgung mit Altglas, würde es die
Wiedergewinnung des Rohmaterials aus dem Altglas
zerstören. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Umwelt
dar, feuerfestes Glas nicht mit dem Altglas zu entsor-
gen, sondern als Sondermüll an Ihrer Entsorgungsstel-
le.
DE
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